Habe das alte Modell , August 2020. Mir wurde aber wegen technischen Probleme schon zwei Mal der Fahrakku getauscht.das letzte Mal im Oktober 2022.
Darf ich fragen, welche Probleme zum Austausch des Fahrakku geführt haben?
Habe das alte Modell , August 2020. Mir wurde aber wegen technischen Probleme schon zwei Mal der Fahrakku getauscht.das letzte Mal im Oktober 2022.
Darf ich fragen, welche Probleme zum Austausch des Fahrakku geführt haben?
Darf ich fragen, welche Probleme zum Austausch des Fahrakku geführt haben?
Die Firma Samsung, von der die Fahrakkus im Kuga stammen, hatte im Jahr 2020 verunreinigte Akkus geliefert, die dafür gesorgt haben, dass einige - fast neue - Kugas beim Laden abgefackelt sind.
Daraufhin gab es im September 2020 einen großen europaweiten Rückruf für über 30.000 Kugas; zunächst durfte nicht mehr extern geladen, bis sich Ford im November 2020 entschieden hat, bei sämtlichen Kuga PHEV die Fahrakkus zu tauschen, weil offenbar nicht rückverfolgbar war, welche Akkus von den Verunreinigungen bei der Produktion betroffen waren.
Zwischen Januar und April 2021 wurden dann alle Akkus nach und nach getauscht.
Das war zumindest vermutlich erste Akkutausch, der durchgeführt wurde - warum der Akku nochmals getauscht wurde, muss Hennes dann erklären....
Gruß Jörg
Hallo zusammen ja gerne.beim zweiten Akku Tausch im Oktober 22 ist der Wagen einfach auf der Autobahn ausgegangen und wir konten ihn nur mit mühe auf den Seitenstreifen bringen sehr gefährliche Aktion.Alle Lampen im Armaturenbrett gingen an und die Türen versiegelten. Sind dann noch rausgekommen und mussten Abgeschleppt werden .mein Auto stand dann 10 Wochen in der Werkstatt und zum Schluss wurde dann der Fahrakku nochmal getauscht.so in aller Kürze.lg
Ich habe auch schon den dritten Akku, nach dem ursprünglich verbauten wurde dieser in der von Kugi71 genannten Aktion vor Auslieferung des Fahrzeugs ausgetauscht und etwa ein Jahr später mussten bei einigen wenigen Kugas nochmal die Akkus getauscht werden, weil auch die Austauscheinheiten fehlerhaft waren.
Ich habe auch schon den dritten Akku, nach dem ursprünglich verbauten wurde dieser in der von Kugi71 genannten Aktion vor Auslieferung des Fahrzeugs ausgetauscht und etwa ein Jahr später mussten bei einigen wenigen Kugas nochmal die Akkus getauscht werden, weil auch die Austauscheinheiten fehlerhaft waren.
Irre!
Du hast schon den dritten Akku?
Und ich fahre immer noch den Ersten.
Never Change a running System
Aber bei euch war's ja anders....
Habt ihr bei den Reichweiten Unterschiede festgestellt, oder hattet ihr mit verschiedenen Akkus mehr oder weniger Kilometer.
Ich frage, weil es manchmal hier im Forum doch recht unterschiedliche Reichweiten erreicht werden.
Ja, ich weis... Es sind ja auch unterschiedliche Fahrer und Steckenprofile. Aber, ich schaffe bei allerdefensivsten Fahrweise max. 60 km in der Stadt (Berlin) im Sommer im Winter höchstens 35-40
Allerdings sindeine Fahrstrecken oft unter 10 km
Unterschiede in der Reichweite konnte ich zwischen den beiden genutzten Akkus keine feststellen.
… max. 60 km in der Stadt (Berlin) …
… Fahrstrecken oft unter 10 km …
Kurzstreckenbetrieb verringert die Reichweite deutlich. Im Stadtverkehr ohne nennenswerte Steigungen sollte man bei einer zusammenhängenden Fahrt schon auch auf 70 km - 80 km kommen können.
Hier bei uns, wo fast alle Straßen Steigungen (bzw. Gefälle) haben, ist selbst im Sommer eine Reichweite von 50 km schon kaum machbar.
So generell würde ich das nicht sagen…ist doch kein Verbrenner, der warm laufen muss…🤔
Bei Temperaturen 20 Grad + ist der Akku, der die Energie liefert, doch genauso warm wie die Außentemperatur, warum also sollte ein nahezu verlustfrei arbeitender E-Motor im Kurzstreckenbetrieb mehr verbrauchen? Der Antrieb (E-Motor) an sich braucht doch keine wärmere Temperaturen und muss nicht „warmlaufen“…🤷🏻♂️ Das einzige wäre, dass der Startvorgang an sich Energie in Anspruch nimmt, die kommt aber grundsätzlich von der 12V-Batterie.
Also ich kann da keinen wirklichen Grund erkennen, dass ein von den Außentemperaturen aufgewärmter Akku mehr im Kurzstreckenbetrieb verbrauchen würde als im Langstreckenbetrieb - jedenfalls habe ICH keinen messbaren Mehrverbrauch im Sommer bei Kurzstreckenbetrieb feststellen können
Wenn du mir das physikalisch vielleicht erläutern würdest, warum im Sommer ein E-Fahrzeug im Kurzstreckenverkehr generell mehr verbrauchen sollte als im Langstreckenverkehr, wäre ich dir dankbar…(und klar ist auch, dass im Kurzstreckenbetrieb und eingeschalteter Klimatisierung auch der E-Antrieb mehr im Kurzstreckenbetrieb verbraucht, aber davon ist ja hier nicht die Rede…)
Grüße
Nach dem Winterurlaub in den Alpen hatte ich in der Anzeige einen Verbrauch von ca. 17 kwh/100km obwohl ich nur Sitzheizung, Lenkradheizung und gelegentlich Scheibenheizung benutzt habe. Danach bin ich viel Kurzstrecke (zum Einkaufen ca. 12km) gefahren und habe jetzt einen Verbrauch laut Anzeige von 13 kwh/100km. D.h. Kurzstrecke mit E-Motor ist schon recht günstig.
… ist doch kein Verbrenner, der warm laufen muss …
... Bei Temperaturen 20 Grad + ist der Akku, der die Energie liefert, doch genauso warm wie die Außentemperatur ...
... Das einzige wäre, dass der Startvorgang an sich Energie in Anspruch nimmt, die kommt aber grundsätzlich von der 12V-Batterie. ...
... Wenn du mir das physikalisch vielleicht erläutern würdest ...
Ein Elektromotor läuft sich zwar auch warm und wird daher samt der Leistungselektronik flüssigkeitsgekühlt, aber im Gegensatz zum Verbrennungsmotor arbeitet er im kalten Zustand nicht ineffizienter. Das ist also nicht der Grund.
Dass auch im Sommer der Verbrauch im Kurzstreckenbetrieb deutlich höher ist, hat mich anfangs selbst überrascht. Meine Verbrauchsaufzeichnungen zeigen das aber eindeutig. Auch merke ich es, wenn ich mein Auto nur mehrmals im zeitlichen Abstand auf dem Hof rangiere und es ansonsten nicht nutze. Ohne dabei eine nennenswerten Weg zurückzulegen, nimmt die Reichweite um etliche Kilometer ab. Für beides habe ich bislang nur zwei Erklärungen gefunden:
Erstens kostet jeder Startvorgang, wie du schon selbst vermutest, erschreckend viel Energie. Nur hast du dabei vergessen, dass auch das 12V-Bordnetz ja über den DC/DC-Wandler aus dem HV-Akku versorgt wird. Selbst der Verbrauch bis zum Drücken des Startknopfes, welcher die 12V-Batterie betrifft, wird ja aus dem HV-Akku nachgeladen. Ich bin immer wieder erstaunt, wieviel Energie es kostet, denn ganzen Elektrozirkus in Betrieb zu nehmen. Aber jeder Start kostet, vor allem im „kalten“ Zustand, ein paar Prozent SoC.
Das Zweite wäre genau dieser „kalte“ Zustand. Weil du die Physik ansprichst, möchte ich kurz darauf eingehen. Es kostet immer mehr Energie einen Körper oder ein Fluid bei einer Umgebungstemperatur U von einer Ausgangstemperatur A auf eine Betriebstemperatur B zu bringen, als danach diese Temperatur B zu halten. Hierbei ist es unerheblich, ob dazu erwärmt oder gekühlt werden muss. Keine Energie muss nur dann aufgewendet werden wenn A=B=U ist. Deine Annahme, dass das im Sommer bei Temperaturen von 20 Grad und mehr erfüllt ist, stimmt so leider in der Praxis nicht. Hierzu müsste man das Fahrzeug über mehrere Tage in einem Raum bei konstanter U=B parken, damit alle Zellen des HV-Akkus die optimale Temperatur als A haben. Nicht umsonst wird der HV-Akku flüssigkeitsgekühlt/-beheizt, damit die Temperatur zwischen den einzelnen Zellen möglichst ausgeglichen ist. Der Energieaufwand hierfür ist selbstverständlich im Winter bei Frost erheblich höher als im Sommer bei gemäßigten Temperaturen. Aber ein Temperaturausgleich ist eigentlich immer notwendig. Davon abgesehen kann auch ein Parken in praller Sonne zu erheblichen Kühlaufwand führen, obwohl die beiden Akkupakete schon recht gut vor direkter Einstrahlung geschützt untergebracht sind.
Man sieht, theoretische Erklärungen gibt es durchaus. Ich muss aber gestehen, dass ich mich damit nicht sehr intensiv auseinander gesetzt habe. Mir reichen MEINE praktischen Erfahrungen hierzu.