Bei einem PHEV lässt sich natürlich unglaublich viel über das eigene Fahrprofil beeinflussen. Man fährt halt viel bewusster, nutzt auslaufende Strecken zum Rekuperieren, Stop&Go herzlich willkommen und halt mit Gefühl beschleunigen. Klar sollte man dann auch je nach Wetterlage auf Klima verzichten. 80-90km schaffe ich eigentlich immer und bei einer Wegstrecke von 10km quer durch die Stadt ist das einfach nur perfekt.
Erfahrungen mit der rein elektrischen Reichweite des PHEV und den kombinierten Verbrauchswerten kwh+Benzin
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Wenn ich mein Auto Freitag abends lade, stehen ca 70-75 km Reichweite im BC.
Fahre ich Samstag früh 2km zum Bäcker sind beim wieder Wegfahren 15 km weg.
Genauso ist es. Reichweiten von mehr als 80km sind unrealistisch, es sei denn, ich fahre nur bergab. Wenn ich mit 70km Reichweite bei mir im Oberbergischen Richtung Köln starte, habe ich der Autobahnauffahrt nach 15km eine Restreichweite von 72(!) km. Dann kommt die erste leichte Steigung ……..
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Hallo Leute,
am 18. August vergangenen Jahres habe ich meinen Kuga beim Fordhändler abgeholt.
Bis zu seinem "1. Geburtstag" bin ich 10.120 km gefahren.
Ein guter Zeitpunkt, mal die durchschnittlichen Verbrauchswerte anzusehen:
Stromverbrauch: 18,47 kWh/100 km
Benzinverbrauch: 2,79 l/100 km
Das sind keine Werte vom Bordcomputer sondern tatsächliche Werte von den Tankbelegen und meiner Wallbox.
Ich fahre das Auto ganz normal (meine E-Reichweite liegt lt. Anzeige im Sommer bei rund 60 km), mit Klimaanlage auf 21°C. Mit dabei sind auch ca. 650 km mit Wohnwagen.
Facit: Ich bin hochzufrieden, um nicht zu sagen begeistert von diesem Auto!
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Stromverbrauch: 18,47 kWh/100 km
Was hast du für eine Wallbox? Wie rechnet sie dir das aus?
Danke
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Was hast du für eine Wallbox? Wie rechnet sie dir das aus?
Danke
Ich habe einen Go-eCharger. In der dazugehörenden App kann ich die kWh pro Ladezyklus und auch die Gesamtmenge seit Inbetriebnahme ablesen.
Das heißt, in meiner Strommenge sind die Ladungsverluste mit enthalten.
Heute habe ich z.B. das Auto bei leerer Batterie vollgeladen. Die Ford-App sagt, ich hätte 10 kWh geladen. Die Wallbox-App sagt 12,24 kWh.
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Ich habe einen Go-eCharger. In der dazugehörenden App kann ich die kWh pro Ladezyklus und auch die Gesamtmenge seit Inbetriebnahme ablesen.
Das heißt, in meiner Strommenge sind die Ladungsverluste mit enthalten.
Heute habe ich z.B. das Auto bei leerer Batterie vollgeladen. Die Ford-App sagt, ich hätte 10 kWh geladen. Die Wallbox-App sagt 12,24 kWh.
Ich habe auch den go-e Charger. Der sagt dir aber nichts über den Verbrauch. Der zeigt dir nur an wieviel Kilometer du theoretisch fahren könntest mit der Ladung. Den Verbrauch müsstest du ausrechnen indem du jedesmal die Kiolometer aufschreibst und aus den gefahrenen Kilometern die Rekup .... oh, ich habe das böse Wort wieder gesagt.
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Ich habe auch den go-e Charger. Der sagt dir aber nichts über den Verbrauch. Der zeigt dir nur an wieviel Kilometer du theoretisch fahren könntest mit der Ladung. Den Verbrauch müsstest du ausrechnen indem du jedesmal die Kiolometer aufschreibst und aus den gefahrenen Kilometern die Rekup .... oh, ich habe das böse Wort wieder gesagt.
Wenn ich das richtig verstanden habe, kann man in der App der Wallbox den gesamten verbrauchten (geladenen) Strom ablesen. Und im Auto steht, wie viele km er elektrisch gefahren ist. Daraus kann man doch dann den Verbrauch errechnen. Die km für das böse Wort lassen wir mal unbeachtet... Er ist mit dem Auto eine Gesamtstrecke gefahren. einen gewissen Anteil ist er mit dem Verbrenner gefahren. Den Rest ist er elektrisch gefahren oder gerollt.
Das mit dem bösen Wort sehe ich gar nicht so schlimm. Dafür musste er ja vorher auch Energie aufbringen (verbrauchen) um einen Teil wieder zu gewinnen. Dabei spielt es keine Rolle ob aus Bergab-rollen oder Segeln. Die Energie musste vorher aufgebracht werden. Also steckt sie schon irgendwie in der Rechnung. Ob sie nun im Verbrenner-Anteil oder im Batterie-Anteil steckt, ist auch egal.
Sehe ich was falsch im ersten Teil?
Grüße
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Sehe ich was falsch im ersten Teil?
Wenn man das Auto als System berachtet:
Input = Elektrische Energie (in kWh) + Benzin (in Liter)
Output = Zurückgelegte Wegstrecke (in km)
Performance = [Elektrische Energie (in kWh) + Benzin (in Liter)] / Strecke (in km)
Anmerkungen:
- Rekuperation spielt bei dieser Betrachtung keine Rolle; sie steckt implizit im Endergebnis drin
- Die Anzeige des Kuga, wie viele km einer Strecke er davon elektrisch gefahren ist, ist irrelevant
- Wenn man die Performance für eine gewisse Strecke berechnen möchte, muss immer die Elektrische Energie und die Benzin-Menge, die dafür verbraucht worden sind, berücksichtigt werden
- Nur wenn man eine Strecke lediglich mit einem Energieträger zurückgelegt hat, kann man die "einfachen" Berechnungen anstellen und Werte wie Liter/100 Km oder kWh/100 km ermitteln
- Andernfalls muss die Aussage immer lauten: Ich habe x kWh und y Liter für z km verbraucht
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Sehe ich was falsch im ersten Teil?
Genau so. In der Wallbox siehst du was du geladen hast. Bei jeden Ladevorgang und was gesamt geladen wurde. Vielleicht hast du auch wo anders geladen und da fehlt schon was.
Die Strecke die du theoretisch fahren könntest, berechnet die Wallbox App aus deinen Eingaben die du gemacht hast. Also den durchschnittlichen Verbrauch den du eingibst. Die Wallbox an sich kann nicht auf die Daten vom Auto zugreifen. Also alles ein - Ungefähr.
Und unterschätze die Rekuperation nicht. Da kommt schon ganz schön was zusammen, was dann die von der Wallbox App errechneten möglichen Kilometer ganz schön durcheinander bringen kann.
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Genau so. In der Wallbox siehst du was du geladen hast. Bei jeden Ladevorgang und was gesamt geladen wurde. Vielleicht hast du auch wo anders geladen und da fehlt schon was.
Die Strecke die du theoretisch fahren könntest, berechnet die Wallbox App aus deinen Eingaben die du gemacht hast. Also den durchschnittlichen Verbrauch den du eingibst. Die Wallbox an sich kann nicht auf die Daten vom Auto zugreifen. Also alles ein - Ungefähr.
Und unterschätze die Rekuperation nicht. Da kommt schon ganz schön was zusammen, was dann die von der Wallbox App errechneten möglichen Kilometer ganz schön durcheinander bringen kann.
Aber hier geht es doch um den Verbrauch, also um "wie viel Energie musste ich hinzufügen und für welche Kosten". Da spielt die Rekuperation überhaupt keine Rolle.
Bei Verbrennern verpufft die kinetische Energie in Wärme an der Bremsscheibe, bei E-Autos kann man sie wieder in elektrische Energie umwandeln und erneut für den Vortrieb nutzen. Das spielt aber hier keine Rolle. Das kommt höchsten den guten Verbrauchswerten zugute.
