Wird da nicht auch der Akku bei kalten Temperaturen beheitzt?
Erfahrungsberichte, erste Eindrücke, Fahrberichte
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Vermutung: el. Heizregister, typischerweise hat so was 5 kw. zu verbrauchen. Ab x grad muss der akku beheizt werden irgendwann ist es effizienter den benziner einzuschalten als die batterie in 2 std. Zu entleeren.....
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Hallo, ich habe mal eine Frage. Ich habe mittlerweile den Kuga 2 mal voll geladen. Ist es normal das nicht mehr als 12 KW in den Akku gehen und ich habe beim ersten Mal 40 km angezeigt bekommen und beim zweiten Mal 37 km.
liegt das am kalten Wetter oder könnte das auf ein Problem deuten? -
Moin moin,
der Akku vom Kuga hat zwar eine Kapazität von 14,4 kWh, aber die wird nie komplett genutzt, da es den Akku sehr schnell altern lässt.
Als ich noch laden durfte (lang ist's her...), gingen in den Akku von "0 bis 100%" (also laut Anzeige) zwischen 11,8 und 12,4 kWh - also alles paletti!
Die Reichweite hängt natürlich sowohl vom eigenen Fahrprifil (Stadt/Landstraße /Autobahn) alsauch von der Temperatur ab - aber das kann ich aus eigener Praxis erst wieder ab Ende März feststellen, wenn (hoffentlich) der Akku getauscht ist.
Gruß Jörg
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Und er hat auch bei „leerem“ Akku noch ca. 20% Mindest-Kapazität übrig.
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Hallo, ich habe mal eine Frage. Ich habe mittlerweile den Kuga 2 mal voll geladen. Ist es normal das nicht mehr als 12 KW in den Akku gehen und ich habe beim ersten Mal 40 km angezeigt bekommen und beim zweiten Mal 37 km.
liegt das am kalten Wetter oder könnte das auf ein Problem deuten?... das ist erstmal normal, so wie die Kollegen vorher anmerkten. Ich komme mit meinem (Fremdprodukt, aber durchaus vergleichbar mit dem Kuga) von Beginn an nicht über 11kw/h mit leergefahrenem Akku und einer Vollladung - und so viel ist sehr selten.
Tja, das mit der Reichweite ist so eine Sache... eine PHEV reichweitensparsam zu bewegen, ist schon irgendwo eine Kunst.
Der bc muss ja erst „lernen“, wie du fährst, wie dein Gasfuß eingesetzt wird, wie schnell du in der Regel fährst, kurzum, wie dein Fahrverhalten ist.
Daran „orientiert“ berechnet er deine voraussichtliche Reichweite.
Übrigens (wie schon an anderer Stelle angemerkt), schalte das Gebläse und die Heizung beim abstellen des „Motors“ immer aus, denn startet der PHEV mit eingeschaltetem Gebläse hast du schon um die 30% deiner Reichweite verloren.
Es ist jetzt vielmehr interessant, wie weit fährst du im täglichen Betrieb rein elektrisch, inwieweit stimmt die angezeigte und hochgerechnete Reichweite mit dem realen e-Fahren überein?
Um einen PHEV auf größtmögliche elektrische Reichweite zu bringen, musst du folgendes beachten:- kein Gebläse einschalten (was meinst du, wieviele Diskussionen ich anfangs mit meiner Gattin über die Kälte im Auto hatte?)
- Landstraßen und erst recht Autobahnen meiden, denn alles, was nach meiner 16monarigen Erfahrungen mit dem PHEV über 70km/h geht, kostet mehr E-Reichweite, als du fährst. Wenn ich auf Landstraßen oder Autobahnen unterwegs bin, dann zumeist im Save-Modus, um mir die elektrische Energie für innerstädtisch zu sparen.
- starkes Beschleunigen bzw. forsche Fahrweise kostet elektrische Reichweite. Ein kickdown lässt die Reichweite im Sekundentakt schmelzen, übrigens auch, wenn der Benziner dazu anspringt, denn trotzdem wird die volle HV-Akkuleistung zur Abgabe der vollen Leistung rausgesogen
- ein sanftes „Mitgleiten“ um die 50km/h im Stadtverkehr, durchaus mit vorausschauendem Bremsen als Rekuperationsmöglichkeit werden dir durch eine größtmögliche Reichweite gedankt.
Ansonsten findest du hier noch speziell zum Thema Reichweite etwas: Erfahrungen mit der rein elektrischen Reichweite des PHEV
Gruß -
... das ist erstmal normal, so wie die Kollegen vorher anmerkten. Ich komme mit meinem (Fremdprodukt, aber durchaus vergleichbar mit dem Kuga) von Beginn an nicht über 11kw/h mit leergefahrenem Akku und einer Vollladung - und so viel ist sehr selten.
Tja, das mit der Reichweite ist so eine Sache... eine PHEV reichweitensparsam zu bewegen, ist schon irgendwo eine Kunst.
Der bc muss ja erst „lernen“, wie du fährst, wie dein Gasfuß eingesetzt wird, wie schnell du in der Regel fährst, kurzum, wie dein Fahrverhalten ist.
Daran „orientiert“ berechnet er deine voraussichtliche Reichweite.
Übrigens (wie schon an anderer Stelle angemerkt), schalte das Gebläse und die Heizung beim abstellen des „Motors“ immer aus, denn startet der PHEV mit eingeschaltetem Gebläse hast du schon um die 30% deiner Reichweite verloren.
Es ist jetzt vielmehr interessant, wie weit fährst du im täglichen Betrieb rein elektrisch, inwieweit stimmt die angezeigte und hochgerechnete Reichweite mit dem realen e-Fahren überein?
Um einen PHEV auf größtmögliche elektrische Reichweite zu bringen, musst du folgendes beachten:- kein Gebläse einschalten (was meinst du, wieviele Diskussionen ich anfangs mit meiner Gattin über die Kälte im Auto hatte?)
- Landstraßen und erst recht Autobahnen meiden, denn alles, was nach meiner 16monarigen Erfahrungen mit dem PHEV über 70km/h geht, kostet mehr E-Reichweite, als du fährst. Wenn ich auf Landstraßen oder Autobahnen unterwegs bin, dann zumeist im Save-Modus, um mir die elektrische Energie für innerstädtisch zu sparen.
- starkes Beschleunigen bzw. forsche Fahrweise kostet elektrische Reichweite. Ein kickdown lässt die Reichweite im Sekundentakt schmelzen, übrigens auch, wenn der Benziner dazu anspringt, denn trotzdem wird die volle HV-Akkuleistung zur Abgabe der vollen Leistung rausgesogen
- ein sanftes „Mitgleiten“ um die 50km/h im Stadtverkehr, durchaus mit vorausschauendem Bremsen als Rekuperationsmöglichkeit werden dir durch eine größtmögliche Reichweite gedankt.
Ansonsten findest du hier noch speziell zum Thema Reichweite etwas: Erfahrungen mit der rein elektrischen Reichweite des PHEV
Grußerstmal vielen Dank für deine ausführliche Antwort.
Ich fahre nur im Stadtverkehr aktuell. Mein Arbeitsweg beträgt 4,7 km pro Richtung. Als es voll geladen war, war er bei 37 km und als ich daheim ankam war er bei 32 km, also das Verhältnis passt.
du wirst es nicht glauben, eine Landstraße hat er bisher 5 km gesehen und von der Autobahn träumt er noch. Haben tue ich ihn seid letzter Woche Donnerstag.
Anfangs zeigte der Benziner knapp 9 Liter an, aber das ging schnell auf 6,9. Ich muss wohl noch etwas übern, aber das mit den Ausrollen usw klappt schon ganz gut. -
Wie oft hast du ihn denn bisher geladen und wie weit kommst du dann elektrisch, bis die elektrische Reichweite bei 0 ist? Fährst du mit oder ohne Heizung?
Wenn du mit Heizung rein elektrisch 37km weit kommst, ist das imho für einen PHEV, der nach Herstellerangaben 56km unter optimalen Bedingungen eine „normale“ Reichweite. Ohne Heizung sollte er auch bei diesen Temperaturen bei sanfter Fahrweise schon an die 50km kommen. -
Moin moin,
die Erfahrungen von Projekt Kuga PHEV sind aus meiner Erfahrung teilweise nicht 1:1 auf den Kuga übertragbar; ich bin beispielsweise im August mit vollem Akku und Gebläse auf der Landstraße mit durchschnittlich 70 km/h ca. 70 km weit gekommen...muss dazu allerdings sagen, dass die Stecke von meinem Heimatort bis nach Bad Kreuznach tendenziell bergab geht...
Was im Winter natürlich sehr auf die Reichweite geht, ist die elektrische Heizung!
Ich kenne die Leistung der Heizung nicht, denke aber mal, dass es wenigstens 4 kW sind und wenn die läuft, sind nach 30 Minuten schon 2 kWh aus dem Akku raus und damit ca. 20% Reichweite weg...
Aber der Gasfuß spielt - wie Projekt Kuga PHEV richtig bemerkte - natürlich auch eine entscheidende Rolle.
Gruß Jörg
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Moin!
Natürlich haste recht, dass nur das Grundkonzept annähernd vergleichbar ist. Mein Panzer fährt ja auch wie ne Schrankwand durch die Gegend und ist ein paar 100kg schwerer.
Die grundsätzlichen E-Motoreigenschaften dürften aber gleich sein.
Und ja, ich hatte deinen Bericht mit den 70km gelesen, das schaffe ich mit meinem nie im Leben, da müsste es schon sehr bergab und das sehr weit gehen
Das Thema mit der Heizung/Gebläse ärgert mich ein bisschen. Wenn ich bei diesen Temperaturen meinen z.B. anlasse und ich schalte das Gebläse ein, springt sofort der Verbrenner mit an und die e-Reichweite sackt rapide ab. Daran kann man gut erkennen, wieviel die Heizung an Strom ziehen muss, dass der Verbrenner das sofort ausgleichen muss. Nach ca. 2km geht dann der Verbrenner zwar aus, schaltet sich aber im normalen Fahrbetrieb zwischendurch immer wieder mal dazu (auch mit sanftem Gasfuß).Weil ich anfänglich so wild darauf war, den Reichweitenrekord mit dem Auto zu brechen, habe ich mir mal aus Jux und Dollerei so einen kleinen Heizlüfter für die Autosteckdose gekauft... funzte eigentlich ganz gut, das Problem, so ca. 3 Minuten heizen sind die Sicherungen gekommen?
Gruß