Erfahrungen an öffentlichen Ladesäulen?

Nein das ist nicht der Grund. Forschungen haben ergeben, das vorne links das Kabel nicht übersehen werden kann wenn man zum Wagen zurück kehrt. Wenn es rechts hinten wäre z.B. könnte man den Stecker vergessen und einfach losfahren und den Stecker aus der Ladeeinheit und dem Wagen rausreißen. Deshalb vorne links damit man es sieht, wenn man von vorne kommt.

Gleiches gilt für einen Rechtslenker?

Keine Ahnung ob das auch für Rechtslenker gilt. Die Ford Entwicklungsabteilung selbst hat das erforscht wo es am besten ist. Und ist auf vorne links gekommen.

Das man den Stecker oder auch den Benzinschlauch eher vergessen könnte, wenn er nicht auf der Fahrerseite ist, ist genau so logisch wie, dass man auf der Fahrerseite beim Parken mehr Platz hat als auf der Beifahrerseite (denn der kann ja vorher aussteigen).

Dass man bei den rechtsgelenkten Fahrzeugen den Ladeanschluss und Tankanschluss auf der linken Seite belassen hat, dürfte ökonomische Gründe haben - die meisten verkauften Fahrzeuge dürften Linkslenker sein.

Zitat von Glatze

Nein das ist nicht der Grund. Forschungen haben ergeben, das vorne links das Kabel nicht übersehen werden kann wenn man zum Wagen zurück kehrt. Wenn es rechts hinten wäre z.B. könnte man den Stecker vergessen und einfach losfahren und den Stecker aus der Ladeeinheit und dem Wagen rausreißen. Deshalb vorne links damit man es sieht, wenn man von vorne kommt.

Das Problem könnte man auch über über einen Kontakt in der Ladeeinheit oder mit einem Schnipsel Softwarecode lösen. Die Boardelektronik weiß ja, wann das Auto geladen wird.

Aber so oder so; wir müssen akzeptieren, was sich die Konstrukteure gedacht und umgesetzt haben. Ich persönlich finde die Lösung auch nicht optimal...

Moin moin!

Soweit mir bekannt ist (Kuga-Besitzer mögen mich korrigieren! ), kann das Fahrzeug nicht gestartet werden, wenn noch ein Ladekabel in der Fahrhzeugbuchse steckt.

Als ich im Juni meine Probefahrt gemacht habe, ging das nämlich nicht. Wäre ja auch wirklich verheerend, denn da der Stecker ja in der Ladestation verriegelt ist, kann das ganz böse enden....

Insofern bin ich über die Gründe für die Ladebuchse links etwas erstaunt (bezüglich der "Forschungen...").

Gruß Jörg

Zitat von kugi71

Moin moin!

Soweit mir bekannt ist (Kuga-Besitzer mögen mich korrigieren! ), kann das Fahrzeug nicht gestartet werden, wenn noch ein Ladekabel in der Fahrhzeugbuchse steckt.

Als ich im Juni meine Probefahrt gemacht habe, ging das nämlich nicht. Wäre ja auch wirklich verheerend, denn da der Stecker ja in der Ladestation verriegelt ist, kann das ganz böse enden.

Korrekt. Der Kuga lässt sich nicht starten, solange das Ladekabel steckt.

Bei meinem ist die Ladebuchse rechts, und losfahren ist nicht, wenn das Ladekabel in der Buchse steckt...

Leider geht grundsätzlich bei den meisten PHEV-Herstellern die Tendenz zur linken Seite. Offensichtlich hat man herstellerseitig noch nicht einbezogen, dass auch zunehmend „Laternen- und Straßenparker“ gerade da, wo der PHEV seine Stärken hat, also innerorts am Straßenrand geladen werden könnten.

Und nicht nur, dass man als Straßenlader das Ladekabel irgendwie an die Ladesäule führen muss, die Gefahr, dass irgendjemand die offene, herausragende Ladeklappe beim Vorbeifahren übersieht (wie viele Rückspiegel werden täglich zerlegt) und die ganze Ladebuchseneinheit zerstört, ist nicht ganz von der Hand zu weisen...?

Gruß

Aha - na das sind ja schon so Ford-Forscher!

Vielleicht gehörten die ja zum Team, von dem Comedian Markus Krebs erzählt: Forscher haben herausgefunden - sind dann aber wieder reingegangen.