So sehe ich das auch und deshalb freue ich mich so sehr auf den Tag, an dem ich endlich in meinem PHEV sitzen kann.
Und ganz besonders freue ich darauf, die Unterschiede zum jetzigen Leihwagen festzustellen, wie auch immer die aussehen werden
Kommt drauf an, woran man Schwerfälligkeit fest macht.
Es ist sicherlich nicht der Motor, der ist spritzig, der ist flink, der ist gut, die Kombination von Motor und Getriebeabstufung passt. Aber der Kuga kommt mir noch so fürchterlich steif vor. Mein S-Max hatte auch an die 1,8 Tonnen Lebendgewicht, aber der kam mir im Handling vor allem auf engem Raum, in der Stadt, im Parkhaus, in engen Straßen eher wieselflink vor im Vergleich zum Kuga.
Meiner Frau geht es noch viel extremer so. Wir haben die Garage in unserem Haus im Keller, da gehts eine kleine Rampe hinunter, man muss rückwärts hinunter, ist etwas tricky. Meine Frau traut sich bisher nicht, den Kuga in die Garage zu stellen. Mit dem höheren und längeren und sogar noch etwas breiteren S-Max war das kein Problem, den hat sie fast jeden Abend nach der Arbeit in den Keller gestellt, elf Jahre lang. Und den Zafira und dem Omega vorher auch. Aber auch mir fällt das beim Kuga immer noch schwer, obwohl sich das nach fast vier Wochen doch nun so langsam eingespielt haben müsste.
Ich glaube, das ist aber auch ein Stück weit der Gedanke, dass es sich beim Leihwagen um ein fremdes Auto handelt, auf welches wir besonders aufpassen wollen, um keine Schäden drankommen zu lassen. Klar passt man beim eigenen Auto auch auf, aber man wagt sich vielleicht doch eher mal näher an Grenzbereiche. Das habe ich auch schon beim Fahren mit dem Kuga gemerkt: Ich bin sicher, dass ich mein eigenes Auto nach fast 3.000 km schon mal ganz anders an den Ohren geholt hätte. Wenn ich mir das Auto eines Nachbarn und eines Freundes ausleihe, gehe ich auch vorsichtiger damit um als mit meinem eigenen.