Super Wert - wie sind die Verbrauchswerte an Strom?
Gruß
Zwischen 16 und 18 KW. Es sind aber jetzt mit Heizung auch Werte bis 21 KW dabei.
Erfahrungen mit der rein elektrischen Reichweite des PHEV und den kombinierten Verbrauchswerten kwh+Benzin
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Es ist immer abhängig von der Topographie der Fahrstrecke oder wie man fährt. Ich z.B lade noch öffentlich und dann muss ich ca. 400m in mein Parkhaus fahren. Beim Einsteigen angezeigte 76km. Nach Abstellen noch 75km. Am nächsten Morgen dann 65 km. Fahre ich gleich von der Säule los und fahre mehr als 3km gibt es kaum schnelle Veränderungen in der Km Anzeige.
Also wie ich schon mal schrieb. Am besten Großstadt mit viel bremsen und nicht viel beschleunigen, keine Autobahn. Dann kommt man am weitesten.
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Bei 16 bis 18 kWh auf 100 km solltest du aber eigentlich deutlich weiter wie 50 km rein elektrisch kommen. Wenn man von 17 kWh/100 km und 11,5 kWh Nutzkapazität des Akkus ausgeht, kommt man auf rund 67 km Reichweite.
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So, ich habe meinen am Freitag abgeholt und bin total begeistert. Zum Batterieverbrauch brauche ich von euch mal ein paar Infos.
Ich habe jetzt 2 mal Strom auf 100% geladen und habe beim 1. mal 56 km in der App angezeigt bekommen und heute 47 km,
Ich fahre wirklich mit ganz empfindlichem Fuß und gebe fast kein Gas. Kommen die angesagten Reichweite von geschriebenen 70 - 80 km noch irgendwann Mein Fahrzeug ist Modelljahr 2022.0
Gefahren bin ich nur Landstraßen.
Vorerst danke für euer Erfahrungswerte
Der zentrale Satz:
„…Gefahren bin ich nur Landstraßen. …“
Du kommst auf die 70km bei 20Grad Außentemperatur, ohne Stromverbraucher, innerstädtisch mit sanftem Gasfuß und vorausschauenderem Fahren.
Bei dem Streckenprofil „Landstraßen“ wird‘s nix mit hohen elektrischen Reichweiten, da die rekuperierte Energie fehlt…Beim elektrobetriebenen Fahrzeug ist im Gegensatz zum Verbrenner die sparsamste Methode zu fahren eine, die durch Bremsenergie Strom zurückgewinnen kann und das fehlt eben bei konstant >70km/h auf der Landstraße …
Gruß
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So, mal von mir auch ein (sehr) kleiner Erfahrungsbericht. Hab jetzt ca. 2.800km auf dem Tacho und fahre meine täglichen 2x 30 km Arbeitsweg.
August/September habe ich eine Reichweite von 58-62 km angezeigt bekommen, was auch tatsächlich so war (kompletter Arbeitsweg hat so geklappt). Da wurde ein Verbrauch von 17-18 kWh ausgegeben.
Aktuell bin ich bei 21 kWh und einer angezeigten Reichweite von um die 43 km. Allerdings haben wir hier früh nur noch niedrige einstellige Temperaturen (oder auch Frost) und ich fahre im Dunkeln zur Arbeit und komme im Dunkeln wieder heim - also fleißig Licht an. Im Sommer war's da eher schon/noch hell draußen. Da ich auf Arbeit nicht laden kann (meine GF wissen nicht, wie ich das Kabel vom Auto zur 50cm entfernten Garage legen könnte), muss dann auf dem Heimweg der Verbrenner ran - mit einem Verbrauch von 1,8-2,8 l/100 km.
Etwas blöd ist mein Geländeprofil. Früh fahre ich mit vollem Akku direkt mal ein 16%-Gefälle Berg runter (und die Energie verpufft), dafür haut es Abends Berg rauf mal so richtig in den Verbrauch rein. Wenn ich die gleiche "Bergab-Strecke" mit geringerer Kapazität fahre, fahre ich mit 10 km Reichweite los und hab nach 15 km noch 15 km Reichweite auf der Anzeige - nur durch Rollen und Bremsen.
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Kann man ergänzen:
Am sparsamsten rein elektrisch innerstädtisch und nicht rein elektrisch außerhalb ab 70 km/h mit bewusstem Verbrenner-Einsatz unter Last-Anforderung (Berg, Beschleunigen, Überholen und alles über 90-100 km/h).
Ich halte damit inzwischen auf Langstrecken, wenn also der Verbrenner ohnehin ran muss, ziemlich genau auch den kW-Verbrauch vom innerstädtischen, rein elektrischen Betrieb, mit 55-60 km E-Reichweite bei 80% Ladung. -
…ich glaube nicht, dass die Scheinwerfer die Energie fressen, sicherlich ist die Heizung morgens an?
Gruß
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Kann man ergänzen:
Am sparsamsten rein elektrisch innerstädtisch und nicht rein elektrisch außerhalb ab 70 km/h mit bewusstem Verbrenner-Einsatz unter Last-Anforderung (Berg, Beschleunigen, Überholen und alles über 90-100 km/h).
Ich halte damit inzwischen auf Langstrecken, wenn also der Verbrenner ohnehin ran muss, ziemlich genau auch den kW-Verbrauch vom innerstädtischen, rein elektrischen Betrieb, mit 55-60 km E-Reichweite bei 80% Ladung.Wenn es um die Reichweite geht, gebe ich allen Recht, die bei Last den Verbrenner anschalten. Aber für den Gesamtenergieverbrauch macht es absolut keinen Unterschied, da auch der Verbrenner bei Last mehr Kraftstoff verbraucht. So ist nun einmal die Physik.
Aber, wie gesagt, wenn es ausschließlich um die Optimierung der Elektro-Reichweite geht, macht die Nutzung des Verbrenners Sinn, sonst nicht.
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Ich z.B lade noch öffentlich und dann muss ich ca. 400m in mein Parkhaus fahren. Beim Einsteigen angezeigte 76km. Nach Abstellen noch 75km. Am nächsten Morgen dann 65 km. Fahre ich gleich von der Säule los und fahre mehr als 3km gibt es kaum schnelle Veränderungen in der Km Anzeige.
Der Hintergrund ist, dass ein häufiger Systemstart innerhalb sehr kurzer Fahrtstrecken deshalb einen stark erhöhten Energieverbrauch bedeutet, weil auch der Akku auf Betriebstemperatur gebracht werden muss. Und wenn Du innerhalb 400 m Strecke zweimal den Akku zum Kaltstart zwingst, geht zwangsäufig die Reichweite in die Knie.
Besonders kann man diesen Unterschied durch das Einprogrammieren einer Abfahrtszeit feststellen: Ohne programmierte Abfahrtszeit muss der volle Akku beim Systemstart erst einmal sich selbst temperieren, und die dafür erforderliche Energie fehlt dann natürlich zum Fahren. Habe ich aber am Ladekabel hängend eine Abfahrtszeit programmiert, wird die Energie, die der Akku fürs Vorheizen braucht (nicht nur des Innenraums, sondern auch für sich selbst) aus dem Ladekabel sofort wieder nachgespeist. Und pünktlich zur Abfahrtszeit oder vielleicht sogar besser noch ein paar Minütchen später ist der Akku voll geladen, ist der Akku vorgeheizt, ist der Innenraum vorgeheizt, sind die Sitze und das Lenkrad warm, oder im Sommer eben auch gekühlt, aber die volle Akkuladung kann ausschließlich zum Fahren verwendet werden. Dann geht nach dem Losfahren die Reichweite auch nicht so schnelle in Knie.
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Besonders kann man diesen Unterschied durch das Einprogrammieren einer Abfahrtszeit feststellen: Ohne programmierte Abfahrtszeit muss der volle Akku beim Systemstart erst einmal sich selbst temperieren, und die dafür erforderliche Energie fehlt dann natürlich zum Fahren. Habe ich aber am Ladekabel hängend eine Abfahrtszeit programmiert, wird die Energie, die der Akku fürs Vorheizen braucht (nicht nur des Innenraums, sondern auch für sich selbst) aus dem Ladekabel sofort wieder nachgespeist.
Weiß zufällig jemand, ob das mit den Ladezeiten kollidiert? Also wenn ich eine Ladezeit zwischen 23:00-06:00 einstelle und dann halb 7 das Vorheizen starte, lädt der Kuga dann auch nach, wenn er am Kabel hängt? Und macht es einen Unterschied, ob man den Fetnstart benutzt oder die voreingestellte Abfahrtszeit?