Ich würde es schlimmer finden den Verbrenner 5x alle 2km auszumachen und wieder zu starten zusätzlich zum Start Stop an den Ampeln, als für diese Strecken den E-Motor zu nutzen. Und wenn ich dann halt mal doch über die Autobahn fahre für vllt einfach 70km nutzt man halt den Verbrenner
ist der PHEV das richtige für mein Fahrprofil?
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Wenn man Argumente contra E- Mobilität suchen will, wird man immer fündig werden - dieses ist eines von vielen...
Ja so ist das mit der Argumentation. Es ist vollkommen menschlich und normal dass man seine Argumente so ausrichtet, wie es einem persönlich am besten in den Kram passt.
Da gibts wirklich immer noch Leute, die Cds hören, anstatt teuer zu streamen.
Ich gehöre sogar noch zur Vinylfraktion und hab mir vor kurzem einen Plattenspieler für über 2000 Euro gekauft.
Obwohl es schon für 50 euro irgendein chinesisches Plastikzeugs gibt, dass die Vinyls auch abspielt.
Streamen käme für mich, wie auch ein BEV niemals in frage
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Ich würde den FHEV empfehlen.
Nicht für die vielen kurzen Anteile. Bei kaltem Motor zieht der Ordentlich Sprit auf der Strecke.
Der PHEV ist hier schon passend.
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Ich kann es nur aus dem täglichen Alltag berichten , 12 km einfach und da ist ein Schnitt von 5,6-5,8 immer drinnen. Vielleicht sollte man so wie ich sagte beide mal Probefahrten und sehen was Fakt ist .
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Ich kann es nur aus dem täglichen Alltag berichten , 12 km einfach …
Und genau darin liegt ja der Unterschied, denn 12 km einfach ist etwas ganz anderes als:
Zitat1,2km zur Kita, dann 1km zum Bäcker/Rewe, dann 2km Frau zur Arbeit bringen, dann 2,3km zur Arbeit und Abends die 2,3km zurück nach Hause
Dein „täglicher Alltag“ ist eben ein anderer als der von ChrisR . Und es geht hier auch nicht nur um den Verbrauch, der bei kaltem Motor wesentlich höher ist, sondern vor allem um den Verschleiß. Einen höheren Verbrauch hat man bei solch kurzen Strecken auch elektrisch, vor allem im Winter, da auch der HV-Akku im kalten Zustand höchst ineffizient ist. Beim FHEV wäre für ChrisR gleich beides relevant.
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Ja das finde ich ist aktuell noch der größte Haken an der E-Mobilität.... Wenn ich geplant weite Strecken zurück legen will und meine Route dafür planen muss was Ladestopps betrifft, damit hab ich kein Problem. Aber wenn ich Abends nach Hause komme mit vllt 10% Akku und muss dann ungeplant eine weite Strecke zurücklegen dann kann ich nicht einfach mal schnell zur Tankstelle und bin in 5 min wieder auf der Straße.
Ist zwar OT, aber
1. Du musst da nichts selbst planen weil das idR die Routenplanung übernimmt
2. Stimmt, wenn ich mit 10% zuhause ankomme, fahre ich nicht für 45 Minuten zur nächsten Ladestelle, ich stecke zuhause den Stecker in die Buchse, gehe schlafen und habe am Morgen einen voll geladenen Akku😉
Ganz ehrlich, für mich sind das alles Ausreden, sich nicht umgewöhnen zu wollen…🤭
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Wenn du mit 10% zuhause ankomme, fahre ich nicht für 45 Minuten zur nächsten Ladestelle, ich stecke zuhause den Stecker in die Buchse, gehe schlafen und habe am Morgen einen voll geladenen Akku😉
Ganz ehrlich, für mich sind das alles Ausreden, sich nicht umgewöhnen zu wollen…🤭
Leider hat nicht jeder die Möglichkeit zu Hause zu laden.
Für mich bedeutet es IMMER 12 min Fußweg hin und zurück zur öffentlichen Ladesäule bei einem Preis von 42 cent/kwh
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Ganz ehrlich, für mich sind das alles Ausreden, sich nicht umgewöhnen zu wollen…🤭
Genauso ist es!
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Leider hat nicht jeder die Möglichkeit zu Hause zu laden.
Für mich bedeutet es IMMER 12 min Fußweg hin und zurück zur öffentlichen Ladesäule bei einem Preis von 42 cent/kwh
…dann leg dir nen Roller oder ein Klappfahrrad ins Auto…habe ich auch schon gemacht…🤷🏻♂️
42C ist doch günstig, ich denke, selbst das ist immer noch leicht günstiger als mit einem Verbrenner gleicher Größe, gleicher PS und gleichem Gewicht auf 100km gerechnet.
Nee im ernst, na klar gibt es Gründe, warum man nicht elektrisch fahren möchte, das muss jeder für sich individuell entscheiden.
Was ich nicht mag, sind diese ewigen Hater der E-Mobilität (die es hier glücklicherweise nicht gibt), die ohne jegliche Ahnung von der Materie voreingenommen kein gutes Haar am E-Auto lassen…
Und ja, wer die Möglichkeit hat, eine Wallbox installieren zu lassen (da kann übrigens ein Vermieter gar nicht ablehnen, wenn es grundsätzlich die existierende Stromleitungen hergeben), hat selbstverständlich die „besseren“ Karten, was das Laden angeht.
Wenn ich aber keine eigene Möglichkeit habe, einen PHEV zuhause oder auf der Arbeit zu laden und erst einmal 1km zu einer Ladesäule hin und her laufen muss und dazu nicht gewillt ist, sei mir dann die Frage erlaubt, warum kauft man sich dann einen PHEV und nicht gleich einen FHEV?
Und die Ausgangsfrage dieses threads ist ja genau die richtige - passt das Fahrprofil nicht, und dazu gehört imho das Streckenprofil und auch die Lademöglichkeiten, dann halte ich persönlich die Anschaffung, verbunden mit Mehrpreis und nicht Mehrwert, eines PHEV für nicht sehr sinnvoll.
Gruß
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nicht dass wir uns falsch verstehen. Ich suche keinen Grund nicht zu laden.
Ich lade auch regelmäßig (außer im Winter) und fshr im Sommer überwiegend elektrisch.
Mir ging es um die Aussage "dann lade ich zu Hause:
Das kann eben nicht jeder.
Das wird aber von vielen hier vorausgesetzt.