Die " Mondlistenpreise " gibt es nicht nur bei Ford ! VW , Audi , Mercedes , BMW etc. sind da nicht anders . Und bei der Qualität sind die nur in den Details besser . Der letzte VW Golf meiner Frau hat nach 3,5 Jahren seinen Dienst mit Motorschaden quittiert , trotz regelmässiger Wartung in einer VW Werkstatt . Kulanz seitens VW ? Fehlanzeige .
Realer Kaufpreis Kuga PHEV
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Wenn man so die Rabatte sieht, muss man sich schon wirklich fragen, was Ford da eigentlich macht - oder uns vormacht. Solange ich mich mit dem Thema Kuga beschäftige (seit Ende 2020), gibt es schon im Konfigurator irre Rabatte von 20 - 30%.
Da frag ich mich wirklich, was Ford intern wirklich für einen Preis kalkuliert. Dazu passt dann auch die Verarbeitung des Kugas, die ja nach Einschätzung einiger User hier gegenüber früher deutlich nachgelassen hat (ich kann das nicht beurteilen, weil mir der Vergleich fehlt).
In meinem Fall (meine Fahrzeugausstattung s.u.) habe ich mal vergleichsweise einen Dacia Duster mit gleichen Merkmalen und gleicher Ausstattung konfiguriert. Der war nur 6.000 € - 7.000 € günstiger als ein gleich konfigurierter Ford Kuga mit durchschnittlichen Rabatt (wohlgemerkt: aus dem Konfigurator). Dacia hat keinen Plugin-Hybrid, den man vergleichen könnte, an der Qualität der Austattungslinien ändert aber die Motorisierung nichts).
Da bekommt die Debatte um die nachlassende Qualität auf einmal eine ganz neue Dimension.
Und da geht noch mehr. Ich habe die letzten beiden Fahrzeuge über eine Neuwagenvermittlung online gekauft. Da gibt es teilweise über 40% Rabatt auf die UVP.
Bei meinem Kuga waren es 34%.
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Was die Verkaufspreise und die tatsächlichen Herstellkosten angeht gibt es noch ganz andere Zahlen:
Von VW weiß ich, dass ein funkelnagelneuer Golf (egal welche Ausstattung, egal welche Verkaufspreis-Klasse) auf dem Güterwaggon-Transport mit der Deutschen Bahn für einen Pauschalwert von 8.500,00 € versichert ist gegen Total-Verlust.
Das mag sicherlich ein Durchschnittswert sein, aber glaube bitte keiner, dass die Autos damit unterversichert sind ...
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Wie sonst würden die deutschen Hersteller denn sonst die Milliarden Gewinne erzielen 😁 ? Die beste Kalkulation holen die die Hersteller ja bekanntlich bei den Sonderausstattungen raus . Da sind VW und die anderen deutschen Hersteller sehr "gierig " . Da ist auch der höchste Rabatt drin . Mein Händler vor Ort hat mir 15 % auf den Kuga angeboten . Musste dann andere Wege gehen und dann waren es 27 % , und das ohne die Bafa Förderung . Wenn ich länger gesucht hätte wäre evtl. noch mehr drin gewesen 😏
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Egal wie die Kalkulation der einzelnen Firmen ist, bei den Nachlass-Verhandlungen zeigen sie sich doch sehr unterschiedlich.
Beim „Nadelstreif-Verkäufer“ bekannter Marken, selbst bei asiatischen Marken, egal wo, mit solchen Rabatt-Vorstellungen erntet man nur mitleidiges Lächeln.
Ich bekomme über verschiedene Mitgliedschaften Großabnehmer-Rabatte.
Auch da ist Ford, mit großem Abstand, unangefochtener Rabatt-Führer.
Da sind Rückschlüsse auf Unterfinanzierung im Einkauf bei Zulieferern, in der Fertigungsqualität und im Kundenservice gegenüber den Mitbewerbern nicht unbedingt gänzlich und so unbedingt abwegig.
Nach einer kürzlich gelesenen Auflistung einer Autozeitschrift zu Rabatt-Möglichkeiten werden/wurden 37% Rabatt auf den Kuga PHEV Cool&Connect gewährt… ohne sonstige Rabatt-Voraussetzungen, für Privatkunden.
Da kann man schön auf die Wiederverkaufswerte unserer Fahrzeuge gespannt sein.
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Der Wiederverkaufswert ist bei den PHEV,s aller Marken sowieso niedriger anzusetzen . Es handelt sich hier um eine reine Übergangstechnologie . Da ziehe ich die 4500 Euro Bafa von vornherein schon mal ab , die ja nicht ich sondern der Staat bezahlt hat . Der Verkauf in Drittländer könnte schwierig sein und es wird in spätestens 3 Jahren ein Überangebot auf dem Gebrauchtwagenmarkt dieser Fahrzeuge geben . Die Elektromobilität schreitet voran und mein nächstes Fahrzeug ist sichelich ein reiner Stromer . As Wertanlage darf man das Fahrzeug nicht betrachten . Für mich ist es zur Zeit ein auf mein Fahrprofil ausgelegtes richtige Fahrzeug und soll mich wenn es durchhält 7 bis 8 Jahre begleiten . Danach fürchte ich ist es sorry für den Ausdruck als " Kernschrott " zu betrachten .
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Die " Mondlistenpreise " gibt es nicht nur bei Ford ! VW , Audi , Mercedes , BMW etc. sind da nicht anders . Und bei der Qualität sind die nur in den Details besser . Der letzte VW Golf meiner Frau hat nach 3,5 Jahren seinen Dienst mit Motorschaden quittiert , trotz regelmässiger Wartung in einer VW Werkstatt . Kulanz seitens VW ? Fehlanzeige .
Ich weiß nicht, wie Ford bei einem Motorschaden gehandelt hatte, aber Rabatte wie sie Ford gewährt, sind bei den von Dir genannten Marken nicht zu erzielen...
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Der Wiederverkaufswert ist bei den PHEV,s aller Marken sowieso niedriger anzusetzen . Es handelt sich hier um eine reine Übergangstechnologie . Da ziehe ich die 4500 Euro Bafa von vornherein schon mal ab , die ja nicht ich sondern der Staat bezahlt hat . Der Verkauf in Drittländer könnte schwierig sein und es wird in spätestens 3 Jahren ein Überangebot auf dem Gebrauchtwagenmarkt dieser Fahrzeuge geben . Die Elektromobilität schreitet voran und mein nächstes Fahrzeug ist sichelich ein reiner Stromer . As Wertanlage darf man das Fahrzeug nicht betrachten . Für mich ist es zur Zeit ein auf mein Fahrprofil ausgelegtes richtige Fahrzeug und soll mich wenn es durchhält 7 bis 8 Jahre begleiten . Danach fürchte ich ist es sorry für den Ausdruck als " Kernschrott " zu betrachten .
Dazu lassen wir mal unterschiedliche Analysen gelten.
Ganz anders herum:
Ich persönlich halte den PHEV in sieben bis acht Jahren weit weniger für „Kernschrott“ als die aktuellen Erstlings-Vollstromer mit ihren kurzen Reichweiten, den dort zu 100% durchschlagenden „Winter-Verlusten“ und auch Langzeit-Verlusten wegen Alterung des Fahrakkus.
Die größten Wert-Verluste ergeben sich in Bereichen mit den größten Veränderungen. Die betreffen in den nächsten Jahren vor allem die Vollstromer, die rein auf den Fahrakku reduziert sind.
Der PHEV bleibt dann in sieben bis acht Jahren - trotz Degradation des Fahrakkus - immer noch „der beste Verbrenner“ und ein „guter Voll-Hybrid“.
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Zur Anmerkung von H S : das ist richtig das die Rabatte bei BMW , VW etc. in dieser höhe wie bei Ford nicht gegebenn werden . Das liegt einfach daran das z .B. VW extrem darauf achtet das die Händler die Preise in einem bestimmten Rahmen durchsetzen müssen und die Fahrzeuge nicht zu billig anbieten ,was der Marke schadet . Auch die Ausstattung der Verkaufsräume der VW und Audi Händler wird von VW , Audi strengstens überwacht . Das ist bei Mercedes und BMW nicht anders . Bei autorisierten Ford Händlern hat man manchmal den Eindruck von Hinterhofwerkstätten ( nicht bei allen ) . Die Preispolitik ist bei diesen Marken eine ganz andere als bei Ford , denen es wohl völlig egal ist zu welchem Preis ein Auto verkauft wird . Hauptsache es wird verkauft .
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Grundsätzlich muss man neidlos anerkennen, die Verarbeitungsqualität VW Audi Volvo abgesehen von BMW oder DB ist eben auch eine andere Liga.
Ford Opel oder Fiat …da hat’s immer schon höhere Abschläge gegeben. Insbesondere zum Abschluss eines Geschäftsjahres gibt’s bei dem ein oder anderen Händler (Ford Opel etc.) zur Erreichung der Verkaufszahlen und der damit verbundenen Einkaufskondition für das folgende Jahr hohe Zugeständnisse.