kurzer Zwischebericht: Insgesamt habe ich bis jetzt 6400 km elektrisch zurückgelegt. Die elektrischen Verbräuche ür die Batterieladung variieren je nach Außentemperatur. Bei Temperaturen über 15°C liegt der elektrische Verbrauch bei 11,1 kWh für eine "Vollladung". Mit sinkender Außentemperatur lag der elektrische Verbrauch bei max 11,91 kWh.
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…wie kann man denn den Wert aus dem Ziegel auf 3Kommastellen auslesen?
Mit einem Ziegel aus dem Zubehör. Der kann mit 8, 10, 13 und 16 A laden. Leider nur mit 5 Meter Kabel. Aber das reicht bei mir gerade so.
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kurzer Zwischebericht: Insgesamt habe ich bis jetzt 6400 km elektrisch zurückgelegt. Die elektrischen Verbräuche ür die Batterieladung variieren je nach Außentemperatur. Bei Temperaturen über 15°C liegt der elektrische Verbrauch bei 11,1 kWh für eine "Vollladung". Mit sinkender Außentemperatur lag der elektrische Verbrauch bei max 11,91 kWh.
Du meinst jetzt nicht den Verbrauch an Strom des Fahrzeugs pro gefahrenen 100km sondern die zugeladene Menge an Strom, um das Auto wieder von 0-100% aufzuladen…(?)
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... zugeladene Menge an elektrischer Energie über den Ziegel ist gemeint
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…dann scheinen bei diesen Temperaturen 11kwh durchaus als realistisch inkl. Ladeverluste anzusehen, bei niedrigeren Temperaturen eben gerne auch mal etwas mehr - würde auch mit meinen Messungen ganz gut passen (vielleicht sind meine einen Tick zu niedrig)
Bin gespannt, wie es weitergeht mit deinen Verbracuhsmessungen
Grüße
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Das würde ich tunlichst sein lassen!
Ladesäulen zeigen generell zu viel an (ist lt. Eichverordnung auch "noch" zulässig), siehe Artikel aus der Fachpresse.
Ist ja auch eigentlich logisch, damit kann man mehr abrechnen = mehr Kohle.
https://ecomento.de/2021/09/09…rstossen-gegen-eichrecht/
Gruß Joe
Ausgerechnet DU vertraust einer Produktion aus dem Hause Ford?
Mal abgesehen davon, dass die "Fachpresse" (Handelsblatt!) vor allem von Problemen bei DC-Schnellladesäulen schreibt, willst Du doch nicht allen Ernstes behaupten, dass nach einer Stunde nur 2 kWh im Akku gelandet sind. wenn die Säule 3,7 kWh anliefert.
Selbst bei 10% "Eichfehler" sind 2 kWh dann noch unter aller Wahrscheinlichkeit. -
Da ich die letzten 7 Tage nicht gefahren bin, das Auto stand in der Garage angeschlossen am Ziegel (aber grundsätzlich stromlos, zum Laden habe ich über WLAN den Strom freigeschaltet und nach dem Ladevorgang auch wieder abgeschaltet) habe ich mal folgenden Versuch gemacht:
Ich habe zunächst das Auto von
37 auf 58% mit angezeigten 4,58kwh aufgeladen. Die nächste Ladung zwei Tage später von
58 auf 70% mit angezeigten 1,49 kwh, am nächsten Tag von
70 auf 80% mit angezeigten 0,80 kwh, dann
80 auf 90% mit angezeigten 1,14 kwh, dann
90 auf 100% mit angezeigten 1,65 kwh aufgeladen.
Es ist schon erstaunlich, wie unterschiedlich bei grundsätzlich gleichen äußeren Bedingungen sich die jeweiligen Ladeverläufe gestalteten - im Übrigen stimmen die angezeigten Werte der FordPassApp als ganzer Wert mit denen meines Messgeräts überein…
Vor allem die doppelt so viel benötigte Leistung die letzten 10% im Vergleich zu 70-80% finde ich schon bemerkenswert und kann mir das nur mit einem deutlich höherem Ladeverluste bei steigendem Akkustand erklären.
Wie auch immer, ich werde so richtig aus der Ladekurve nicht schlau (übrigens habe ich nun mit vollgeladenem Akku einen angezeigten Utopiewert von 80km elektrischer Reichweite im Bc😂)
Grüße
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Ausgerechnet DU vertraust einer Produktion aus dem Hause Ford?
Der war gut!
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Die elektrischen Ladeverluste beim Aufladen der Hochvoltbatterie betragen gemäß ADAC-Test je nach Autohersteller zwischen 10 bis 25% der angezeigten kWh.
Deshalb sind die an der Wallbox angezeigten kWh und die in der Hochvoltbatterie ankommenden kWh zu unterscheiden Das bedeutet im schlechtesten Fall, dass von den auf dem Stromzähler der Wallbox angezeigten 11 kWh tatsächlich nur 8,25 kWh als Batterieaufladung ankommen. Da die Ladeverluste des Kuga in dem Test nicht ermittelt wurden, bleiben seine tatsächlichen Ladeverluste noch ungeklärt. Es ist aber zu befürchten, dass es durchaus auch 25% sein könnten?
Der Test ist unter folgendem Link nachzulesen: ADAC weist auf teils erhebliche Ladeverluste hin - electrive.net
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Es sind die durch den Stromzähler der Wallbox angezeigten kWh und die tatsächlich in der Hochvoltbatterie ankommenden kWh zu unterscheiden.
Die Ladeverluste betragen gemäß ADAC Test je nach Fahrzeugtype zwischen 10% und 25%. Der ADAC-Test ist unter folgendem Link nachzulesen:
ADAC ermittelt bis zu 25 Prozent mehr an realen Stromkosten.
Im schlechtesten Fall (25% Verluste) werden an der Ladesäule real zu bezahlende 11 kWh angezeigt, von denen jedoch nur 8,25 kWh in der Batterie als Aufladung ankommen. Die Differenz von 2,75 kWh gehen dann während der Aufladung als Abwärme verloren. Leider wurden die Ladeverluste des Kuga nicht durch den ADAC ermittelt. Aufgrund der hier aufgeführten Werte ist jedoch zu vermuten, dass diese auch eher im oberen Bereich liegen könnten.
Weshalb Ford nicht die volle Kapazität der Hochvoltbatterie von 14,4 kWh zur Aufladung frei gibt ist mir leider nicht bekannt.