Daher hat dieses "give away" halt kein Vorteil für dich, wenn es nicht entsprechend genutzt wird.
Die Frage ist, ist das ein Privatwagen oder ein privat genutzter Firmenwagen - bei Firmenwagen greift dann noch die massive Steuererleichterung
Daher hat dieses "give away" halt kein Vorteil für dich, wenn es nicht entsprechend genutzt wird.
Die Frage ist, ist das ein Privatwagen oder ein privat genutzter Firmenwagen - bei Firmenwagen greift dann noch die massive Steuererleichterung
…und was soll mit der „Steuererleichterung“ belohnt werden, warum gibt es so viele Diskussionen um die Sinnhaftigkeit eines PHEV?
Wie auch immer…
Hallo neo3103 !
Ich denke, dass Du die Beiträge völlig falsch verstanden hast.
Das waren zunächst gut gemeinte Antworten auf Deine Frage. Zudem war Deine Anfrage mit falschen Daten zur Wegstrecke verbunden.
Nur, wer sollte das wissen, bevor Du das richtig gestellt hast?
Hak das unter Missverständnis ab, wie es bei solchen schriftlichen Diskussionen allzu oft vorkommt, weil der persönliche Austausch face to face fehlt, und gut ist’s.
Liebe, auch gut gemeinte, Grüße
Naja, wenn man einen Plugin ohne in zu laden nutzt, ist er halt vom Wirkungsgrad schlechter als ein reiner Vollhybrid, aufgrund des höheren Eigengewichts. Daher hat dieses "give away" halt kein Vorteil für dich, wenn es nicht entsprechend genutzt wird.
Ich habe gerade mal bei Spritmonitor nachgeschaut.
Die Flotte der 18 dort gelisteten KUGA FHEVs kommen auf einen Durchschnittsverbrauch von 6,03 Liter/100km.
Wenn ich meinen PHEV ohne zu Laden fahre (also ohne Plug-In, wie einen FHEV), komme ich immer unter diesen Schnitt. Der Wirkungsgrad ist also besser als beim FHEV.
Durch die Förderprämie von Staat und Hersteller, plus der halbierten Besteuerung beim geldwerten Vorteil, wenn der PHEV ein Firmenwagen ist, kommt man beim PHEV meiner Meinung nach gegenüber dem FHEV günstiger weg.
Und on top kommt dann noch die Lademöglichkeit, sozusagen als give-away, womit die Betriebskosten durch elektrisches Fahren nochmal sinken.
Vor dem Hintergrund kann ich den Beitrag #18 von neo3103 für mich nachvollziehen.
(Warum die ganzen Vergünstigungen nur dem PHEV zu Gute kommen und der FHEV dabei leer ausgeht, ist ein anderes, politisches Thema ...)
…das sich ja ab 1.1.23 erledigt hat…
Ich habe gerade mal bei Spritmonitor nachgeschaut.
Die Flotte der 18 dort gelisteten KUGA FHEVs kommen auf einen Durchschnittsverbrauch von 6,03 Liter/100km.
https://www.spritmonitor.de/de…ml?minkm=&exactmodel=FHEV
Wenn ich meinen PHEV ohne zu Laden fahre (also ohne Plug-In, wie einen FHEV), komme ich immer unter diesen Schnitt. Der Wirkungsgrad ist also besser als beim FHEV.
Wie kommst du denn darauf?
Nur weil einige Ihre Fahrzeuge mit höheren Verbrauch bewegen? Das hat viel mit der Fahrweise zu tun und mit dem Streckenprofil.
Wäre der Wirkungsgrad "besser" müsstest du IMMER unter dem an erster Stelle stehen. Mit leere Batterie fährst du trotzdem immer mit mehr Gewicht herum und der leicht stärkere E-Motor hat hier auch keinen Vorteil.
Wie kommst du denn darauf?
Nur weil einige Ihre Fahrzeuge mit höheren Verbrauch bewegen? Das hat viel mit der Fahrweise zu tun und mit dem Streckenprofil.
Wäre der Wirkungsgrad "besser" müsstest du IMMER unter dem an erster Stelle stehen. Mit leere Batterie fährst du trotzdem immer mit mehr Gewicht herum und der leicht stärkere E-Motor hat hier auch keinen Vorteil.
Lieber AEN, auf Spritmonitor.de tracken doch eher die Fahrer ihren Verbrauch, die bereits für das Thema sensibilisiert sind und daher im Zweifel bereits verbrauchsbewusst unterwegs sind.
Wenn Du eine andere Quelle für den Verbrauch des FHEV bevorzugst, hätte ich da noch die offiziellen Zahlen von Ford: der FHEV verbraucht laut WLTP 6,4 L/100 km. Und diesen Messungen nach dem alten NEFZ- oder neuen WLTP-Zyklus hängt immer noch an, dass sie nicht realitätsnah genug seien und daher tendenziell zu niedrige Werte angeben würden.
Die WLTP-Angabe stützt auch meine These, dass der Durchschnittsverbrauch auf Spritmonitor mit 6,03 L/100 km eher von sparsamen Fahrern herrührt.
Mein aktueller Verbrauch im PHEV beträgt 5,5 L/100 km, wenn ich ihn als FHEV benutze (also fahren ohne per Plug-In nachzuladen), bei geschätzt 50% Landstraße, 25% Stadt, 25% Autobahn/Kraftfahrstraße.
Damit liege ich mit meinem PHEV 14% unter dem WLTP-Verbrauch des FHEV und immer noch 9% unter dem niedrigeren Durchschnittsverbrauch von Spritmonitor.de.
Selbst wenn sich mein Streckenprofil Richtung Drittelmix verschieben würde und ich an die genannten FHEV-Verbräuche herankäme, könnte man immer noch nicht behaupten, der PHEV wäre ineffizienter als der FHEV.
Für mich macht die Batteriegröße den entscheidenden Unterschied aus. Ich bin heute eine Strecke von über 50 km im Modus „EV aufladen“ gefahren und hatte am Ziel einen ca. 80% gefüllten Akku. Dieselbe Strecke zurück bin ich in „EV Auto“ gefahren, d.h. größtenteils elektrisch. Das geht dank der 14,4 kWh fassenden Hochvoltbatterie im PHEV, während der FHEV mit nur 1,1 KWh einen ganz anderen Ansatz verfolgt. Dieser spart zwar Batteriegewicht, aber muss dafür unterm Strich nicht effizienter sein.
Nur der Vollständigkeit halber:
Der FHEV mit Frontantrieb ist 142 kg leichter als der PHEV (EG-Leergewicht), beim FHEV mit Allrad sind‘s lediglich noch 70 kg weniger, also soviel wie ein Beifahrer von durchschnittlichem Gewicht.
Mein aktueller Verbrauch im PHEV beträgt 5,5 L/100 km, wenn ich ihn als FHEV benutze (also fahren ohne per Plug-In nachzuladen), bei geschätzt 50% Landstraße, 25% Stadt, 25% Autobahn/Kraftfahrstraße.
Kann ich bestätigen. Im letzten Urlaub ohne Lademöglichkeit im Mittelgebirge 5,6 Liter. Teilweise in den Bergen bis 10Liter im reinem Verbrennerantrieb was sich aber wieder relativierte beim ''normalen'' fahren. War alles dabei. Berge, Autobahn, Kleinstätte die ich trotz leerem Akku meistens elektr. bewältigen konnte. Ein Superwert finde ich.