Erfahrungen mit der rein elektrischen Reichweite des PHEV und den kombinierten Verbrauchswerten kwh+Benzin

  • ich würde der Sache mal so ca. 5 Ladezyklen geben und die reale Reichweite beobachten. Gleichwohl, von 15km Reichweite auf real 5 gefahrene Kilometer zu schmelzen, ist schon merkwürdig (ich gehe davon aus, du hast ihn nicht getreten und bist nicht den Mont Blanc raufgefahren ?).

    Und um nur 1/3 der angezeigten Reichweite zu fahren, müssten normalerweise schon um die -20Grad herrschen...

    Man darf wirklich gespannt sein, wie sich die Reichweiten im Durchschnitt so entwickeln. Ich denke, bei einem neuen PHEV-Auto müsste man 10% Minderleistung bei „normalen“ Temperaturen im Vergleich zu den Herstellerangaben (wltp) hinnehmen... darüber wird es imho schon interessant - und ich habe an anderer Stelle mit den bisher hier geschilderten Erfahrungen schon mein Gefühl geäußert, dass Ford irgendwo an einer Stellschraube zur Reichweite gedreht hat (warum auch immer). Das Problem ist dabei nur, dass ja noch keine wirklich vergleichbaren Außenverhältnisse herangezogen werden können - denn vor dem Akkudesaster war es ja deutlich wärmer als jetzt, anderseits haben wir deutlich >0 Grad, das sollte nicht 2/3 Reichweitenverlust bedeuten?


    Gruß

    Kuga PHEV Vignale, Vollausstattung

    Bestellt: 07.08.2020

    Produktion: 18.02.2021

    Auslieferung: 09.04.2021

    Verkauft: 08.12.2022

    Verbrauch im gesamten Zeitraum: ca. 16600 km gefahren, 14,62 kwh/100km (inkl. Ladeverluste)+ 1,45 L/100km


    STOP WAR!!!

  • Ich stehe dem auch sehr skeptisch gegenüber. Ich habe seit dem Akkutausch 4 x geladen. Bei vollgeladenem Akku jedesmal nur 40 km Reichweite. Vor dem Tausch waren es von Anfang an zwischen 63 und 65 km Reichweite. Ich schaue mir das noch 4 Wochen an. Er muss wegen BLIS und 12 Volt Problematik zwischendurch zum 3. Mal auch noch zum Händler. Dann wird er schon mal seelisch auf eine Wandlung vorbereitet, falls sich mit dem HV-Akku bis dahin nix ändert.

    jetzt Mitsubishi Eclipse Cross PHEV Intro-Edition absolut ohne Probleme:thumbup:

  • ..- bei 40km wäre ich auch in der Prüfung einer Rückabwicklung drin... da komme ich ja jetzt mit meinem Dampfer mit 400kg mehr Gewicht und Allrad weiter...?

    Kuga PHEV Vignale, Vollausstattung

    Bestellt: 07.08.2020

    Produktion: 18.02.2021

    Auslieferung: 09.04.2021

    Verkauft: 08.12.2022

    Verbrauch im gesamten Zeitraum: ca. 16600 km gefahren, 14,62 kwh/100km (inkl. Ladeverluste)+ 1,45 L/100km


    STOP WAR!!!

  • Ich sehe es so, dass man die Akkukapazität/Reichweite über einen längeren Zeitraum beobachten muss.

    Alles andere finde ich in Anbetracht der temperaturabhängigen Akkukapazität/Reichweite als nicht passend.

    Auch die im WLTP-Zyklus ermittelte Reichweite von 56km wurde bei 14° C als auch bei 23 ° ermittelt. Somit also auch weit weg von den jetzigen Temperaturen. Das sagt eigentlich schon alles.

    Erst nach einem längeren Beobachtungszeitraum kann es, je nach Ergebnis, Sinn machen zu reklamieren oder gar an Wandlung zu denken.

    Viele Grüße, Ben

    --------------------------------------------

    Modell: Kuga PHEV ST Line X, Frost-Weiß / Bestellt: 27.07.2020 / FIN: 21.08.2020 / Baudatum: 08.09.2020 / 22.11.2020 (Akku Check in Valencia bestanden) / Liefertermin: 12 / 2020 / Händlerankunft: 10.12.20 - Übernahme: 19.01.21

    Verkauft 01.03.2024

  • ... genau deswegen habe ich ja in einem vorherigen Post angemerkt, dass die neu gewonnenen Werte zunächst einmal nur schwer einzuordnen sind, da die äußeren Gegebenheiten mit denen vor dem Ladeverbot (August 2020) zu den jetzigen einfach sehr weit auseinander liegen.

    Allerdings gibt es ja auch hier sehr unterschiedliche Aussagen über die Reichweiten - es gibt ja durchaus User, die an die 55km rankommen, dann aber wieder welche mit nur 40km... das macht mich doch schon einmal stutzig - andererseits gibt es hier ja auch zu anderen Themen immer wieder extreme Unterschiede in der Qualität des Autos, seien es Spaltmaße, Klappern, Geradeauslauf usw.

    Und sicherlich ist jedem klar, die 56km werden in der Breite wohl nicht bei 0-10 Grad erreicht, aber mit steigenden Temperaturen Richtung 15 Grad würde ich auch deutlich ansteigende Reichweiten erwarten.

    Ich bin nur etwas verwundert, dass die Reichweiten bei den meisten so rapide absinken. Meine Entscheidung pro Kuga ist u.a. auch wegen des zunächst hoffnungsvollen Reichweitenvorteils (aus dem August 2020 nach hiesigen Erfahrungen durchaus zwischen 60-70km) im Vergleich zu meinem jetzigen PHEV. Jede Ladung liegt bei meinem immer noch bei 47-50km lt.bc, die auch annähernd real erreicht werden (und ja, ich fahre weitgehend ohne Heizung, aber mit Popowärmer und Lenkradheizung)
    Es bleibt interessant...ich freue mich ja trotzdem (erst einmal) auf den Kuga, letztendlich erst dann kann ich ja wirklich vergleichen, ob ich in den teuren Kac*Topf gegriffen habe ?


    Gruß

    Kuga PHEV Vignale, Vollausstattung

    Bestellt: 07.08.2020

    Produktion: 18.02.2021

    Auslieferung: 09.04.2021

    Verkauft: 08.12.2022

    Verbrauch im gesamten Zeitraum: ca. 16600 km gefahren, 14,62 kwh/100km (inkl. Ladeverluste)+ 1,45 L/100km


    STOP WAR!!!

  • also in diesem Punkt muss ich mal ne Lanze für unseren Kuga brechen - ich hab schön öfter mehr als 50km erreicht und ich bin sicher da geht noch deutlich mehr bei entsprechenden Temperaturen... :)

    Magnetic grauer PHEV ST Line X

    Bestellt: 30.06.2020 - Gebaut: 01.09.2020 - Abgeholt: 22.01.2021
    Akku in Valencia überprüft

  • ich würde der Sache mal so ca. 5 Ladezyklen geben und die reale Reichweite beobachten. Gleichwohl, von 15km Reichweite auf real 5 gefahrene Kilometer zu schmelzen, ist schon merkwürdig (ich gehe davon aus, du hast ihn nicht getreten und bist nicht den Mont Blanc raufgefahren ?).

    Und um nur 1/3 der angezeigten Reichweite zu fahren, müssten normalerweise schon um die -20Grad herrschen...

    Man darf wirklich gespannt sein, wie sich die Reichweiten im Durchschnitt so entwickeln. Ich denke, bei einem neuen PHEV-Auto müsste man 10% Minderleistung bei „normalen“ Temperaturen im Vergleich zu den Herstellerangaben (wltp) hinnehmen... darüber wird es imho schon interessant - und ich habe an anderer Stelle mit den bisher hier geschilderten Erfahrungen schon mein Gefühl geäußert, dass Ford irgendwo an einer Stellschraube zur Reichweite gedreht hat (warum auch immer). Das Problem ist dabei nur, dass ja noch keine wirklich vergleichbaren Außenverhältnisse herangezogen werden können - denn vor dem Akkudesaster war es ja deutlich wärmer als jetzt, anderseits haben wir deutlich >0 Grad, das sollte nicht 2/3 Reichweitenverlust bedeuten?


    Gruß

    Da bin ich auch schon gespannt, wie sich das nun in den nächsten Monaten entwickelt.

    Wir wissen überhaupt nichts über den Prüfzyklus, welchem die Akkus zur Überprüfung unterzogen werden/wurden. Es kann eine betriebswirtschaftlich sinnvolle „zerstörungsfreie“ Prüfung eigentlich nur durch einen Belastungstest erfolgen (100%, 120%,... oder mehr?).

    Wir wissen auch nichts über die Schadens-Regelungen zwischen Ford und Samsung.

    Nachdem aber nun doch überwiegend geprüft und nicht nur ausgetauscht wird, auch für die Fahrzeuge auf der Straße (u. a. in Köln), könnte man vermuten, dass Samsung nicht alle Schäden trägt, wie von den meisten bisher angenommen.

    Gegebenenfalls eben deswegen, weil es nicht (nur) der Fahrakku, sondern auch die Ford‘sche Bauweise ist, mit den dadurch erforderlichen Hitzeschilden und der Umlenkung der Austrittsöffnung für die heißen Gase, weg vom Benzin-Tank.

    Es wurde kein Thermal Runaway an den Fahrakkus bekannt. In den bekannt gewordenen Fällen brannten die Autos nicht komplett aus, wovon ansonsten wohl auszugehen wäre.

    Ford selbst schrieb von umgebenden Materialien, welche durch die austretenden heißen Gase über die zulässige/geprüfte Betriebstemperatur gebracht wurden.

    In jeder Hinsicht wäre eine Software-seitige Begrenzung des „Hochkochens“/des Hochladens der Spannung im Fahrakku deshalb „hilfreich“.

    Weniger „strenges“ Prüfverfahren bei den Fahrakkus, weniger teure Fahrakkus zu tauschen.


    Muss man sicher beobachten, ob die Fahrakkus die bisherige Leistung noch bringen.

    Luxus-Problem Kuga PHEV Titanium X - Probe gefahren, verliebt und ohne weitere Prüfung verlobt -

    Pflicht-Angaben: 07.2020 bestellt, Produktion 12.2020, Anlieferung 13.01.21. Brief von Ford ließ zwei Monate auf sich warten. Übernahme am 13.03.2021. Null Antworten von Ford, von Bestellung bis heute. Überwiegend Freude am Fahren, aber vergeblich auf Problemfreiheit gehofft. Ford Pass App auf IOS

  • und hier wieder die Frage zu den Garantiebedingungen des Akkus. Lieder konnte mir noch niemand die Frage beantworten...

    vielleicht gibts ja gar keine Garantiebedingungen ... :)

    Magnetic grauer PHEV ST Line X

    Bestellt: 30.06.2020 - Gebaut: 01.09.2020 - Abgeholt: 22.01.2021
    Akku in Valencia überprüft

  • https://autohempel.de/ford/ford-kuga-plug-in-hybrid/


    Zitat

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    Ford Kuga PHEV Titanium X

    Bestellt: 24.08.2020

    Fahrgestellnummer erhalten: 24.03.2021

    Baudatum: voraussichtlich 31.03.2021 , laut Conversmode 30.03.2021 (als VW)

    Liefertermin: irgendwann im Jahr 2021 , 08.05.2021, nicht eingehalten , unbekannt

    Neuer Übergabetermin: 31.05.2021


    31.05.2021: Der Kuga gehört endlich mir :)


    Samsung Galaxy S23 Ultra, Android

  • ... das war ja grundsätzlich so bekannt, die Frage schließt sich aber an, wie gestaltet sich die Garantie?

    Bei Mitsubishi wird z.B. erklärt, dass zu dem Fahrakku eine Leistung von 70% während des Garantiezeitraums „garantiert“ wird. Sinkt die Kapazität vor Ablauf der 8 Jahre unter 70%, gibt’s eine neue. Mir sind aus entsprechenden Foren in der Tat Fälle bekannt, wo diese Garantie gegriffen hat und Mitsubishi tatsächlich einen neuen Akku verbaut hat. Natürlich gibt es für den Hersteller noch Tricks, die grenzwertigen Fahrakkus mit sog. Dbcam noch einmal ein bisschen zu puschen und die Degradation des Akkus ein bisschen zu reduzieren, aber wenn Schluss ist, ist Schluss...

    Ich denke, bei Ford wird das ähnlich sein, nur nirgends wird es so klar definiert. Das macht die Sache natürlich im durch einen Käufer erklärten Mangelfall nicht gerade einfacher, seinen Garantieanspruch durchzusetzen, gleichwohl könnte ich mir vorstellen, dass da auch Richter bei diesen 70% mitspielen... ist nur wieder nervig, wenn man den Klageweg beschreiten müsste


    Gruß

    Kuga PHEV Vignale, Vollausstattung

    Bestellt: 07.08.2020

    Produktion: 18.02.2021

    Auslieferung: 09.04.2021

    Verkauft: 08.12.2022

    Verbrauch im gesamten Zeitraum: ca. 16600 km gefahren, 14,62 kwh/100km (inkl. Ladeverluste)+ 1,45 L/100km


    STOP WAR!!!