Plug-in Hybride - im Alter unbrauchbar?

Da ist es ja interessant das Ford eine neue SSM veröffentlicht hat mit dem Titel:

SSM 52997 KUGA PHEV - Wartungsfähige Hochvoltbatterie-Blockmodule jetzt verfügbar

Ja, die Lebensdauer der Akkus wird beim Hybrid mit ca. 160.000 km angegeben. Das ist zu wenig.

Ich gehe davon aus, dass sich die Batterietechnologie weiter entwickeln wird, da wird ja enorm viel geforscht.

Der Kuga wäre wenigstens im Gegensatz zu diesem BMW noch nicht aus der Garantie heraus. Die Garantie bei Ford beläuft sich für alle HV-Akkus von BEV und HEV auf acht Jahre und 160.000 km. Aber danach kann man vor demselben Problem stehen.

Fahrzeuge, die heute schon ein H-Kennzeichen haben wird man vermutlich noch länger am Leben halten können, als solche, die heute vom Band laufen. Und das gilt nicht nur für E-Fahrzeuge, sondern ganz allgemein. Je mehr Elektronik, Software und Vernetzung im Spiel ist, desto kürzer ist die Lebensdauer.

Wenn bei einem defekten Akku auch noch von "aufwendigen Reparaturkosten", die "sicher im vierstelligen Bereich" liegen würden, frag ich mich schon, ob diese Firma aus Zagreb nicht einfach nur gerne in Social Media bekannt sein möchte.

MichaelTE:

Wie dürfen wir Deinen Post verstehen?

Liegen die Kosten für den Tausch einen HV-Akkus in einem anderen Bereich?

Wie ich bereits in Post 2 schrieb ist der HV Akku reparierbar. Mittlerweile gibt es eine zusätzliche App für Ford PTS um den HV Akku zu analysieren. Danach können eventuell defekte Blockmodule ersetzt werden. Ein Blockmodul liegt bei 1188,95 Brutto Kunde. Es sind insgesamt 7 Blockmodule beim PHEV verbaut.

Für das Aus- und Einbauen des HV Akkus gibt es 4,4h. Für den Wechsel der Blockmodule gibt es noch keine Zeitvorgabe. Das Prüfen des HV Akkus ist in unter 1h locker zu schaffen.