Dargestellte Reichweite

  • Ich denke auch dies liegt an der Heizung, die in den ersten Minuten nach Start mehr leisten muss. Der Kuga denkt, dies wär die Dauerleistung und rechnet entsprechend die Kilometer runter

    Ford Kuga MK3 PHEV ST-Line X, Agate Black Metallic, Winter-Paket 1

    Bestellt: 14.03.2023

    Baudatum: 22.06.2023

    Liefertermin: August 01.09.2023 16.09.2023 30.09.2023 14.10.2023

    Geliefert: 18.10.2023, Abholung 25.10.2023

  • Ich war gestern auch verwundert. Ich habe einen Kuga ST-Line 2,5 1 Duratec (PHEV) 165 kW (225 PS), CVT-Automatikgetriebe, Frontantrieb.
    Ich habe das Gerät erstmals an der Ladesäule voll aufgeladen. Reichweite "48 km" das waren schon mal nicht die erwarteten 65 km. Dann bin ich von der Ladesäule zu meinem Firmenparkplatz gefahren (laut Google ca. 350m). Da waren es dann nur noch 37 km. Die waren es dann auch tatsächlich in etwa. Ich bin mit dem Abstandstempomaten bis nach Hause gefahren, etwa 28 km. Höchstgeschwindigkeit vielleicht 90. Zuhause waren noch 8 km in der Batterie. Wär die Reichweite tatsächlich 65 km, käme ich hin und zurück und die Kosten lägen deutlich unterhalb des Verbrauchs von Superbenzin. Mit den Realdaten frage ich mich, ob ich bei Verstehen Sie Spaß bin und suche nach der versteckten Kamera...

  • Juten Tach och hier im Forum!!!

    …ist das dein erstes E-Fahrzeug, ich vermute schon.

    Die 65km-Hersteller-Angabe basiert auf eine maximale erreichbare Reichweite unter WLTP-Bedingungen (irgendwas um die 20 Grad Außentemperatur, zurückhaltende Fahrweise, keine höheren Geschwindigkeiten, keine fetten Stromverbraucher wie zB die Heizung).

    Also freu dich auf den Sommer, da wird es durchaus machbar werden.

    Reale Reichweite mit Heizung dürfte jetzt irgendwo bei 35km liegen, je kälter, desto weniger Reichweite.

    Du kannst natürlich einen gut wärmenden Wintermantel, ne Mütze anziehen und auf den Komfort der Heizung verzichten, nur die Lenkradheizung und den Popowärmer einschalten, brav im Stadtverkehr fahren, dann wirst du jetzt auch 55km schaffen.

    Sorry, aber hättest du dich mal VOR dem Kauf mit den Unzulänglichkeiten der Elektromobilität intensiv beschäftigt, würdest du jetzt nicht über die von dir festgestellten Bordcomputerreichweiten und realen Reichweiten „verwundert“ sein…


    Grüße

    Kuga PHEV Vignale, Vollausstattung

    Bestellt: 07.08.2020

    Produktion: 18.02.2021

    Auslieferung: 09.04.2021

    Verkauft: 08.12.2022

    Verbrauch im gesamten Zeitraum: ca. 16600 km gefahren, 14,62 kwh/100km (inkl. Ladeverluste)+ 1,45 L/100km


    STOP WAR!!!

  • Ist ein Firmenwagen. War also keine bewusste Entscheidung pro EV, sondern Company Policy. Zuvor musste man einen Diesel nehmen, jetzt halt einen Plugin Hybrid. Die EV-Reichweite raubt mir auch nicht den Schlaf, ist ja noch ein Verbrenner unter der Haube. Ansonsten ist das ein feines Auto, sieht man mal von der seelentötenden Infotainment- Oberfläche mit Mini-Display und dem lahmen kaum konfigurierbaren Cockpit ab. Da macht ein Skoda mehr Spaß, allerdings sind dort die Systeme notorisch buggy. Can't have it all 🙄

  • … Reichweite "48 km" das waren schon mal nicht die erwarteten 65 km. Dann bin ich von der Ladesäule zu meinem Firmenparkplatz gefahren (laut Google ca. 350m). Da waren es dann nur noch 37 km. Die waren es dann auch tatsächlich in etwa. Ich bin mit dem Abstandstempomaten bis nach Hause gefahren, etwa 28 km. Höchstgeschwindigkeit vielleicht 90. Zuhause waren noch 8 km in der Batterie. …

    Daran ist im Winter nichts verwunderlich. Lies bitte mal meinen Beitrag #6 in diesem Thread komplett durch. Das sollte etwas Klarheit verschaffen.


    Hintergrundinformationen dazu findet man z.B. auch hier:


    E-Autos im Winter: Wie winterfest sind Elektroautos? Ein Praxistest


    Ich wünsche dir weiterhin viel Freude mit dem Kuga PHEV!

    Einmal editiert, zuletzt von Kuga-Stromer ()

  • … sieht man mal von der seelentötenden Infotainment- Oberfläche mit Mini-Display und dem lahmen kaum konfigurierbaren Cockpit ab. Da macht ein Skoda mehr Spaß, …

    Schade, etwas zu früh dran. Im jetzt aktuellen Facelift wurde beides wesentlich verbessert. Zudem ist das Antriebskonzept, auch schon in bisherigen Kuga PHEV mit Abstand besser als in einem Skoda.

  • Schade, etwas zu früh dran. Im jetzt aktuellen Facelift wurde beides wesentlich verbessert. Zudem ist das Antriebskonzept, auch schon in bisherigen Kuga PHEV mit Abstand besser als in einem Skoda.

    Da gebe ich Dir recht. Sieht deutlich schicker aus, aber vor allem das Display ist deutlich besser. Ich bin aber sicher, dass die Oberfläche immer noch aussieht, wie eine Heizkesselsteuerung. Das hat bei Ford Tradition. War bei meinem Mondeo nicht anders. Aber die meiste Zeit ist man ohnehin mit Apple CarPlay oder Android Auto unterwegs. Aber da ich das Auto von einem Kollegen mit 30k übernommen habe, bin nicht etwas, sondern viel zu früh dran.

  • Ich war gestern auch verwundert. Ich habe einen Kuga ST-Line 2,5 1 Duratec (PHEV) 165 kW (225 PS), CVT-Automatikgetriebe, Frontantrieb.
    Ich habe das Gerät erstmals an der Ladesäule voll aufgeladen. Reichweite "48 km" das waren schon mal nicht die erwarteten 65 km. Dann bin ich von der Ladesäule zu meinem Firmenparkplatz gefahren (laut Google ca. 350m). Da waren es dann nur noch 37 km. Die waren es dann auch tatsächlich in etwa. Ich bin mit dem Abstandstempomaten bis nach Hause gefahren, etwa 28 km. Höchstgeschwindigkeit vielleicht 90. Zuhause waren noch 8 km in der Batterie. Wär die Reichweite tatsächlich 65 km, käme ich hin und zurück und die Kosten lägen deutlich unterhalb des Verbrauchs von Superbenzin. Mit den Realdaten frage ich mich, ob ich bei Verstehen Sie Spaß bin und suche nach der versteckten Kamera...

    Als ich damal recherchiert habe ob sich ein Stromer lohnt (täglich Arbeitsstrecke von Einfach 28km ohne Lademöglichkeit) kam ich auf eine Rechnung von im Schnitt 25-30% geringere Reichweite im "Winter", wobei Winter noch keine -10 Grad sind. Selbst im Sommer sind die 65km eher Schein als Sein. Wenn man die aktuellsten Vergleiche liest, dann sind es teilweise über 50% MEHRVerbrauch im Winter.

    Bei einer Gesamtfahrleistung von 25.000 bis 30.000km im Jahr, einer sinkenden Akkukapazität die bis zu 25% betragen kann bis man sie bei Ford austauscht, aber dem dennoch immer gleich bleibenden Fahrzeuggewicht, habe ich mich (nicht nur wegen des Allrades) wieder für einen Verbrenner entschieden. Und ich wüsste hier in der Gegend nicht mal wo eine Ladesäule wäre. Und nach 7 Jahren, dürfte die fehlende Gesamtkapazität samt Winterproblemen dazu führen, dass man gerade mal von der einen bis zur nächsten Tanksäule kommt.


    Und: auch bei den Stromern gibts einen höheren Verbrauch bei Kurzstrecke/Beschleunigung und Co. Man kann die Physik nunmal nicht austricksen.
    Zusätzlich: die geschönten Verbrauchswerte gibt es bei Verbrennern auch. Nur machts da im Verhältnis kaum einen (psychischen) Unterschied ob ich nun 1-1,5 Liter mehr verbrauche als angegeben.
    Dann fahre ich statt 600km eben nur 550km. Im Winter verringert sich die Effizienz halt auch nicht so extrem.

    Man MUSS alles abwägen und die persönlichen Belange einkalkulieren.

  • einer sinkenden Akkukapazität die bis zu 25% betragen kann bis man sie bei Ford austauscht …

    In den aktuellen Garantiebedingungen sind es sogar 30% Verlust.


    https://www.ford.de/hybrid-elektrisch/laden/batterie#


    Garantiert sind 160.000 km oder 8 Jahre bei 70% Restkapazität bzw Reichweite.

  • In den aktuellen Garantiebedingungen sind es sogar 30% Verlust.


    https://www.ford.de/hybrid-elektrisch/laden/batterie#


    Garantiert sind 160.000 km oder 8 Jahre bei 70% Restkapazität bzw Reichweite.


    Klingt ja spannend. Dann kann man nur hoffen, dass nicht nur einzelne Zellen ausgetauscht werden die am Limit kratzen, sondern der komplette Akku. Sonst dürfte die Kapazität überproportional zum Alter sinken - außerhalb der Garantie ärgerlich.


    Ford plant ja auch auf LFP umzusteigen. Das dürfte eine deutlich längere Lebensdauer mit sich bringen, so wie es die PKW Entwickler aus Übersee (mal wieder!) vormachen.
    Bedeutet aber auch, dass die ganzen Leasing-Stromer Glück haben, weil ihnen die alten Kiste nach einigen Jahren abgenommen werden, ohne dass man draufzahlen muss, weil noch alte Akku-Technik drin steckt die gerade mal 80% Kapazität hat.
    Spätestens beim Wiederverkauf geht die Milchmädchenrechnung nicht auf. Aber das ist ja zum Glück noch in weiter Ferne..