Ich habe mir die Zappi Wallbox anbringen lassen. Diese erfüllt alle Voraussetzungen um eine Photovoltaikanlage zu intregieren. Ist etwas teurer hat aber Wlan und APP und viele nützliche Einstellungen und auf den neuesten Stand der Technik.
Gruß
Ich habe mir die Zappi Wallbox anbringen lassen. Diese erfüllt alle Voraussetzungen um eine Photovoltaikanlage zu intregieren. Ist etwas teurer hat aber Wlan und APP und viele nützliche Einstellungen und auf den neuesten Stand der Technik.
Gruß
Wir haben uns letztes Jahr eine PV-Anlage zugelegt. Da da der Wechselrechter von Fronius ist, haben wir uns für den WattPilot 11 go entschieden. Die Kommunizieren über den Smartmeter miteinander und so ist ein Überschussladen sogar mit Phasenumschaltung möglich. Beim Kuga zwar nicht nötig, da der nur mit 1 Phase laden kann, ist aber zukunftssicher.
Hallo mooseman,
ich habe mir die Easee Home zugelegt. Die soll auch mit einer PV-Anlage "zusammenspielen" (habe ich allerdings nicht).
Ich finde sie sieht auch recht chic aus.
Die haben wir auch und zwar aus folgendem Grund. Diese Boxen lassen sich in Reihe schalten. Da wir ein Doppelcarport haben reicht somit nur eine Zuleitung und die Boxen verteilen die Leistung dann automatisch. Ist zugegeben nicht die günstigste Lösung, wer aber später noch erweitern möchte muss später nur noch ein weiteres Kabel von Box zu Box ziehen.
In unserem Fall vergünstigte diese Technik die Installation von zwei Wallboxen ganz erheblich.
Ist auch eine 22kWh-Box, wenn die Kabel und der Energieanbieter es zulassen bekommt man sogar zwei vollwertige, oder bei Bedarf mehr Lösungen mit nur einem Anschluss hin, die Boxen kommunizieren dann den jeweiligen Leistungsbedarf automatisch per WLAN.
Funktioniert gut, wenn das andere WB auch können, bitte meine Begeisterung streichen.
Was ich nicht verstehe - ich hab jetzt Videos gesehen, in denen heißt es, es ist kein Problem mit dem mitgelieferten Kabel an der normalen Steckdose zu laden - andere sagen wieder, ne sollte man auf Dauer nicht machen. Was ist denn nun richtig?
Bei meinem Schwiegervater ist ne 16A Kraftstrom Dose in der Garage, kann ich da einen Adapter dran hängen und den Kuga mit laden?
Moin.
Aus Sicht des Elektrikers gibt es halt Steckdosen die nicht für Dauerbelastung mit 16A ausgelegt sind ( Siehe Typenschild 16A-6h).
Das ist nicht nur bei CEE Dosen der Fall sonden auch teilweise bei Schuko-Steckdosen. Daher sichert sich der Hersteller / Autobauer schon mal damit ab, dass er von der dauerhaften Benutzung abräht.
Für den Kuga PHEV sehe ich da allerdings keine Probleme, du kommst ja nicht auf die Ladezeiten und den Strom. An einer CEE Dose schon mal gar nicht.
Aus Sicht des KFZ Mechanikers kann ich allerdings nichts sagen. Da hab ich keine Ahnung.
Leider muss ich ja auch noch warten
Gruß Tobi
FireRider die Angabe "6h" auf einer CEE-Steckdose gibt an, dass sich der Schutzleiter der CEE-Steckdose auf der 6 Uhr Position befindet und nicht das diese nur 6h mit ihrem Nennstrom belastet werden kann.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/IEC_60309
Gruß
Frank
Peinlich
Natürlich völlig richtig.
es ist kein Problem mit dem mitgelieferten Kabel an der normalen Steckdose zu laden - andere sagen wieder, ne sollte man auf Dauer nicht machen. Was ist denn nun richtig?
Meinen Kuga PHEV fahre ich nun etwas über ein Jahr. Er hat jetzt fast 22.000 km auf der Uhr, davon runde 12.000 km rein elektrisch. Der Kuga wurde bisher ausschließlich mit dem Ladezeziegel an einem Anschluss in meiner eigenen Garage geladen, teilweise mehrfach täglich. Eine Wallbox hat er nur beim erstmaligen Test-Laden im Januar 2021 vor der Fahrzeugübergabe beim Händler kenengelernt, eine externe Ladestation hat er bisher nie gesehen.
In meiner Garage habe ich eine Kombi-400V-16A CEE-Steckodose mit eingebauter Schuko-Steckdose. Diese Schuko-Steckdose war anfangs, wie alle anderen normalen Steckdosen auch, auf eine Belastung von 10(16) A ausgelegt. Das heißt, dass eine Dauerbelastung von 10 A möglich ist, während kurzzeitg auch mal 16A machbar sind. An dieser Schuko-Steckdose hängt der Ladeziegel für den Kuga.
Als ich den Kuga bekam, habe ich vor diese CEE-Steckdose einen Zwischenzähler eingebaut, an welchem ich auch die momentane Strombelastung und die momentane Leitungsaufnahme ablesen kann. Der Kuga hat demnach mit dem Ladeziegel zu keinem Zeitpunkt die 10A voll in Anspruch genommen, es waren im Maximum 9,7 A bei einer Leistung von maximal 2.270 W. Die Verkabelung wie auch die Anschlussstecker wurde dabei zu keinem Zeitpunkt auch nur annähernd warm, weder im kalten Winter noch im heißen Sommer. Jeder übliche Heizlüfter für das Bad und jeder größere Staubsauger zieht mindestens genauso viel Strom, mein Backofen in der Küche genehmigt sich mit der Grillfunktion die vollen 3,7 kW oder 16 A. Und der hängt auch nur an einer normalen Steckdose ... Dagegen ist der Kuga sparsam und sicher.
Zu meiner eigenen weiteren Beruhigung habe ich dennoch zusätzlich die 10(16)A-Schuko-Steckdose im CEE-Kombi-Gehäuse ausgetauscht und eine für volle 16A Dauerbelastung ausgelegte Dose eingebaut, nur zur persönlichen Sicherheit. Diese gibt es von Mennekes, ist kompatibel mit der Größe und den Verschraubungen der CEE-Kombi-Dose und kostet keine 10 €. Der Austausch war inclusive Feierabend-Bier innerhalb eine halben Stunde erledigt.
Der Kuga kann also durchaus dauerhaft am Ladeziegel geladen werden. Eigentlich reicht dafür die normale Hausinstallation aus. Man sollte nur darauf achten, dass diese Steckdose separat abgesichert ist und dass sowohl die Verkabelung und auch die Steckose neu sind oder zumindest technisch in einwandfreiem Zustand. Dann spricht nichts gegen die ausschließliche Verwendung des Ladeziegels.
Anfangs habe ich mich mit dem Gedanken getragen, eine Wallbox zu installieren; ich hatte sogar die Förderzusage von der KfW schon bekommen. Aber nach den guten Erfahrungen mit dem Ladeziegel habe ich mich gegen eine Wallbox entschieden.
Identische Erfahrungen zu denen von Niko habe ich auch machen können.
Meine Garage ist mit 20A abgesichert, die Leitung ist für meine Garage eine eigene mit eigenem Stromzähler, es sind vom Vermieter die üblichen Feuchtraumsteckdosen (Schuko) verbaut.
Bevor ich den Ladeziegel eingesetzt habe, habe ich dem Vermieter alle Informationen über den Ladeziegel zur Verfügung gestellt und um Prüfung der technischen Nutzfähigkeit gebeten - und natürlich grünes Licht bekommen.
Beim Laden habe ich folgende Messwerte festgestellt:
Die fließende Dauerstromstärke während des Ladevorgangs beläuft sich auf ca. 9,3 A bei einer Leistung von ca. 2100 W. Gemessen wurde bei einer Außentemperatur von 5 Grad, am Stecker belief sich die Temperatur auf 8 Grad.
Da sollte imho auch eine herkömmliche Absicherung mit 16 A ausreichen, um ein gefahrloses Laden über den Ladeziegel zu gewährleisten.
Gruß