"auf einer schmalen Kreisstraße ohne Mittellinie" ...ist das eigentliche Problem....sicherheitshalber sollte sich der Spurassistent dort deaktivieren was er aber nicht macht.
Für den Spurassistent wird es schwer sein zu erkennen wie "breit" die Straße ist und ob mit Gegenverkehr zu rechnen ist. Er nimmt die zwei äußeren Fahrbahnmarkierungen und versucht den Wagen in der Spur zu halten.
Hat jemand Erfahrung wie die anderen Herstellet damit umgehen ?
alle Assistenzsysteme deaktivieren ?
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Ich für meinen Teil habe die Spurassis innerstädtisch zumeist ausgeschaltet, weil mir persönlich die durch den Spurassi ausgelöste „Unruhe“ und Fehlfunktionen (eigentlich sind es ja gar keine Fehlfunktionen, weil dieser Assi es schlichtweg technisch gesehen nicht besser kann) beim Halten der Fahrstreifen schlichtweg zu häufig vorkommen und zu anstrengend ist (zwei Knopfdrücke am Lenkrad sind mir dafür nicht zu viel).
Grüße
Ich meine in der BA gelesen zu haben, dass der Spurhalteassistent unter einer bestimmten Geschwindigkeit sowieso nicht aktiv ist und das deckt sich auch mit meiner Erfahrung, meine Spurhalteassistent greift innerorts nicht ein, das Symbol im Tacho bleibt ausgergraut.
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Bitte "beißt" Euch nicht an meiner Formulierung fest. Besser wäre es vielleicht gewesen hätte ich geschrieben, dass der Assistent mir im ländlichen Bereich in der Kurve aufgrund einer fehlenden Fahrbahnmarkierung das Lenkrad in Richtung Gegenverkehr gedrückt hat. Das kann durchaus sehr gefährlich werden. Mir geht es ebenfalls um das Grundproblem der Assistenten, die von den anderen Usern bereits sehr gut beschrieben wurden.
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Das schein ein generelles Problem der Spurführungsassistenten zu sein. Eine Kollegin hatte gestern noch erzählt, dass sie bei ihrem VW T Roc das System ausgeschaltet hat, weil es auf schmalen Straßen ohne Mittelstreifen auch versucht, das Auto in die Fahrbahnmitte zu lenken. Ist also wohl kein reines Ford Problem. Die anderen Hersteller haben oft ähnliche Probleme.