Danke, gefunden.
Am Sonntag hats mich erwicht
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So, war eben bei Ford. Die Fehler sind Online abrufbar, aber im Fahrzeug nicht gespeichert. Ford sagt Motortausch, aber nur wenn der Fehler im Fahrzeug angezeigt wird. Das heißt, ich soll weiterfahren bis der Fehler das nächste mal kommt. Und dann in die Werkstatt. Der gute Mann von meiner Wekstatt findet es auch sinnlos, aber Ford will es so.
Hoffe der Wagen haut mir nicht auf der linken Spur den Notlauf rein...
Ja, das kann ich bestätigen. Motor-Lampe und Fehler-Popup muss erscheinen = dann erst Reparatur.
Ich hatte den Notlauf jetzt 2 mal, 2 Mal waren 2 verschiedene "Ford-zertifizierte"-Werkstätten nicht fähig die Reparatur zu starten, und haben den Fehler nur gelöscht.
Jetzt bin ich bei der 3ten Werkstatt und die kann die Reparatur erst starten, nachdem der Notlauf nochmal kommt. Natürlich lässt er auf sich warten und kommt total zufällig.
Schon ein geiles Gefühl, jedesmal ins Auto zu steigen und nicht zu wissen wie weit man kommt, ich fahre damit deshalb nur noch kurze Strecken. Vielen Dank an Ford!
Bin schon am überlegen ein Zettel im Auto hinten reinzuhängen: "Achtung! Abstand, Ich kann jederzeit in den Notlauf gehen!"
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Ja, das schlechte Gefühl bleibt bei jeder Fahrt.
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Ja, das schlechte Gefühl bleibt bei jeder Fahrt.
Ich kann jeden gut verstehen, der dieses Update nicht haben möchte.
Leider wird es spätestens beim nächsten Besuch in der Ford-Werkstatt zwangsweise aufgespielt.
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Man kommt ja um den ursprünglichen Rückruf nicht herum. Ansonsten droht die Stilllegung. Damit entgeht man auch nicht der Reparatur-Software, wer vorher die fehlerhafte Erst-Version aufgespielt bekam.
Was hier absolut unstimmig ist:
Motortausch soll durchgeführt werden, wenn es dennoch zum Notlauf kommt - trotz erfolgtem Rückruf und fehlerfreier Software.
Das sollte dann wiederum aber doch nicht gemacht werden, wenn die Fehlermeldungen von der Werkstatt am Fahrzeug gelöscht wurden - bei Ford aber noch zweifelsfrei hinterlegt sind?
Man wird weg geschickt… Es muss alles nochmal passieren mit selber Fehlermeldung?
Und wenn’s wieder gelöscht wird?
Das kann/darf doch wohl so nicht sein. Trotz aller bisherigen Erfahrungen kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dies so von Ford vertreten wird.
Hier muss ein Fehler in der Ausführung seitens der Werkstatt vorliegen - oder ein Kommunikations-Problem Werkstatt:Ford.
Warum lässt man sich so weg schicken und geht dieses Risiko nochmal ein?
Fahrzeug stehen lassen und eine offizielle Freigabe von Ford einfordern !
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Warum lässt man sich so weg schicken und geht dieses Risiko nochmal ein?
Wer würde sein Fahrzeug bei einer Werkstatt stehen lassen, die einem ins Gesicht sagt?:
-"Ford"-Werkstatt 1: "Wir haben mal den Fehler gelöscht, sollte nicht mehr vorkommen, Auto fährt wieder normal, außerdem dürfen wir gar nicht an die Hoch-Elektrik ran, außerdem können wir das ja gar nicht".
-"Ford"-Werkstatt 2: "O neee die Maßnahme können wir nicht machen, uns fehlt die Qualifizierung, wir haben nicht das passende Werkzeug für diese Maßnahme, unser Personalmangel ist sehr hoch, und Ford zahlt uns die Reparatur ja gar nicht".
Ich wünschte es wäre anders, aber so wirklich erlebt und ich persönlich würde kein Fahrzeug mehr zu diesen Werkstätten bringen.
Da ist wohl derFord-"Zertifizerung"-Aufkleber an der Tür und die Ford-Flagge auf dem Hof auch nur Dekoration.
Was habe ich von einer weiteren Hoch-Eskalation zu Ford? Am Ende wird es doch so laufen:
Ford "Klären Sie das mit der Werkstatt".
Werkstatt: "Klären Sie das mit Ford".
Am Ende will keiner für etwas verantwortlich sein, man kennt es doch.
Fahrzeug stehen lassen und eine offizielle Freigabe von Ford einfordern !
In einer optimalen Welt ja. Aber was sind die Alternativen wenn man auf dem Land wohnt, beruflich auf das Fahrzeug angewiesen ist, und nahezu kein ÖPNV vorhanden?
Leasing-Zahlungen laufen ja weiter, Ersatzwagen gibts auch nicht.
Auf der KFZ-Stelle abmelden, Leasing-Lastschriftverfahren einstellen, TAXI bzw. ÖPNV -Rechnungen sammeln und Ford in Rechnung stellen? Schön wärs, wenn es so ginge.
Sicht Ford: "Halt die Klappe du blöder Kunde, Auto fährt doch normal, lass uns in Ruhe."
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Verstehe ich voll und ganz - und der Mehrheit, mich eingeschlossen, geht es in der Abhängigkeit vom fahrbaren Untersatz auf dem Land sicher nicht viel anders. Das Teil sollte (für jeden) zuverlässig laufen.
Frag‘ mich, wie oft meine Kugine in 3 1/2 Jahren außertourliche Werkstatt-Aufenthalte hatte…
Aber hier geht’s ja nun wirklich nochmal um etwas ganz anderes.
Die gefährliche Verkehrssituation für mich auf der BAB beim Totalausfall wegen der fehlerhaften Software kannst Du nachlesen. Wünsche ich keinem Fahrer, nicht hier aus dem Forum oder sonst irgendwo. Das kann beim nächsten Mal und für andere Betroffene auch ganz anders und böse ausgehen.
So bitte auch meinen Beitrag und meine Warnung verstehen.
Du hattest bereits zwei Mal diesen Ausfall des Motors.
Der nächste Ausfall kommt wohl mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit wieder. Die softwareseitig vorgegebenen Parameter ändern sich nicht, ebenso nicht die motorseitigen Probleme, die zur Auslösung der Abschaltung bzw. zum Notlauf führen. Du rechnest ja selbst mit dem nächsten Ausfall.
Also wird der fällige Werkstatt-Aufenthalt mit Austausch - und die damit verbundenen Unannehmlichkeiten - doch nur in die Zukunft verschoben; unter Inkaufnahme des Risikos eines dritten Totalausfalls im Verkehr…
Dagegen ist die Konfrontation mit Händler/Werkstatt oder Ford doch ein Klacks.
Ich habe es so gemacht und es wurde auch keine Eskalation daraus. Ich habe die Abholung des Fahrzeugs verweigert und über den Händler eine Freigabeerklärung von Ford eingefordert. Nach drei Tagen war seitens Ford eine offizielle Freigabeerklärung für mein Fahrzeug da.
Damit fahre ich erst mal einigermaßen beruhigt weiter.
Für die Zeit habe ich einen Mietwagen eingefordert und bekam ihn auch. Sollte ein erneuter Totalausfall kommen, so muss ich mir zumindest keine Selbstvorwürfe machen, wenn hierbei dann Dritte zu Schaden kommen. Das eine ist die juristische, das andere die moralische Verantwortung.
In jedem Fall würde ich es beim nächsten Totalausfall genau so wieder machen. Natürlich wissen wir, dass wir die Fehlermeldungen nicht einfach löschen lassen sollten.
Du wirst vermutlich aus gutem Grunde keine Freigabeerklärung von Ford bekommen, also würde der Wagen erst mal bis zur Abklärung stehen; im besten Fall, bis Du den Rumpfmotor ausgetauscht bekommst.
Drei Tage (gleichwertiger) Leihwagen wird von Ford im Rahmen der Kunden-Zufriedenheits-Maßnahme 23N06 zugesichert. Wenn Du einen guten Händler hast, kommt er Dir darüber hinaus eventuell entgegen. Wenn Du anderswo (weiter weg und billiger) gekauft hast, wird das sicher schwieriger.
Das Problem für Dich ist die Auswahl der Werkstatt vor Ort.
Die beiden unwissenden oder ignoranten „Fehler-Löscher“ würde ich vorerst nicht ausschließen; vor allem, wenn Dein Händler darunter wäre, der sich nach diesem Fehler im Vorgehen noch ins Gewissen reden läßt.
Ob die dritte Werkstatt Recht hat, nur bei erneuter Fehlermeldung tätig werden zu können, kann man doch schnell klären; zunächst auch ohne den Wagen dort stehen zu lassen, wenn das absolut nicht ginge.
Aber Du „gewinnst“ doch mit jedem Tag, der ohne eigenes Tätigwerden verstreicht, nur mehr Risiko.
Wenn sich durch Bestätigung seitens Ford der Fehler im Vorgehen bewahrheiten sollte, Fahrzeug bei einem der beiden „Fehler-Löscher“ abstellen, bis zur weiteren Klärung.
Dann wäre der Fehler im Vorgehen ja nachgewiesen, mit wohl auch berechtigter Einforderung eines Leihwagens seitens der Werkstatt.
Notfalls Rechtsschutz bemühen.
Aber jeder wie er meint.
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Die dritte Werkstatt ist mein Händler und der Meister hat mir einen von einer der 2 vorherigen Werkstätten verursachten Pfusch unter der Motorhaube (irgendein Kabel mit Isoband zugeklebt, irgendeine Klappe nicht richtig geschlossen, keine Ahnung bin kein Mechaniker) gezeigt. Ausgeschlossen, dass ich mich nochmals in irgend einer Art und Weise mit einer der vorherigen Werkstätten einlasse.
Der Wagen war jetzt 2 Wochen bei der dritten Werkstatt, Motor wurde längere Zeit laufen gelassen und geprüft, der Meister ist mit meiner Erlaubnis auch privat damit gefahren, aber es konnte nie ein Fehler ausgelöst werden.
Zitat Werkstatt: "Wir können die Reparatur erst starten, sobald unser Diagnosegerät den Fehler ausliest, egal was die vorherigen Werkstätten gemacht haben, und es gibt einen Ersatzwagen auch erst wenn die Reparatur starten kann."
Heißt: kommen Sie wieder, wenn Sie den Notlauf wieder bekommen.
Super, und nun?
Eine offizielle Freigabe von Ford für das Auto zu holen, ja das wäre eine Möglichkeit sich juristisch abzusichern, und würde das Gewissen beruhigen aber hilft mir bei meinem Problem auch nicht weiter, der nächste Notlauf kommt mit Freigabe oder auch ohne.Wagen stehen lassen und die Leasing-Raten weiter zu zahlen? Kommt nicht in Frage, dann nutz ich halt das Auto so vorsichtig wie ich kann.
Aber hier geht’s ja nun wirklich nochmal um etwas ganz anderes.
Die gefährliche Verkehrssituation für mich auf der BAB beim Totalausfall wegen der fehlerhaften Software kannst Du nachlesen. Wünsche ich keinem Fahrer, nicht hier aus dem Forum oder sonst irgendwo. Das kann beim nächsten Mal und für andere Betroffene auch ganz anders und böse ausgehen.
So bitte auch meinen Beitrag und meine Warnung verstehen.
Verstehe ich voll und ganz, und mir tun die anderen Verkehrsteilnehmer echt leid, die ich beim nächsten Notlauf behindern werde. Aber ich hab wie gesagt keinen Ersatzwagen und auf ÖPNV kann ich auch nicht ausweichen.
Ich fahre ja schon jeden Tag morgens ein paar Kilometer rauf und runter auf einer abgesperrten Straße, wo Ich niemanden stören kann, in der Hoffnung den Fehler da auszulösen, aber bisher ohne Erfolg.
Ebenso
a) ich fahre keine Autobahn, sondern nur Landstraßen wo man infrastruktur-bedingt sowieso nur 70-80 fahren kann, überholen tue ich wenn dann nur Traktoren ansonsten gar nicht
b) ist es nicht so, dass das Auto komplett manoevrierunfähig wird, sondern man rollt, ohne Gas geben zu können gemächlich aus, Ich hatte bisher genug Zeit, um Warnblinker anzumachen und rechts ranzufahren.
Naja, der Leasing-Vertrag geht nur noch 1 Jahr, die Chance ist groß, falls der Notlauf nochmal auftreten sollte, dass ich das Fahrzeug aufgrund der Reparatur-Dauer nicht mehr wiedersehen werde und es gleich beim Händler bleiben kann.
Also kann Ich mich schon langsam auf die Suche nach einem vernünftigen Hersteller machen, wenn es solche noch gibt. Auch wenn der Kuga ansonsten ein echt geiles Auto ist, es wird kein Ford mehr werden. Ein Jammer, diese Schrott-Software. Ein tolles Auto kaputt gepatched.