Erfahrungen mit der rein elektrischen Reichweite des PHEV und den kombinierten Verbrauchswerten kwh+Benzin

Zitat von patze

Meine Frau fährt gute Werte aus. ...

Das sind keine schlechten Werte, vor allem für diejenigen, für die Werte von 20 kWh/100km und darüber normal sind.

Dass diese Anzeige aber mit Vorsicht zu genießen ist, hatte ich ja im Mai in diesem Thread gezeigt.

Zudem darf man nicht vergessen, dass es sich hier um die Nettowerte der rein elektrischen Antriebsenergie und nicht um den Verbrauch handelt.

Zur Zeit fahre ich mit Nettowerten zwischen 15 kWh/100km und 17 kWh/100km auf bergiger Strecke bei einem Autobahnanteil von über 50%. Die Elektro-Effizienz zeigt bei mir aber trotzdem Werte von 13 kWh/100km bis 15 kWh/100km an.

Zitat von Projekt Kuga PHEV

…und jetzt kommt wieder die große Frage:

Das ist tatsächlich der Verbrauch, den ich momentan mit dem Mach E inkl. Ladeverluste habe, nur habe ich kein Gesamtsystem mit einem Verbrenner😉Was kommt denn da an Sprit bei dir dazu, denn der Verbrauch des Gesamtsystems ist ja das Entscheidende, oder schaffst du deine Regelstrecken komplett ohne Verbrennerunterstützung und der Verbrenner ist nicht einmal unterwegs bei diesen xx kwh angesprungen? Dann ist das in der Tat auf bergiger Strecke ein sehr guter geringer Verbrauch👍🏼

Grüße

In der Regel fährt sie rein elektrisch. Dennoch schaltet sich der Verbrenner kurz mal zu, wenn sie auf die Autobahn auffährt. Sie hat manchmal einen nervösen Gasfuss, wenn es ums beschleunigen auf BAB geht.

Zitat von patze

… Dennoch schaltet sich der Verbrenner kurz mal zu, wenn sie auf die Autobahn auffährt. …

Wobei „kurz mal zu“ zumindest im kalten Zustand eine komplette Warmlaufphase ist. Das sind z.B bei der Distanz zwischen den beiden Fotos schnell mal ein bis zwei Liter auf 100km. Das nimmt dann gerade die Leistungsspitzen aus der Elektro-Effizienz heraus. So kommt es auch bei mir zu den unterschiedlichen Werten zwischen Elektro-Effizienz und realer Nettoenergie.

Und Verbrauch ist noch einmal etwas ganz anderes. Verbrauch ist das, was an der Zapfsäule der Tankstelle und dem Energiezähler des Elektrizitätslieferanten angezeigt wird.

@Kuga-Stromer: Bei mir steht da was zwischen 14 und 17 kWh/100 km, bei 60% Autobahn, 15 % Landstraße, Rest Stadtverkehr. Wobei ich sagen muss ich lass den Löwen beim Auffahren mit dem Tempomat beschleunigen, da kommt der nervöse Gasfuss nicht vor. Aber auf der Autobahn im Berufsverkehr kann man eh nicht schnell fahren, da sind Geschwindigkeiten von 80 bis 100 km die Regel, innerorts ist hier viel Tempo 30 und wenn die Klima aus ist, dann kommen die 14 kWh-Werte zustande.

Hallo,

ich bin heute seit längerem mal wieder zwei größere Strecken gefahren (2 x 115 km - hin und zurück - Überland - hügelig auf die schwäbische Alb und zurück).

Somit war nach 2 Monaten der Verbrenner mal wieder an.

Was mich etwas gewundert hat.

Ich bin mit 60% Akku und EV Später los gefahren. Am Ende der ersten Strecke standen dann 62% Akku und 4,7l/100km auf dem Zeiger. Soweit so gut.

Zurück sind wir dann mit 3,7 l/100 km ausgekommen, aber der Akku hatte danach 79% Füllstand (und 13 km mehr laut Anzeige).

Könnt ihr euch das erklären? Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich nicht im Modus Batterie laden unterwegs was (da müsste ich mich schon sehr getäuscht haben) - das Auto hat sich exakt so verhalten wie ich es im EV Später Modus gewohnt war.

Der höhere Verbrauch auf der ersten gegenüber der zweiten Strecke lässt sich ja noch erklären, dass wir bei ca. 200 m Höhe gestartet sind, aber das Ziel auf ca. 800 Höhenmeter lag. Somit ist es klar, dass man zurück weniger braucht.

Gruß

Karl

Ich zeige auch wieder mal meinen Verbrauch.

In etwa.

Getankt hatte ich Anfang Juli E10.

Strom etwa 12 Euro ausgegeben wenn ich am Supermarkt stand. Im Durchschnitt 1,50€ pro Einkauf. Damit kam ich immer ohne Verbrennereinsatz nach Hause zurück.

Etliche Autobahnstrecken waren auch drin. In letzter Zeit belasse ich es immer dabei bis zur Autobahn elektr. zu fahren und kurz vor der Auffahrt auf die Autobahn gebe ich kurz Gas dass der Verbrenner mitgeht. Auf meinen Strecken fahre ich so ganz gut. Der Verbrenner geht dann immer wieder mal mit. Manchmal eigentlich ohne ersichtlichen Grund.

Das müsste ich bei der Duschsicht vielleicht mal überprüfen lassen, stört aber im Moment nicht.

Die Verbrauchsanzeige geht bei mir eigentlich ganz gut. Darum rechne ich den Verbrauch jetzt nicht extra aus. Dazu müsste ich auch erst mal wieder tanken.

Die elektr. Reichweite mit 67 Km kommt auch hin. Die Heizung lief kurz mit und Autobahnfahrt. Passt schon.

Die Aufrüstung meiner PV Anlage auf 9 kWp mit 6,7 kWh Speicher und das Zusammenspiel der Komponenten hat sich jetzt als passend für einen E Antrieb gezeigt. Es läuft so wie ich mir das errechnet hatte.

Ich beziehe so gut wie keinen Strom mehr aus dem Netz. Auch bei dem jetzt trüben Wetter reicht es.

Zitat von Karle

bei ca. 200 m Höhe gestartet sind, aber das Ziel auf ca. 800 Höhenmeter lag.

Auf dem Rückweg wandelst die Höhenenergie zunächst in kinetische Energie (Geschwindigkeit) und dann über Rekuperation in elektrische Energie um, die im HV-Akku landet.

Überschlagsmäßig und ohne Verluste gerechnet ergeben 600 Höhenmeter mit einem 2-Tonnen-Auto bergab ca. 3,3 kWh Energie, wenn Google und ich uns gerade nicht verrechnet haben.

Ja das schon ... Aber er könnte ja einfach den elektrischen Anteil erhöhen damit der Akku stand konstant bleibt ...