ist der PHEV das richtige für mein Fahrprofil?

  • Ja Plus die spontanen Strecken die sonst immer mal dazu kommen, das oben genannte waren ja nur die Standardstrecken die immer anliegen. Also im Jahr bin ich so bei 15.000 km

  • Ich habe meinen Kuga PHEV fast 4 Jahre und die Bilanz nach gut 50tkm:


    Spritverbrauch 2,5 l/100km plus 11,4 kWh/100km - elektrischer Anteil ca. 80%.


    Ich habe einen Arbeitsweg von ca. 20km einfach und kann diesen praktisch komplett elektrisch bewältigen. Im Hunsrück geht es viel bergauf und bergab und im Winter wird es manchmal sehr knapp.

    Ein Großteil des Stromes kommt zudem von der eigenen PV-Anlage und ist damit gratis.

    Wenn es mal längere Strecken werden, teile ich mir die Akku-Kaoazität so ein, dass der Elektromotor nur dann zum Einsatz kommt, wenn er Sinn macht (Baustellen, Ortsdurchfahrten, Stadtverkehr).


    Ich war jedenfalls noch nie günstiger mit dem Auto unterwegs und freue mich jeden Tag über dieses klasse Fahrzeug :)


    Gruß Jörg

    Kuga III - PHEV - Titanium - Sedona-Orange-Metallic - EZ 08/2020 - go-e-Charger 11kW - PV-Anlage 7,2kWp

  • Ein Großteil des Stromes kommt zudem von der eigenen PV-Anlage und ist damit gratis.

    Ja, die Sonne schickt keine Rechnung, wie es so schön im Slogan heißt.

    Wenn Du uns dann nur noch mitteilst, woher man eine kostenlose Solaranlage bekommt, machen wir das alle genau so.

  • Wenn Du uns dann nur noch mitteilst, woher man eine kostenlose Solaranlage bekommt, machen wir das alle genau so.

    Davon war ja keine Rede...natürlich muss man grundsätzlich die Investition mit einrechnen, also die Investitionskosten auf die prognostizierte Lebensdauer und die zu erwartende Stromproduktion in dieser Zeit umrechnen...aber das soll hier ja nicht das Thema sein.

    Ich rechne übrigens bei den Kosten pro 100km immer mit einem kalkulatorischen Strompreis von 30ct/kWh.


    Gruß Jörg

    Kuga III - PHEV - Titanium - Sedona-Orange-Metallic - EZ 08/2020 - go-e-Charger 11kW - PV-Anlage 7,2kWp

  • Mein Gedankengang war der, dass der PHEV ja quasi ein FHEV ist mit 2 Unterschieden. Kleinerer Benzintank und größere Batterie. …

    Den dritten, wichtigsten Unterschied hast du nicht erwähnt: Man kann den PHEV extern laden.


    Der FHEV kann den Strom nur mit dem Verbrennungsmotor erzeugen. Bei dem von dir angegebenen Tagespensum mit den vielen Kurzstrecken würde immer wieder der Verbrennungsmotor anspringen, aber niemals auf Betriebstemperatur kommen. Das ist höchst ineffizient und schadet dem Verbrennungsmotor. Ein FHEV ist somit für dich ungeeignet.


    Deine Bedenken in Bezug auf die Spontanität kann ich teilen. Darum habe auch ich mich für den PHEV und (zumindest zur Zeit noch) gegen einen BEV entschieden.

  • Ja das finde ich ist aktuell noch der größte Haken an der E-Mobilität.... Wenn ich geplant weite Strecken zurück legen will und meine Route dafür planen muss was Ladestopps betrifft, damit hab ich kein Problem. Aber wenn ich Abends nach Hause komme mit vllt 10% Akku und muss dann ungeplant eine weite Strecke zurücklegen dann kann ich nicht einfach mal schnell zur Tankstelle und bin in 5 min wieder auf der Straße.

  • Ja das finde ich ist aktuell noch der größte Haken an der E-Mobilität.... Wenn ich geplant weite Strecken zurück legen will und meine Route dafür planen muss was Ladestopps betrifft, damit hab ich kein Problem. Aber wenn ich Abends nach Hause komme mit vllt 10% Akku und muss dann ungeplant eine weite Strecke zurücklegen dann kann ich nicht einfach mal schnell zur Tankstelle und bin in 5 min wieder auf der Straße.

    Wenn man Argumente contra E- Mobilität suchen will, wird man immer fündig werden - dieses ist eines von vielen...


    Ich bin jetzt fast 35 Jahre mit dem Auto unterwegs und habe noch nie eine solche Situation erlebt, also um 17.00 Uhr nach Hause kommen und erfahren, dass ich in der nächsten Stunde nochmals über 100km fahren muss...


    Allenfalls am nächsten Tag und da reicht die Nacht ganz locker aus, den Akku wieder voll zu machen.

    Zudem sind die E-Auto-Fahrer bestrebt, den Ladestand zwischen 20 und 80% zu halten...und allein in unserer ländlichen Gegend sind in den letzten 2 Jahren etwa 10 neue Schnelllader mit mindestens 150kW entstanden....


    Aber wenn man es denn so sehen will....nur zu! 8o


    Gruß Jörg

    Kuga III - PHEV - Titanium - Sedona-Orange-Metallic - EZ 08/2020 - go-e-Charger 11kW - PV-Anlage 7,2kWp

  • Ein plug kaufen und dann nur elektrisch fahren ist gewollt und nicht gekonnt.

    Da kauf ich doch gleich ein voll elektrisches und genieße die volle Leistung und fahr nicht immer mit 50% Leistung durch die Gegend . So ein Plug ist schon recht teuer. Und wenn man hier von Betriebstemperatur spricht glaub ich kaum wenn euer ev Modus zu Ende geht und ihr in voller fahrt auf den normal Modus fahrt dann Temperatur habt. Wenn elektrisch dann pure . Ganz zu schweigen mit pv aufladen das meist nur 100% am Wochenende geht da meist unter der Woche keiner bis 20:00 Uhr sein Plug fertig geladen hat, Da er ewig lädt . Ganz zu schweigen vom verbrenner der vor sich hin steht ist nicht besonders gut wenn er fast nie genutzt wird.

  • Aber ganz ehrlich nen Plug nur elektrisch fahren macht für mich kein Sinn , a Mehrgewicht, b , kosten viel zu hoch dafür man nur elektrisch fährt und dann man nicht mal so viel ps hat wie ein Golf gti obwohl man 220 ps mit rumschleppt. Dann lieber nen reinen Elektro Tesla oder ähnliches.