Japp kann man
Erfahrungen mit der rein elektrischen Reichweite des PHEV und den kombinierten Verbrauchswerten kwh+Benzin
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…ich befürchte, der Kuga ist noch schlechter „winterhart“ als der outlander.
Der hat eine deutliche niedrigere Kapazität (Fahrakku), da lag ich zwischen 32-38km bei Frost mit eingeschalteter Heizung…das könnte beim Kuga trotz 1kwh mehr Kapazität im Winter sich auch dorthin entwickeln.
Heute Auto aus der Garage geholt (ja, er ist angesprungen nach 1 Woche Standzeit), Volladung, 63km angezeigt, Heizung eingeschaltet (Außentemperatur 3Grad), 22km im Vollhybridmodus gefahren, die angezeigte Reichweite sackte auf 42km ab…Kein guter Wert wie ich finde…
Gruß
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Aehm, verstehe ich jetzt nicht ganz.
Du bist 22 km im EV-Auto gefahren und die Reichweite sinkt von 63 km auf 42 km. Was ist daran auszusetzen? Das ist bei den jetzigen Wetterbedingungen (Temperatur) doch spitzenmäßig. Bei EV-Auto geht bei mir i.d.R. der Benziner gar nicht an.
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Wenn ich ihn richtig verstanden habe meint er mit Vollhybridmodus, das der Benziner lief auf den 22km...
Wobei ich das auch noch nicht so schlecht finde, da er auch im Vollhybridmodus (Benziner an) bei mir mehr dampf aus dem Akku zieht, als der Verbrenner liefern muss...ich schätze mal, dass das Auto so eingestellt ist, das er erst so gut wie möglich am Akku nuckelt..
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Richtisch - wie ich schrieb, bin ich im Vollhybridmodus gefahren. Die ausgegraute Anzeige der elektrischen Restreichweite sackte dabei sukzessive um 21 Kilometer ab - also bestätigt das sehr anschaulich, wie niedrige Temperaturen und eingeschaltete Heizung sich auf die elektrische Reichweite auswirken…ich hatte eben die Hoffnung, dass es beim Ford nicht ganz so stark wie beim Mitsufuschi ist, aber leider wohl gefehlt in der Annahme und eher das Gegenteil zu befürchten??
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ok, jetzt müsst ihr mir nur mal erklären: Was ist der Voll-Hybrid-Modus?
Ich habe EV-Auto, EV-Später, EV-Jetzt und Laden...
Ist vermutlich nur irgendein Begriffswirrwarr, das ich jetzt nicht verstehe...
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Das hatte ich letzten Winter hier bereits berichtet; im Vergleich der Outlander meiner Kollegen und Freunde mit den hier diskutierten Winter-Werten.
…ich befürchte, der Kuga ist noch schlechter „winterhart“ als der outlander.
Der hat eine deutliche niedrigere Kapazität (Fahrakku), da lag ich zwischen 32-38km bei Frost mit eingeschalteter Heizung…das könnte beim Kuga trotz 1kwh mehr Kapazität im Winter sich auch dorthin entwickeln.
Heute Auto aus der Garage geholt (ja, er ist angesprungen nach 1 Woche Standzeit), Volladung, 63km angezeigt, Heizung eingeschaltet (Außentemperatur 3Grad), 22km im Vollhybridmodus gefahren, die angezeigte Reichweite sackte auf 42km ab…Kein guter Wert wie ich finde…
Gruß
Die Spreizung in der E-Reichweite zwischen Sommer und Winter scheint beim Kuga höher zu sein als beim Mitsubishi.
Um das von Projekt Kuga PHEV aufzugreifen: Die „Winterhärte“ ist im Vergleich definitiv schlechter.
Dies gilt im Winter zunächst unabhängig von den unterschiedlichen Heizungs-Konzepten. Der Verbrenner im Outlander schaltet sich immer ein, wenn die Heizung eingeschaltet.
Dagegen wird beim Kuga auch im Vollhybrid-Modus und trotz laufendem Verbrenner der Fahrakkus sicherlich noch zum Beheizen mit genutzt.
Man dürfte also demnach zum Vergleich - beim beheizten Fahrzeug ! - nicht die reine E-Reichweite isoliert betrachten, sondern den Gesamt-Energieverbrauch (Strom + Benzin).Und, hier ebenso fairerweise dem Kuga zugute gehalten, kann man in der Übergangszeit noch gut im reinen E-Modus mit Heizung fahren und im Winter auf Kurzstrecke auch.
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ok, jetzt müsst ihr mir nur mal erklären: Was ist der Voll-Hybrid-Modus?
Ich habe EV-Auto, EV-Später, EV-Jetzt und Laden...
Ist vermutlich nur irgendein Begriffswirrwarr, das ich jetzt nicht verstehe...
EV normal: Fahrakku ist leer, Verbrenner läuft.
EV später: Fahrakku wird auf ca. 80% runter gefahren, Verbrenner läuft.
In beiden Modi bei Langsamfahrt und ohne Last-Anforderung streckenweise Umschaltung auf E-Motor mit rekuperierter/im Akku (zwischen-) gespeicherter elektrischer Energie.
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Man kann sIch trefflich streiten, welches Konzept der Innenraum-Heizung besser ist...
Hatte mich damals auch mal für einen Kia Niro PHEV inteessiert, aber als ich gelesen habe, dass der Benzinmotor immer anspringt, wenn die gewählte Innenraum-Temperatur oberhalb der Außentemperatur liegt, war der dann für mich aus dem Rennen!
Sicherlich spart es Akku und damit erhöht es die elektrische Reichweite, wenn die Innenraum-Heizung aus der Abwärme des Verbrenners gewonnen wird, aber für jemanden, der vorzugsweise kürzere Strecken rein elektrisch fahren will, kam nur eine elektrische Heizung aus dem HV-Akku infrage - so wie beim Kuga!
Dass man so eine recht starke Abnahme der elektrischen Reichweite inkauf nehmen muss, ist natürlich klar, aber das eine was man will, das andere, das man muss...
Gruß Jörg
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Solange er dann auch wirklich heizt, erinnere mich da mit grauen an den Nissan Leaf, den wir als Firmenwagen hatten, wo im Winter beim fahren von innen die Scheibe gefrohren ist. Und liegen geblieben bin ich mit dem im Winter auch wegen Akku leer, 20 km vor dem Ziel kam der Hinweis ich möge die Klimatisierung abschalten um die Reichweite zu erhöhen, kurz geschaut, Klima war aus, was das Fahrzeug mir eigentlich sagen wollte, ich sollte bei -2° Außentemperatur Lüftung und Heizung abschalten... sehr gute Idee. Naja 10 km vorm Ziel war dann schluss. Reichweite bei Abfahrt war 100 km (160 km war max, bei guter Witterung) und zurückgelegte Strecke war bis zum Stillstand 70 km. So viel zur Reichweite bei niedrigen Temperaturen, seit froh das ihr nen Motor habt der dann anspringt Am besten war aber der Mobilclub der dann kam und mir wegen der leeren Batterie Starthilfe geben wollte...