Das ist doch erst die erste Ausbaustufe. In der nächsten Regelung wird das "Gebimmel" nicht mehr deaktivierbar sein und dann in nicht allzu ferner Zukunft wird das Fahrzeug nicht mehr schneller fahren als erlaubt (autonomes Fahren).
FL Geschwindigkeitsüberschreitungs Warner
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Vor allen dingen funktioniert es nicht richtig (wenigstens beim euen swift meiner tochter).
Beispiel:
Tempo 3o Schild (keine Zone).
Normal gilt das schild bis zur nächsten Kreuzung, wenn es danach nicht wiederholt wird.
Was macht der Swift? Bimmelt und bimmelt obwohl schon längst wieder 50 erlaubt.
Schwachsinn sowas
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Das ist doch erst die erste Ausbaustufe. In der nächsten Regelung wird das "Gebimmel" nicht mehr deaktivierbar sein und dann in nicht allzu ferner Zukunft wird das Fahrzeug nicht mehr schneller fahren als erlaubt (autonomes Fahren).
Ja, um dann auf einer Autobahn ohne Limit schlagartig auf 50 heruntergebremst zu werden, weil das so wahnsinnig intelligente System aus irgendeiner Karte oder Cloud diese Info bekommt, auch wenn die Schilder nicht existieren.
Oder das Ende einer 30-Zone nicht erkennt, weil das Schild nur links steht, und dann weiter mit 30 durch die Stadt zuckelt.
Oder weiter 70 erlaubt, weil das links stehende Ortseingangsschild "übersehen" wurde.
Alles mit dem FL in den letzten zwei Monaten erlebt. -
Also deaktivieren halte ich für keine gute Idee.
Mal angenommen, es kommt aufgrund überhöhter Geschwindigkeit zum Unfall mit Personenschäden/Todesfällen, dann werden sämtliche Speicher des Fahrzeugs vom Unfallaufnahme Team der Polizei ausgewertet. Das Abstellen des "Piepser" wird dann möglicherweise als Vorsatz gewertet.
Bei meinem vFL ist der Warnton und Warnanzeige sowohl komplett als auch einzeln abschaltbar, oder aber eine Karenz Geschwindigkeit einstellbar, was mir aber überhaupt nicht einfallen würde.
Weist mich doch dieses technische Feature auf ein Fehlverhalten meinerseits hin. So komme ich - für manche hier schwer zu glauben - ohne viel "Gebimmel" durch den Verkehr. Und mal mit 47-49 km/h, bei erlaubten 50 km/h wächst der Kuga bestimmt nicht auf der Straße fest.
Oder sind jetzt alle, hart am Limit auf der Flucht ...
und wie immer - Grüße aus dem Ruhrpott
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… Normal gilt das schild bis zur nächsten Kreuzung, wenn es danach nicht wiederholt wird. …
Das ist ein weit verbreiteter Irrtum.
ZitatSogenannte Streckenverbote wie eine Geschwindigkeitsbegrenzung enden nicht automatisch an der nächsten Kreuzung oder Einmündung. Das gilt auch dann, wenn die Verbotszeichen danach nicht wiederholt werden.
Ortskundigen kann sogar nach dem Einbiegen auf eine mit einem Verbot belegten Straße ein Verstoß vorgeworfen werden, auch wenn kein Wiederholungszeichen passiert wurde.
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Und das sagt ChatGPT dazu.
Die Einstellung der Toleranz bei der Verkehrsschilderkennung wurde abgeschafft, um die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Erkennung zu verbessern. Früher erlaubte die Toleranzeinstellung einen gewissen Spielraum bei der Erkennung von Verkehrsschildern, was in einigen Fällen nützlich sein konnte, aber auch zu Fehlerkennungen oder unsicheren Entscheidungen führte.
Hier sind einige der Hauptgründe für die Abschaffung der Toleranzeinstellung:
1. **Verbesserte Erkennungsalgorithmen**: Moderne Verkehrsschilderkennungssysteme basieren auf hochentwickelten Bildverarbeitungs- und maschinellen Lernalgorithmen. Diese Algorithmen sind mittlerweile so präzise und zuverlässig, dass eine zusätzliche Toleranzeinstellung nicht mehr notwendig ist. Sie können Verkehrsschilder auch unter schwierigen Bedingungen (wie bei schlechten Lichtverhältnissen oder verdeckten Schildern) genau erkennen.
2. **Sicherheitsgründe**: Verkehrssicherheit ist ein wichtiger Aspekt der Verkehrsschilderkennung. Eine falsche oder ungenaue Erkennung von Verkehrsschildern, die durch eine zu hohe Toleranz entstehen könnte, könnte zu Fehlverhalten im Straßenverkehr führen, wie z.B. Geschwindigkeitsüberschreitungen oder das Übersehen von Verkehrsregeln. Die Abschaffung der Toleranzeinstellung hilft dabei, diese Risiken zu minimieren.
3. **Standardisierung**: Um eine einheitliche und konsistente Schilderkennung sicherzustellen, wird zunehmend auf eine standardisierte Erkennung gesetzt. Die Abschaffung von Toleranzen sorgt dafür, dass alle Fahrzeuge nach denselben Prinzipien arbeiten und die Erkennung zuverlässiger und vorhersagbarer ist.
4. **Künstliche Intelligenz und Deep Learning**: Durch den Einsatz von Deep-Learning-Algorithmen sind Systeme heute in der Lage, Schilder deutlich präziser zu erkennen, als dies durch einfache Schwellenwert-basierte Toleranzen möglich war. Diese Systeme "lernen" aus riesigen Mengen an Daten und können sich dynamisch an verschiedene Bedingungen anpassen, wodurch die Notwendigkeit für manuelle Toleranzeinstellungen entfällt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Abschaffung der Toleranzeinstellung eine Folge des technologischen Fortschritts ist, um die Präzision und Sicherheit von Verkehrsschilderkennungssystemen zu maximieren.
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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Inhalt von ChatGPT eher sinn- und zusammenhangloses Zeug ist.
Alles am Thema vorbei, und dafür zig-mal wiederholt. -
Und das sagt ChatGPT dazu. …
Was die „Künstliche Intelligenz“ da von sich gibt, klingt in der Tat sehr künstlich, jedoch wenig intelligent.
Zudem ging es hier ja um die Toleranz mit der die erkannte Geschwindigkeit beaufschlagt wird und nicht um die Toleranz der Verkehrszeichenerkennung.
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Ja, das Modell 2019-2023 unterliegt ja auch noch nicht den aktuellsten und verschärften EU-Regeln.
Es gibt für die Geschwindigkeitswarnung keine Toleranz mehr.
Das Gebimmel ist über die LIM-Taste bei jedem Neustart erneut abzuschalten.
Ist ab Modelljahr 2024 halt so.
Und gilt natürlich für alle Neufahrzeuge in Europa, nicht nur für Ford.Beim 2024er Audi A4 einer Bekannten ( EZ 09/2024 ) geht das Gebimmel erst ab +4Km/h an. Dann aber auch nur 1x, danach ist Ruhe.
Geht erst wieder an, nachdem die +4Km/h erneut überschritten ( nach vorheriger Unterschreitung ) werden.
Da frage ich mich, warum das so unterschiedlich umgesetzt wurde.
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Zudem ging es hier ja um die Toleranz mit der die erkannte Geschwindigkeit beaufschlagt wird und nicht um die Toleranz der Verkehrszeichenerkennung.
Ist das denn nicht miteinander verknüpft, quasi in Abhängigkeit zueinander?