Das ist doch eigentlich ganz leicht zu verstehen: Weil‘s mein Händler eben nicht nochmals gesondert überprüft hat.
Wir sind uns doch alle sicher einig, dass es eigentlich nicht passieren dürfte, dass man umsonst (zum Rückruf) in die Werkstatt fährt? Darum geht‘s. Um nichts anderes.
Und da ist der Händler doch nur ein Glied in der Kette, woran es liegt.
Ich bin mit meinem Händler zufrieden. Ein kleiner, sehr bemühter Familien-Betrieb mit gutem persönlichen, und immer einvernehmlichem, lösungsorientiertem Kontakt. Meine grundsätzliche Einstellung:
Mit vielen aktuellen Problemen an den neuen Modellen sind die Werkstätten einfach überfordert. Der Arbeitsdruck ist durch die Vielzahl der Probleme und dort auflaufenden Kunden doch erheblich gestiegen; und das in Corona-Zeiten, mit allen Erschwernissen und etlichen Krankheitsausfällen.
Der Kostendruck und die Spielräume - personell und finanziell - sind dort, bei kleinen und mittleren Händlern, sicher viel geringer als bei Ford.
Und Ford lässt die Werkstätten bei vielen Problemen über viel zu lange Zeit alleine - mit den Problemen und mit den Kunden.
Sicher wäre es mir lieber gewesen, das wäre vorab nochmals geprüft und mir mitgeteilt worden. Aber es wird dort nicht anders sein als bei vielen Händlern: Werkstatt-Termine werden telefonisch vereinbart mit Personal, das gerade erreichbar ist und ans Telefon geht.
Nun sind die meisten hier im Forum mitdenkende Kunden und ich bin beim nächsten Mal sicher auch noch schlauer.
Nur damit habe ich, und hätte jeder andere wohl auch, absolut nicht gerechnet, da der offizielle Rückruf ja zeitlich später kam als mein letzter Werkstatt-Termin im März.
Deshalb auch mein erster Post hierzu, um hier im Forum zu informieren - und der ein oder andere wäre gewarnt.
Es hat hier nicht jeder einen 5-Sterne-Händler. Damit das schief geht, muss man ja nicht unbedingt gleich einen „5-Steine-Händler“ haben, um wieder mal Ford aus allem möglichst raus zu bringen…
Selbst wenn, dann wäre auch Ford gefragt, solche Händler mal zu schulen oder notfalls durchzugreifen.
Ob ich noch extra angeschrieben werde und einen unnötigen Brief von Ford aufmachen muss oder nicht, geht mir dabei doch völlig am A… vorbei. Die unnötigen Kosten auf Seiten von Ford sind dabei nur ein Aspekt.
Für mich ist nicht immer der Händler schuld. Er ist nur ein Element im Mosaik.
Ford ist hier auch „geFordert“. Die Kommunikation ist schlichtweg grottenschlecht. Mein Händler hatte die aufgespielten Updates Mitte März an Ford gemeldet.
Kollege hucky hatte für mich in ETIS zu den Software-Ständen nachgeschaut.
Und 2 1/2 Monate, um den Rückruf heraus zu nehmen, sind nicht nachvollziehbar.
So wie 3 Monate Wartezeit auf den KFZ-Brief nicht nachvollziehbar waren, Null Rückmeldung zu allen Anrufen beim Kundenzentrum in 2020 und 2021 und aktuell zu meiner Nachfrage bzgl. Rasselmotor vor nun zwei Monaten. Aber hier OT.
Stichwort mitdenkende Kunden:
Auch da wurde uns nun ja jede Möglichkeit genommen, die Software-Stände über ETIS selbst einzusehen.
Wer da an Zufall glaubt…
Ganz ohne Aufregung und ganz nüchtern: Unterm Strich einfach nur bedauerlich. Es passt ins bisherige Bild.
Das von vorne herein anders zu organisieren, dafür reichen unsere technischen Möglichkeiten in Deutschland ganz sicher aus.