Alles anzeigenJa, Ja der Mythos vom Gummibadeffekt wir von den so genannten „Testern“ immer weiter verbreitet.
Ursprünglich kann der Ausdruck von den CVT-Getrieben, die tatsächlich mit Bändern aufgebaut waren. Hier dauerte es eine lange Zeit bis die Bänder über die Kegel in eine andere Position geführt wurden. Und damit das Übersetzungsverhältnis eingestellt wurde.
Oft hörte man den Begriff später beim Toyota Prius. Der war für den Japanischen und US-Amerikanischen Markt entwickel worden. Dort gibt es schon lange Geschwindigkeitsbeschränkungen. So hatte der Prius 1 58PS vom Verbrenner und 40 PS elektrisch. Fall man da ordentlich Gas gibt kann man nicht viel erwarten.
Die Architektur des Hybriden mit Verbrenner, zwei e-Motoren mit einem Leistungsverzweigendem CVT Getriebe lebt davon, dass der Motor höhere Drehzahle fährt als nötig und die überschüssige Energie die Batterie lädt. Hier in Deutschland wurden oft über längere Zeit Geschwindelten gefahren, die über diese Drehzahl lagen. Dies hat zur Folge, dass der Akku leer ist. Tritt man in einer solchen Situation auf das Gas wird das Auto lauter, aber bei der schwachen Leistung des Motors fühlt man keine Kraft die auf das Fahrzeigt wirk. Dies wird fälschlicher weise als Gummibandeffekt bezeichnet. Hierzu kommt, dass bei langsamer Fahrt es vorkommen kann, das der Motor schneller dreht als nötig (wie oben beschrieben erzeugt er zusätzlich Strom). Wenn man nun Gas gibt wird die Listung des Motors durch das spezielle CVT auf die Räder geleitet. Als Ergebnis erhält man eine Beschleunigung ohne dass sich der Geräuschpegel ändert. Das fühlt sich am anfange komisch an. Dieser Effekt wird gelegentlich auch als Gummibadeffekt beschrieben. Da um den Verbrauch zu senken ein Atkinson-Motor verbaut ist wird der Effekt noch verstärkt. Ein Atkinson-Motor hat eine ungünstige Drehmomentverteilung. Im Untern Bereich ist sie sehr klein und beim überschreiten des maximalen Drehmoments fällt sie auch schnell ab.
Im Übrigen schaltet das Leistungsverzweigendem-Getriebe keine Gänge, dieses Planeten-Getriebe hat eine starte Verbindung mit drei Freiheitsgraden. Der kleiner Motor (Bei Toyota Starter-Generator genannt) wird elektronisch geregelt. Wenn mit ihm Strom erzeugt wird, gelangt entsprechend eine geringere Leistung an die Antriebsachse. Wird der kleine E-Motor angehalten geht die gesamte Leistung des Verbrenners an den Antriebsstrang. So kann der Motor in einer optimalen Drehzahl gehalten werden, die gewünschte Leistung auf die Straße gebracht werden und die Nachteile des Atkinson-Motor werden kompensiert.
Zusammenfassend: Das Leistungsverzweigendem CVT Getriebe hat keine Bänder und kann sich schnell an die Erfordernisse adaptieren. Eine konfessionelle Automatik benötigt auch Zeit falls mehrere Gänge geschaltet werden müssen. Falls ein Hybrid-Fahrzeug diese Bauart oberhalb der optimalen Drehzahl gefahren wird, wirk dieser nicht mehr „so sportlich“ , da kein Zuwachs bei Drehmoment spürbar ist.
Das Getriebe wird auch eCVT-Getriebe genannt. Eben weil über den kleineren von den eMotoren und die Ansteuerelektronik das Planetengetriebe und somit der Kraftfluss zum Antrieb geregelt wird.