Alles rund um die Kuga - PHEV - Förderung BAFA

Ich hab mir deshalb eine Wallbox und Öko Stromanbieter für Zuhause angeschafft.

Wenn ich dann aber mal irgendwo bin wo ich in dem Bereich nur elektrisch fahren möchte muß es ja wohl möglich sein wenn die Säulen zur verfügung stehen dort etwas nachzuladen. So wie du das schilderst ist es für mich ok dort dann nicht zu laden.

Aber wenn ich zum Beispiel nach IKEA fahre, das sind von uns 75 km dann stelle ich mich dort an die Ladesäule.

Die ist ja dann für alle da.

Kuga PHEV Titanium X in Lucid-Rot Metallic,

Bestellt am 29.01.2021

Gebaut 12.05.2021

Liefertermin 11.06.2021,

Fahrer-Assistenz-Paket ,

Winter-Paket ,

abnehmbare AHK ,

Sommerreifen 7,5 x 18 mit 225/60 R18

Winterreifen 8 x 18 Borbet Y

mit Bridgstone 225/60 R18 104 V

Blizzak LM-005 XL M+S

Heidelberg Home Eco

Marderschutz Stop&Go 8 plus/minus

Climair Windabweiser vorne

Samsung Note 8 mit Android 9

Weil ja der Vorschlag kam, die Förderung und den Steuerbonus beim Dienstwagen für PHEV abzuschaffen, um die Vertreter vom Kauf abzuhalten - ich hätte einen Gegenvorschlag: PHEV mit 300km (realisitischer) e-Reichweite und einen kleinen Tank für nochmal 300km mit dem Verbrenner. Dazu die Ladeleistung auf Minimum 11kW, optional gerne auch 22-50kW für öffentliche Säulen. Sorum wird meiner Meinung nach ein Schuh draus.

Dann kann jemand wie ich immer noch problemlos jeden Tag elektrisch zur Arbeit fahren und hat genügend Reichweite, um nach der Arbeit auch noch die Kids zum Training zu bringen. Trotzdem hätte man für den Fall der Fälle oder wenn's doch mal eine längere Strecke wird noch den Verbrenner als Reserve. Okay, das wäre dann immer noch 1/3 weniger Reichweite, als ich mit meinem alten Diesel hatte, aber IMHO ein brauchbarer Kompromiss. Denn für "die Vertreter" macht das in der Konstellation keinen Sinn, wenn die alle Nase lang an die Tanke müssen - Förderung und Steuerbonus hin oder her.

Bei 300km elektrischer Reichweite spielst du ja schon in der BEV-Liga locker mit…

Aber ich bin da grundsätzlich völlig bei dir, nur wird es bei einem größeren Fahrakku (bei 300km Reichweite müssten das ja ca. 55-60kwh sein) iVm einem Verbrenner vom Platz und Gewicht her schon richtig eng, ja fast unmöglich im normalen Größensegment von Autos wie dem Kuga.

Mir persönlich würden 150km elektrische Reichweite iVm einem Verbrenner schon ausreichen- mit etwas Umdenken müssten es auch keine Verbrenner-150PS sein, einer Reduzierung auf 100PS wäre zugunsten einer höheren elektrischen Reichweite imho auch nichts entgegenzusetzen…

Aber auch das wäre nur eine Übergangslösung, bis endlich irgendwelche schlauen Köpfe kleinere aber leistungsstärkere Akkus entwickelt haben und vor allem die Politik den flächendeckenden Ausbau von öffentlichen Ladesäulen vorantreiben würde…(aber das ist rotgrünpolitisch ja gar nicht gewollt, denn der Individualvekehr ist ja schließlich der Kern allen Übels in diesem unseren Land?)

Gruß

Zitat von Purzelkater

Weil ja der Vorschlag kam, die Förderung und den Steuerbonus beim Dienstwagen für PHEV abzuschaffen, um die Vertreter vom Kauf abzuhalten - ich hätte einen Gegenvorschlag: PHEV mit 300km (realisitischer) e-Reichweite und einen kleinen Tank für nochmal 300km mit dem Verbrenner. Dazu die Ladeleistung auf Minimum 11kW, optional gerne auch 22-50kW für öffentliche Säulen. Sorum wird meiner Meinung nach ein Schuh draus.

Dann kann jemand wie ich immer noch problemlos jeden Tag elektrisch zur Arbeit fahren und hat genügend Reichweite, um nach der Arbeit auch noch die Kids zum Training zu bringen. Trotzdem hätte man für den Fall der Fälle oder wenn's doch mal eine längere Strecke wird noch den Verbrenner als Reserve. Okay, das wäre dann immer noch 1/3 weniger Reichweite, als ich mit meinem alten Diesel hatte, aber IMHO ein brauchbarer Kompromiss. Denn für "die Vertreter" macht das in der Konstellation keinen Sinn, wenn die alle Nase lang an die Tanke müssen - Förderung und Steuerbonus hin oder her.

Die Idee ist gut aber das dürfte technisch nicht zu realisieren sein - für 300km bräuchte man Akku-Größen von min. 80kwh - das wäre das 4 bis 5-Fache des Akku-Gewichts. Dann würde der Kuga wohl mindestens 2,5t wiegen und man müsste erst mal Platz finden, wo man die Akkus unterbringt. Der Verbrenner allein wäre damit ja auch richtig überfordert.

Zitat von Purzelkater

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PHEV mit 300km (realisitischer) e-Reichweite und einen kleinen Tank für nochmal 300km mit dem Verbrenner. Dazu die Ladeleistung auf Minimum 11kW, optional gerne auch 22-50kW für öffentliche Säulen.
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Solche Autos gab es bereits. E-Auto mit (kleineren) Batterie und einem Verbrenner-Range-Extender. Z.B. BMW i3 oder Opel Ampera.

Haben sich auf dem Markt aber nicht durchgesetzt.

Zitat von WarteBlau

Solche Autos gab es bereits. E-Auto mit (kleineren) Batterie und einem Verbrenner-Range-Extender. Z.B. BMW i3 oder Opel Ampera.

Haben sich auf dem Markt aber nicht durchgesetzt.

Die waren einfach "zu früh", will heißen: einfach zu teuer im Gegensatz zu damaligen Verbrennern und damit einfach nicht konkurrenzfähig. Imho reine Idealistenautos bzw. Machbarkeitsstudien mit Kleinserienproduktion. Die PHEV haben ja jetzt auch erst den Boom ausgelöst, seit sie von der Politik gefördert werden und sie preislich doch auf einem viel niedrigerem Preisniveau, als damals die beiden genannten Vorreiter, sind. So wie es imho aussieht wird die deutsche Politik und auch die Hersteller beim Wasserstoff wieder GENAU den gleichen Fehler machen. Von der deutschen Vorreiterrolle im Automobilbau sind wir ja schon lange weg. Aber Schluß, ich schweife schon wieder ab. Über das Thema rege ich mich immer viel zu sehr auf...

Aber jetzt wieder

PHEV mit 300km elektrischer Reichweite? Schwer (im wahrsten Sinne) vorstellbar.

Ich muss mich hier vielleicht mal outen, der Wagen meiner Frau, also unser Kuga PHEV war ein Vernunftkauf. Wir hätten gern auch einen BEV genommen, meiner Frau waren aber die Reichweiten 200-300-400... zu eng.

In der Praxis ist das eher ein kleineres Problem, eher kratzt der Kuga nun mit 55 Kilometern pro Tag an seinem Maximum, im Winter wird das selbstverständlich nicht mehr reichen.

Das Ergebnis ist, da ja auch noch der BMW-Diesel in der Garage steht eher dass ein BEV doch besser und entspannter gewesen wäre.

Wir wären also ein Fan einer BEV-Version des Kuga, nicht nur weil meine Frau "nur" den Zweitwagen fährt, sondern weil der jetzt halt auch keine Deutschlandkreuzfahrt am Stück schaffen muss, das dürfte eigentlich auch die Regel sein, auch wenn man selber die max. Reichweite als K.O. Kriterium vorschiebt.

Das ist auch ein interessanter Trend, der Akku muss inzwischen am besten in 5 Minuten wieder voll sein. Komisch, bei Handy oder Notebook hat man das nie geschafft. Aber bei den Autos ist das wohl kein Problem, das geht dort auch kein Stück auf die Haltbarkeit, natürlich nicht, da steht ja die Physik schützend vor.

Grundsätzlich ist es möglich den Akku in 5 Minuten wider auf 100% zu bekommen.....einfach machen wie NIO, die haben Tauschstationen. Da wird innerhalb 5 Minuten der leere Akku gegen einen vollen getauscht, natürlich mit ähnlichem Gesundheitszustand. Und da die die Akkus in der Station gemütlich aufladen können, ist das ja auch weniger ein Problem.

Aber wir kommen ganz gewaltig vom Thema ab...also nichts wie zurück zum Thema:

Inzwischen habe ich den positiven Bescheid bekommen...hat ja auch nur seit dem 1.4. gedauert, vielleicht dachten die, ich mache 'nen Aprilscherz oder so...

Jetzt muss ich nur noch auf das Geld warten, was bis zu 2 Wochen dauern kann, laut Bescheid.

War aber schon ne schöne Odyssey bis hier hin. Zweimal haben sie angemeckert, das Unterlagen fehlen würden, und sie so nicht an die nötigen Daten kommen könnten. Im letzten Anlauf hab ich denen dann 'nen lieben Brief geschrieben, in dem ich Ihnen gesagt habe, das ich nicht mehr Unterlagen haben würde, und das die Daten aus dem bereits Zugesandten ohne Probleme heraus zu lesen wären. Und diese Daten habe ich denen dann auch gleich (nett wie ich bin) nochmals aufgeschrieben.

Manchmal habe ich das Gefühl, wer bei Ford in der Abteilung für die App-Entwicklung nichts wird, wird zum BAFA abgeschoben...was für ein Niveau....

Guten Morgen Zusammen,

Seit 20.09.21 lässt sich der Status des BAFA-Antrags auch online abfragen.

https://www.bafa.de/SharedDocs…sabfrage_umweltbonus.html

Danke für den Link.

Da steht bei mir doch tatsächlich "abgelehnt" - Den Antrag hat mein Händler für mich am 08.06. eingereicht.

Da muss ich dem nun mal auf die Füße treten.