Laden über normale Steckdose wirklich bedenkenlos?

  • Mein Händler versicherte mir, es sei wirklich bedenkenlos den PHEV über unsere außen am Haus (Baujahr 1980) vorhandene Steckdose zu laden. Jedoch lese ich da immer geteilte Meinungen zu in verschiedenen Artikeln etc.

    Hat mein Händler denn Recht damit? kann man das pauschal überhaupt sagen?(je nach Art/Alter Haus/Steckdose) oder gibt es oft Probleme/Gefahren dabei?

  • Mein Händler versicherte mir, es sei wirklich bedenkenlos den PHEV über unsere außen am Haus (Baujahr 1980) vorhandene Steckdose zu laden. Jedoch lese ich da immer geteilte Meinungen zu in verschiedenen Artikeln etc.

    Hat mein Händler denn Recht damit? kann man das pauschal überhaupt sagen?(je nach Art/Alter Haus/Steckdose) oder gibt es oft Probleme/Gefahren dabei?

    Schon über drei Jahre zu 100 % in der Garage an einer guten 230 Volt Steckdose mit Fritzdect 210 davor, keinerle Wärmeendwicklung an den Steckern.👌

    Ich habe mir einstellbares Gerät gekauft u. lade immer mit 10 A

    Kuga PHEV ST-LineX Bj. 10.2020

    AHK abnehmbar. Alle Pakete, ohne Panoramadach.

    3 Mal editiert, zuletzt von Ylva ()

  • Hierzu gibt es schon einen ausführlichen Thread mit vielen, teilweise widersprüchlichen Meinungen. Das sicherste ist es, die Installation von einem Elektriker überprüfen und ggf. anpassen zu lassen. Wichtig ist, dass die Steckdose für einen Dauerstrom von 10 A ausgelegt ist, deren Kontakte noch tadellos sind, die Zuleitung einen Querschnitt von mindestens 3x2,5 mm^2 hat, nicht zu lang ist und über eine eigene Sicherung und einen FI verfügt. Oft ist das in älteren Hausinstallationen nicht so gegeben.


    Hier eine von vielen Antworten von mir in besagtem Thread.


  • Eine Leitung von 1980, die nicht beschädigt ist, sollte diesbezüglich noch keine negativen Alterserscheinungen haben.

  • Verluste von 10% hat man auch beim Laden an der Wallbox, d.h. von einer Kilowattstunde aus dem Netz kommen bestenfalls 0,9 kWh im Akku an.

    Diese Verluste selbst zu ermitteln, ist ohne weiteres nicht möglich.


    Gruß Jörg

    Kuga III - PHEV - Titanium - Sedona-Orange-Metallic - EZ 08/2020 - go-e-Charger 11kW - PV-Anlage 7,2kWp

  • ChrisR

    …Anhand der Daten, die das Auto liefert (gefahrene Strecke elektrisch, Netto-Kapazität des Fahrakkus) kann ich ganz gut den Fahr-Verbrauch errechnen, mit einem Zwischenstecker (mache ich seit 5 Jahren ohne jegliche Probleme, darauf achten, dass der Zwischenstecker 3600 Watt verträgt) die geladenen kwh erfassen, Verbrauch hochrechnen, die Differenz zwischen den beiden gewonnenen stellen so ungefähr die Ladeverluste dar…


    Gleichwohl habe auch ich mir einen regelbaren (niedrigste Ladung 6-8-10-12-16kwh) mobilen Ladeziegel mit den unterschiedlichsten Adaptern gekauft (ich habe zwei E-Fahrzeuge), den ich in der Garage oder auf Reisen (da sind häufig nur höchstens 10kw, manchmal nur 8kw möglich) regelmäßig nutze. Ich gebe 50k€ für ein Auto aus und fange dann nicht bei einem sinnvollen 500€-Gimmick an zu überlegen, ob ich mir das leisten möchte…


    Meine Empfehlung:

    Wenn du also mit dem fordschen Ladeziegel unsicher bist (die haben übrigens alle Temperatursensoren), regelmäßig mit einem Ziegel über die Steckdose laden zu können, sprich einen Elektriker deines Vertrauens an und lass deine Leitungen prüfen und/oder investiere in eine mobile Ladestation mit Adaptern, die du auf 8kw Ladeleistung einstellen kannst - über Nacht reicht das bei den kleinen Fahrakkukapazitäten des Kuga PHEV völlig aus, den Akku zu laden…


    Anmerkung:

    Wie oft liest du von abgebrannten Garagen mit Ursache durchgebrannter Ladeziegel, da würde sich die kritische Negativpresse iS Elektroauto drauf stürzen, genauso wie auf jeden Fahrzeugbrand eines E-Autos…und gerade für Deutschland, das sich mittlerweile selbst komplett überreglementiert und von der EU überreglementieren lässt, wird sich ein Autohersteller hüten, Geräte in den Umlauf zu bringen, die für ein intaktes Stromnetz einer Immobilie nach heutigem Sicherheitsstandard unsicher wären…


    Grüße

    Kuga PHEV Vignale, Vollausstattung

    Bestellt: 07.08.2020

    Produktion: 18.02.2021

    Auslieferung: 09.04.2021

    Verkauft: 08.12.2022

    Verbrauch im gesamten Zeitraum: ca. 16600 km gefahren, 14,62 kwh/100km (inkl. Ladeverluste)+ 1,45 L/100km


    STOP WAR!!!