Moin,
ich möchte bei dem Kuga eine Hohlraumversiegelung machen mit Fluidfilm. Weiß jemand wie die Schweller mit der A/B/C Säule verbunden sind? Sind die unten offen zum Schweller hin?
Danke für Antworten.
Gruß Nobbie.
Moin,
ich möchte bei dem Kuga eine Hohlraumversiegelung machen mit Fluidfilm. Weiß jemand wie die Schweller mit der A/B/C Säule verbunden sind? Sind die unten offen zum Schweller hin?
Danke für Antworten.
Gruß Nobbie.
Weil? Sinnlos Zeit und Geld investieren .die Autos fallen nicht auseinander..so'n käse
Sorry, aber diese Bemerkung hilft dem TE in keiner Weise weiter!
Ich halte das zusätzliche Konservieren der Holhlräume zwar auch nicht für erforderlich, aber es schadet sicher nicht und wenn Nobbie dann ein besseres Gefühl hat und das Geld investieren will, ist das doch seine Entscheidung.
Das sind die Gründe, warum sich so mancher Forennutzer zweimal überlegt, ob er hier hier Fragen posten soll ... so macht man ein Forum langfristig kaputt und das muss doch nicht sein.
Gruß Jörg
ZitatWeil? Sinnlos Zeit und Geld investieren .die Autos fallen nicht auseinander..so'n käse
Ob HohLraumversiegelung sinnvoll ist oder nicht, war auch nicht die Frage. Die Frage war ob die Säulen unten offen zu den Holmen sind.
Weil? Sinnlos Zeit und Geld investieren .die Autos fallen nicht auseinander..so'n käse
Sind schon wieder Schulferien?
War für mich wegen der geplanten Langzeit-Nutzung durchaus auch ein Thema. Aber dann wurde leider recht schnell zu viel anderes - Funktionales - am Kuga sehr viel wichtiger und drängender…
Im Gegensatz zum Unterboden, der komplett „nackig“ ist, scheint man aber die Hohlräume beim Kuga doch relativ gut geschützt zu haben; jedenfalls, soweit an den Türen, der Motorhaube und der Heckklappe für jeden selbst zu sehen und überprüfbar. Da wäre ich beruhigt.
Ich habe deshalb bei unserem nichts an den Hohlräumen gemacht.
Absolute Sicherheit zum individuellen Fahrzeug (die Serienstreuung gibt’s ja auch hier immer ab Werk) würde aber sicher nur ein Endoskop-Einsatz bringen. Die Dinger gibt’s inzwischen relativ günstig auch für den nicht-professionellen, aber durchaus brauchbaren, Einsatz. Ich brauche es regelmäßig für die Rahmen-Inspektionen bei meinen Geländewägen.
Damit könnte man dann sogleich auch die Zugänge zum Versiegeln feststellen.
Der Unterboden wäre wegen des dort völlig fehlenden Schutzes aus meiner Sicht wichtiger, wenn machbar, je nach Antriebs-Variante. Beim PHEV leider sehr schlecht durchführbar.
Habe dort aber den Rahmen des HV-Akkus noch entrosten und mit Wachs behandeln lassen (Betonung auf lassen, war mir wegen Garantie und der Nähe zum HV-Akku „zu heiß“, um es wie ansonsten selbst zu machen).
Der Rahmen am HV-Akku ist dermaßen miserabel ausgeführt, geschweißt und ohne jegliche Vorbehandlung nur mit schwarzem Lack drüber genebelt. Sah nach nur einem Jahr schon fürchterlich aus.
Am Unterboden zumindest würde ich beim FHEV und den reinen Verbrenner-Varianten bei geplanter Langzeit-Nutzung ganz sicher etwas machen. Wenn das mit der Langzeitnutzung ein Thema ist.
Danke FordLader für die Antwort.
Ich hatte seinerzeit bei meinem FFH mal das Thema des fehlenden Unterbodenschutzes angesprochen, da mit die scheinbar nur grundierten Bleche am Unterboden schon sehr rostanfällig erschienen.
Der Werkstattmeister sagte, dass die Unterbödennbei Forad schon seit vielen Jahren so aussehen und sie bisher auch bei älteren Fahrzeugen keinerlei Rostprobleme hätten - es würde sich nach einigen Jahren lediglich eine Art "Flugrost" an einigen Stellen auf den Oberflächen bilden.
Bei Fahrzeugen mit Elektrokomponenten wäre auch die Behandlung des Unterbodens mit Wachsen o.ä. nicht freigegeben wegen der beschriebenen Nähe zu den HV-Komponenten.
Ich werde im Frühjahr mal mit einer Lampe den Unterboden nach drei Salzwintern in Augenschein nehmen und dann entscheiden, wie ich weiter verfahre ... ich möchte meinen "Dicken" eigentlich noch wenigstens fünf Jahre fahren.
Gruß Jörg
Hallo Jörg,
auf die von Dir geplanten sechs bis sieben Jahre (ab neu) wird der Unterboden 100%ig noch nicht kaputt gegammelt sein. Mein Plan war eine Nutzung auf mindestens zehn Jahre und länger; auch wegen der bei uns relativ geringen Jahres-Kilometer-Leistung. Das Fahrzeug wird überwiegend von meiner Frau genutzt. Es sollte unser „Renten-Zweit-Fahrzeug“ für den kommenden Ruhestand werden, bis wir keinen Zweitwagen mehr brauchen.
Ich bin nun, nach den bisherigen Erfahrungen, aktuell bei Abgabe vor oder mit Ablauf der 7-Jahres-Garantie gelandet, in etwa also eine Nutzungsdauer wie bei Dir.
Bis dahin passiert weder mit dem Unterboden noch mit den Hohlräumen allzu Bedenkliches; egal ob reiner Verbrenner, FHEV oder PHEV.
Anders sieht es dann aber - auch bei diesem Fahrzeugalter von etwa sieben Jahren - doch bei der Frage des erzielbaren Fahrzeugwertes aus, auch nach dem optischen Erscheinungsbild. Da würde sich ein sinnvoller Unterbodenschutz schon besser machen als die, den interessierten Käufer sicher erwartende, rote Pest. Die wird mit absoluter Sicherheit zu sehen sein; egal ob als „Flugrost“ oder tiefer sitzend, durch den Lack gefressen.
Jeder Unterbodenschutz und jede sonstige Rostvorsorge verlängert das Leben der Karosserie. Mit verkürzter Lebensdauer darf der Nachfolge-Besitzer bei fehlender Vorsorge definitiv rechnen.
Unabhängig vom Unterboden und den Hohlräumen sind die angebauten Teile extrem rostanfällig, wie ich das bei meinen bisherigen neuen Fahrzeugen noch nicht kannte:
Der gesamte Bereich um die Radaufhängungen mit Querlenkern, Traggelenken, Spurstangen und Antriebswellen, Schraubenfedern, etc.
Das gilt bei unserem Kuga ja für alle Varianten.
Vom dünnen Lack auf dem dünnen Blech des HV-Akkus will ich hier gar nicht sprechen, weil das PHEV-typisch ist.
Der TE hat ja einen FHEV. Da würde ich definitiv sofort auch an den Unterboden rangehen; egal, was der Verkäufer sagt.
Ich hätte es, wenn es beim PHEV ordentlich und sinnvoll ginge, auch bei kürzerer Nutzung gemacht. Ich ziehe halt immer auch den Aspekt der Nachhaltigkeit mit ein. Was man zur Verlängerung der Lebensdauer tun kann, sollte man tun. Was mal altmodisch und spießig war, wird ja Gott sei Dank wieder hoch aktuell.
Aber weil wir dabei sind:
Schau Dir Deinen Akku-Rahmen aus Stahl mal genau an. Den sieht man (tief hängend) ja bereits beim Hingehen zum Fahrzeug. Der sollte (für mich jedenfalls) nicht auch noch rostbraun werden. Das würde auch auf sieben Jahre schon zum Ärgernis werden.
Da ist ab Werk ebenfalls gar nichts gemacht. Manche bekamen ja schon den dritten HV-Akku. Da verzögert sich das Problem dann etwas…
Zumindest gehören die Schweißnähte genadelt oder mit der Stahlbürste vom Rost befreit, Rostumwandler drauf, grundiert oder verzinkt, Wachs drüber. Zumindest an den Außenseiten und das Ganze mit Vorsicht, dann sollte da nichts passieren.
Aber wie gesagt, ich hab’s sicherheitshalber in der Werkstatt machen lassen. Sich nachher sagen zu lassen, dass der Kuga deshalb abfackelte, das wollte ich möglichst vermeiden.
Wie immer, wem es hilft.
Grüße