Wieder PHEV?

  • Mal ehrlich , wenn ich hier die Fahrleistungen von vielen lese wären die meisten mit einem Bev eh besser dran , auch ohne eigene solar.

    Unser Kona braucht 14-18kwh/100km und kommt 250-350km weit winter/sommer.

    Kann auch an der Schuko steckdose geladen werden.

    Nur wegen einer Urlaubsfahrt einen Plug in kaufen ? Völliger Quatsch meiner Meinung nach

    Wie schon gesagt. Diesen Winter habe ich es das erste mal erlebt, daß an der Autobahn die BEVs anstehen mußten zum Laden. Das war nun mal auch eine Raststätte von der man nicht gleich ins Umland kam. Und das wird nicht weniger werden.

    Eine im vorigen Jahr gebaute Schnellladeanlage mit 3 Säulen steht seit dem sie fertig ist, zugedeckt nutzlos herum. Warum weiß keiner.

    Ein anderer Fall- 3 Schnelllader im Sommer neu gebaut. An allen 3 wurden die Kabel abgeschnitten. Seitdem stehen die ohne Funktion in der Landschaft.

    Eine 11kWh mit 2 Anschlüssen vor einem Supermarkt. Seit Monaten kaputt.

    Usw. usf. Und es wird nicht besser.


    Und im Winter will ich mich nicht unterwegs an eine unüberdachte Ladesäule stellen, die irgendwo weit ab von einer Raststätte gebaut wurde und ich Kilometer weit gehen muß um mal auf Toilette zu kommen oder einen Kaffee zu trinken.

    Ich hab das auch schon durchgepielt- auf den Strecken die ich im Winter fahre müsste ich jeweils 3 Ladestopps einplanen. Und da habe ich schon Autos um die 50.000 Eu gerechnet.


    Und noch etwas. Man sollte eine PV Anlage auf dem Dach nicht überbewerten. Wenn ich meinen PHEV mit 3,6/7 kWh lade, ist das wirtschaftlich noch vertretbar. Man muß die entgangene Einspeisevergütung, den Verlust durch die ständige Umwandlung des Stromes und natürlich den Preis des Netzanbieters im Auge behalten. Es ist nicht immer Sonnenschein.

    Die Anlage ist hauptsächlich fürs Haus gedacht. Der Hausspeicher hat Vorrang.

    Das wurde aber schon hundert mal durchgekaut.

    Für mich und meine defensive Fahrweise hat ein Plug In immer noch Daseinsberechtigung.

    Vor allem da ich es auch gern im Winter kuschelig warm und im Sommer kühl haben will.

    Sonst gibt es Ärger mit der Beifahrerin.

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    3 Mal editiert, zuletzt von Andi61 ()

  • ICH stand bisher noch nie irgendwo an ner Säule an, ok, habe auch ne Wb zuhause, und dennoch, auch auf Urlauben noch nie angestanden.

    Ich bin da ganz bei Kranmann , diese ewige Diskussion um Reichweite und dem Anstehen an Ladesäulen ist so ausgelutscht wie eine bayrische Weißwurst.

    Klar, muss man sich ein bisschen umstellen, klar muss man ein bisschen „besser“ seine längere Reise mit dem E-Auto vorplanen, aber wo ein Wille ist, ist auch der Weg, das Wollen ist imho das Entscheidende.

    Ich habe in vier Jahren PHEV gelernt, dass ich auf den Verbrenner verzichten kann und für MICH die Vorzüge der lokalen Emissionsfreiheit, der ruhige Betrieb, die sofortige Kraftentwicklung des Antriebs viel mehr wert ist, als die Möglichkeit, unterwegs mal schnell an die Zapfsäule zu fahren, vielleicht auch noch beschränkt auf die günstigen Tankzeiten…

    Auf Autobahnreisen bin ich froh, wenn mein Hintern und Rücken nach drei Stunden Fahrt mal ne halbe Stunde Pause vom Sitzen bekommt und frischer Sauerstoff mit ein paar Schritten Bewegung den Körper wieder richtet.


    Das, was mich am meisten beim auf das öffentliche Laden Angewiesensein ärgert, sind die vielen unterschiedlichen Verfahrensweisen und die teilweise enormen Preisunterschiede beim Laden…denn das ist wirklich noch sehr verbesserungswürdig und bedarf imho einer wie auch immer gestalteten einheitlicheren Regelung.

    Aber auch hier: Das „wilde Laden“ an unbekannten Ladesäulen bleibt doch die Ausnahme, weil jeder BEV-Fahrer „seine“ bevorzugten Ladesäulen, -karten und -Apps hat und somit auch seine Ladepausen vorab gut planen kann…


    Und zu den „Treibstoffkosten“:

    Ich habe im Jahr 2024 im Jahresdurchschnitt 17,7 kWh/100km verbraucht, habe Strom-Kosten in Höhe von 6,41€/100km gehabt und das mit einem 300PS-Auto…günstiger bin ich im Jahresdurchschnitt mit einem Auto noch nie gefahren.

    Für mich passt der BEV, mit all seinen Vorteilen und Nachteilen, und ich bin fest überzeugt, dass das grundsätzlich für ganz viele Autofahrer mit ein bisschen Gewöhnung und Umstellung der eingefahrenen Gewohnheiten passen würde…


    Grüße

    Kuga PHEV Vignale, Vollausstattung

    Bestellt: 07.08.2020

    Produktion: 18.02.2021

    Auslieferung: 09.04.2021

    Verkauft: 08.12.2022

    Verbrauch im gesamten Zeitraum: ca. 16600 km gefahren, 14,62 kwh/100km (inkl. Ladeverluste)+ 1,45 L/100km


    STOP WAR!!!

  • Jeder wie er mag. Dass mit den unterschiedlichen Bezahlarten habe ich extra weggelassen. Ich wollte nicht alles auslutschen.

    Die halbe Stunde die ich nach 3 Stunden Fahrt den Rücken gerade machen kann, kann ich einsparen weil ich dann auch schon am Zielort angekommen bin ohne noch mal einen Zwangsstop einlegen zu müssen.

    Ich bin im Herbst etliche BEVs Probe gefahren und war auch kurz davor einen zu kaufen aber irgendetwas war immer. Es war einfach keiner dabei der mich vom Sockel gerissen hat. Klar- der/ die/ das Power. Na und? In meinem neuen habe ich auch 184PS E- Power am Strang mit 315 NM Power. Der Verbrenner mit 2 Liter Atkinson arbeitet hauptsächlich als Generator.

    Ich probiere es noch mal mit PHEV.

    Das nächste mal wird es bestimmt ein anderer. 😁

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    Einmal editiert, zuletzt von Andi61 ()

  • Nur mal so am Rande - wer hat noch nie zb in den Sommerferien an der Autobahntankstelle angestanden da völlig überlaufen ?

    Für vielfahrer ist eh die Ladezeit wichtiger als die Reichweite. 15-20min mit 800volt Technik - die braucht mann auch zum Tanken schnell. Ich fahre auch beruflich viel und hab keine Angst mehr wegen Reichweite oder evtl. defekten Ladesäulen. Irgendwo gehts immer

  • Nur mal so am Rande - wer hat noch nie zb in den Sommerferien an der Autobahntankstelle angestanden da völlig überlaufen ?

    Ich, da ich Schlaubär nicht an Autobahntankstellen tanke, sondern:


    Autohof.net Autohöfe und Raststätten in Deutschland und Österreich

  • Unser Kona braucht 14-18kwh/100km und kommt 250-350km weit winter/sommer.

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    Würde mich interessieren wie weit du mit deinem Kona kommst wenn der 1,6 Tonnen am Haken hat.

    Vermutlich darf der, so wie zig andere BEV, aber nur weniger als 800kg ziehen. Das mal zu deiner Aussage "völliger Quatsch"



    Einmal editiert, zuletzt von Helmut.A ()

  • Würde mich interessieren wie weit du mit deinem Kona kommst wenn der 1,6 Tonnen am Haken hat.

    E-Autos sind doch keine Traktoren, mit denen man sein Zuhause über den halben Kontinent schleppt.

  • Würde mich interessieren wie weit du mit deinem Kona kommst wenn der 1,6 Tonnen am Haken hat.

    Vermutlich darf der, so wie zig andere BEV, aber nur weniger als 800kg ziehen. Das mal zu deiner Aussage "völliger Quatsch"

    Die Aussage finde ich Quatsch. Die wenigsten brauchen ein Hängerkupplung. ich lasse sie mir auch nur für den Fahrradträger anbauen. Vielleicht mal ein paar Bretter holen aber das war's auch schon.


    Zu den Kona sage ich mal lieber nichts. Ich hatte mal so einen zur Probefahrt. Ne, danke.

    Mir hätte ja der Elroq gefallen. Aber zu klein und voll ausgestattet geht es an die 55.000 Euro.

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    Einmal editiert, zuletzt von Andi61 ()

  • Zu den Kona sage ich mal lieber nichts. Ich hatte mal so einen zur Probefahrt. Ne, danke.

    Mir hätte ja der Karoq gefallen. Aber zu klein und voll ausgestattet geht es an die 55.000 Euro.

    Meinst Du Karoq (Verbrenner) oder Elroq (E-Auto)?

  • Meinst Du Karoq (Verbrenner) oder Elroq (E-Auto)?

    Sorry, Elroq. Der Karoq ist ja ein Schnäppchen dagegen.

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