Weiß jemand warum Ford vom 1,5 l EcoBlue 88 kW (120 PS) auf den 2.0 l EcoBlue 88 kW (120 PS) gewechselt hat ?
Info aus Preisliste 02.09.2022
Weiß jemand warum Ford vom 1,5 l EcoBlue 88 kW (120 PS) auf den 2.0 l EcoBlue 88 kW (120 PS) gewechselt hat ?
Info aus Preisliste 02.09.2022
Über die Beweggründe von Ford können wir nur spekulieren, aber es gibt sicherlich Vorteile, wenn hier dem Downsizing-Wahnsinn der letzten Jahrzehnte entgegengetreten wird und der Hubraum wieder wächst.
Ford hat die Effizienzsteigerung bei den EcoBoost-Motoren angeblich sehr gut hinbekommen, aber der Preis ist eine Erhöhung der spezifischen Hubraumleistung durch Turbo-Aufladung, aufwändige Motorsteuerung, reibungsarme Werkstoffe, etc.
Wenn die beiden genannten Motoren, wie angegeben, die gleiche Leistung besitzen, so dürfte der mit dem größeren Hubraum sein maximales Drehmoment schon bei niedrigeren Drehzahlen erreichen. Das bedeutet, er muss weniger hoch drehen, und in Verbindung mit einem darauf abgestimmten Getriebe steigt somit die Lebensdauer des Motors.
Ähnliche Aspekte spielen sicherlich auch beim 2,5-Liter-Motor in den Hybrid-Kugas eine Rolle. Der Motor hat einen ungewohnt großen Hubraum, keinen Turbo und läuft im sparsamen Atkinson-Zyklus. Für den nötigen Kick unten raus sorgt hier die zugeschaltete E-Maschine.
Wir hatten 2 Kuga 2.0 Diesel, zuerst Modell 2013 mit 140 PS AWD, ab 2018 mit 150 PS AWD.
Was jetzt bei Ford abgeht, sich täglich veränderte Konfigurationen etc.
Ford hat keinen Plan mehr. Deshalb, tschüss Ford, willkommen Skoda, Karoq 150 PS 4x4, Sportline, top Ausstattung, preiswerter als Ford, Qualität mindestens genau so.
Und nur um das mitzuteilen hast du dich im Kuga-Forum angemeldet?
Wir fuhren seit fast 25 Jahren dienstlich und/oder privat verschiedene Modelle von Ford, Fiesta, Focus, Focus ST, Kuga, Mondeo.
Die aktuelle Modellpalette bzw. das Angebot widerspiegelt die völlige Planlosigkeit von Ford, Einstellen der Volumenmodelle in den nächsten 3 Jahren, Entwicklung von Europa zurück in die USA, Schließung von Werken und Rückbau der Kapazitäten durch Entlassung in Köln, also völlige Planlosigkeit dieses Konzerns.
Was soll man denn als nächstes Modell kaufen? Diese Frage kann keiner beantworten.
Einstellen der Volumenmodelle in den nächsten 3 Jahren, Entwicklung von Europa zurück in die USA, Schließung von Werken und Rückbau der Kapazitäten durch Entlassung in Köln
Ein Grund, warum ich schon den dritten Kuga fahre, ist, dass Ford in Deutschland produziert.
Auch wenn unser Kuga in Spanien gebaut wird, bietet Ford viele Arbeitsplätze in Deutschland.
Leider geht der Trend bei Ford Deutschland inzwischen aber in die falsche Richtung.
Damit ist für mich komplett offen, von welchem (deutschen) Hersteller mein nächstes Auto kommt.
Was soll man denn als nächstes Modell kaufen? Diese Frage kann keiner beantworten.
Naja, die Roadmap hat Ford schon skizziert.
Die werden in den kommenden Jahren ein E-Auto nach dem anderen auf den Markt bringen.
Dafür mussten die alten Modelle weichen, um Enzwicklungs- und Produktions-Kapazität frei zu machen.
Als erstes BEV ist der Mustang Mach-E in Deutschland auf den Markt gekommen.
Die Vorstellung von Modell Nummer 2 wird am 21.03.2023 stattfinden.
Dabei wird es sich voraussichtlich um ein Mid-Size SUV handeln, Kuga in kantig.
Als Modell-Name stehen die Wetten auf "Explorer Sport".
Und so geht es dann in den kommenden Jahren weiter.
Die Verbrenner und Hybrid-Modelle verschwinden eins ums andere und werden durch die neuen BEVs ersetzt.
Die EU hat die Weichen Richtung E-Mobilität gestellt und die Hersteller befahren das Gleis mit vollem Tempo.
… Dabei wird es sich voraussichtlich um ein Mid-Size SUV handeln, Kuga in kantig. …
So vielleicht:
So vielleicht:
Ja, und das Gute daran ist, um wieder zum Thema des Threads zurück zu kommen, dass die Diesel damit ganz aus dem Angebot verschwinden werden
Glaube ich nicht, die E-Autos werden keine Zukunft haben
Manche behaupten auch, dass Autos ganz allgemein keine Zukunft haben werden.
Aber Prognosen sind immer schwierig, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen. 😉