Kauf trotz Software-Problem bei Ankaufstest?

  • Liebe Community,


    bin neu hier und hätte eine Frage zu einem Kauf eines "Ford Kuga 2.0 EcoBlue Hybrid 110 kW Titanium".


    Erstzulassung 6/2021, Kilometerstand: ca. 12.000, derzeit nicht zugelassen, steht bei einem FORD-Gebrauchtwagenhändler mit Fachwerkstätte. Kaufpreis ca. 27.000 Euro.


    Eindruck gut, Probefahrt keinerlei Auffälligkeiten. Bei einem Fahrzeug-Ankaufstest beim ÖAMTC (wie ADAC) konnte kein OBD-Abgastest durchgeführt werden, weil laut Angabe des Technikers ein Softwarefehler im Motorsteuergerät vorliegt. Daher konnten diverse Tests nicht durchgeführt werden.


    Laut Techniker beim Test deutet das darauf hin, dass die Software von FORD falsch installiert wurde oder nicht upgedatet ist. Verkäufer bei FORD meint jedoch, das kann daran liegen, dass die Batterie zeitweise leer war und Fehlercodes im "Buffer" sind.


    Kann man das irgendwie einschätzen? Ist das ein tatsächlicher Mangel des Autos? Bzw. kann das einfach - wie behauptet - durch ein Softwareupdate behoben werden? Oder ein Grund die Finger von dem Auto zulassen?


    Danke für Eure Hilfe, bin leider kompletter Laie...

  • Zum fehlgeschlagenen Abgastest kann ich leider auch nicht viel sagen. Laut Google ist der aber Voraussetzung für das Äquivalent zum TÜV?

    Ich persönlich sehe auch die 12000km in über 3 Jahren kritisch, gerade bei einem Dieselmotor. Stand der lange, oder viel Kurzstrecke?

    Ford Kuga MK3 Titanium 2.0 EcoBlue AWD Magnetic Metallic

    Technologiepaket, Fahrerassistenzpaket, Winter Paket 1, abnehmbare AHK, Standheizung, Ergonomie Sitze


    Gebaut 02.07.2024

    Übernahme 20.08.2024

  • V666

    dazu gibt es eine TSI von Ford vom 27.09.2021

    TECHNISCHE SERVICE INFORMATION
    Emissionsprüfung nicht möglich, kein Zugang zu Fahrzeugdaten mit Emissionsprüfvorrichtung
    21-2311

    Die sollte aber jeder FFH kennen und einfach das GWM Modul vom Fahrzeug dementsprechend updaten.

  • ...und der Herr Händler hat sich offenbar einen Teufel um die offiziellen Serviceinformationen des Herstellers gekümmert.
    So ziemlich jeder Kuga-Fahrer hat dieses Update hinter sich bringen müssen.

    Viele Grüße aus dem Niederbergischen Land

    Michael

    Facelift PHEV, MJ 2024.50, ST-Line X, desert island blue, Technologie- + Winter-Paket, schwenkb. AHK, Pano
    Best. 06.02.24/Bau 29.05.24/Lieferung Mitte Juli 30.07.24/Zulassung 15.08.24
    ex: PHEV, MJ 2021.50, ST-Line X, chroma-blau, Technologie-, Assistenz-, Winter-Paket, schwenkb. AHK, Pano
    Best. 02.12.20/Bau 14.04.21/Lieferung 09.06.21/Zul. 17.06.21/Verkauf 15.08.24/ 57.500 km, davon 55% e-km; 7,7 kWh und 3,95l;
    Ford App: Samsung S23+, Android 14

  • Wäre für mich recht einfach, der Verkäufer bringt das auf die Reihe und dann würde ich das Auto kaufen, wenn Alles passt. Oder man nimmt mit im Vertrag auf, dass die Updates kostrnlos und erfolgreich auf gespielt werden

    2.0 Diesel, Vignale, Lucid Red, fast alle Extras, ausser Standheizung

  • Ich würde den nicht kaufen. Wenn es schon so los geht, was kommt dann evtl. noch? Es gibt ja auch andere Kugas.

    Ford Kuga - die paar Schritte kann ich auch (elektrisch) fahren.

  • Wenn ansonsten alles andere passt, sehe ich keinen Grund, den Kuga nicht zu kaufen.


    Es muss nur das Softwareupdate nachgeholt werden und das kann man ja - so wie Quaputzi es geschrieben hat - mit dem Händler entsprechend regeln.


    Gruß Jörg

    Kuga III - PHEV - Titanium - Sedona-Orange-Metallic - EZ 08/2020 - go-e-Charger 11kW - PV-Anlage 7,2kWp