Moin,
Wenn ich mit dem FHEV fahre und vom Gas gehe zählt er die Strecke wo er lastfrei rollt als elektrisch gefahren, das ist voll der Fake.
Kann man das so einstellen dass wenn eMotor arbeitet gezählt wird, SONST NICHT ?
Vermutlich nicht?
Moin,
Wenn ich mit dem FHEV fahre und vom Gas gehe zählt er die Strecke wo er lastfrei rollt als elektrisch gefahren, das ist voll der Fake.
Kann man das so einstellen dass wenn eMotor arbeitet gezählt wird, SONST NICHT ?
Vermutlich nicht?
Meines wissens kann der FHEV nicht segeln. Der E-Motor, ICE und Generator sind mechanisch miteinander verbunden. Getrennt ist da nichts. Sobald du den Fuß vom Gas nimmst rekuperiert er leicht.
SEGELN ist ev. der falsche Ausdruck, ich geh vom Gas, die Drehmoment Anzeige geht auf null.
Sagen wir Antriebsloses Rollen dazu. Aber die elektrisch gefahrenen km zählen weiter hoch.
Wäre doch so einfach die die Antriebsleistung des eMotors mit auszuwerten. Ist ja alles da und das richtig zu machen.
Von 13567 km sagt er mir ich sei 765km elektrisch gefahren.
Stimmt halt nicht so ganz.
Bei bergab wenn er Repukiert fährt man übrigens auch elektrisch?
Theoretisch zählt er alles wo der ICE nicht das Fahrzeug fortbewegt.
Moin,
Wenn ich mit dem FHEV fahre und vom Gas gehe zählt er die Strecke wo er lastfrei rollt als elektrisch gefahren, das ist voll der Fake.
Kann man das so einstellen dass wenn eMotor arbeitet gezählt wird, SONST NICHT ?
Vermutlich nicht?
Deine Beobachtung ist vollkommen korrekt.
Da kann man ganz vortrefflich drüber diskutieren, wie das denn nun wirklich zu rechnen wäre (wie auch schon sehr ausführlich und immer wieder hier im Forum geschehen und geschieht). Ich kann beide Seiten irgendwie verstehen. Einerseits kann man sagen, segeln gehört mit zum elektrischen Fahren, da, wie AEN schon sagte, dabei immer leicht rekuperiert wird, andererseits kann man auch sagen, dass nur dann gezählt werden darf, wenn der E-Motor auch Leistung bringen muss.
Ford hat sich nun für die erste Möglichkeit entschieden, warum auch immer. Vermutlich um eine schönere/bessere Elektronutzungsbilanz zu erreichen. Ich tendiere auch eher in diese Richtung, aber, wie gesagt, man kann praktisch unendlich drüber diskutieren.
Ich denke auch, dass es um etwas Beschönigung geht. Beim Ausschalten bekommt man doch stolz angezeigt, dass man x km gesamt und y km elektrisch gefahren ist. Das eine gute Bilanz an dieser Stelle nicht automatisch einen niedrigen Verbrauch bedeutet hat bestimmt jeder schon mal erlebt.
Wenn man den Hybriden als Übergang zum Elektroauto versteht, dann ist natürlich das Ziel, möglichst viel ohne Verbrenner zu fahren.
Mich würde eher wundern, wenn Ford es hier anders gemacht hätte. Bei den BEV's wird beim Verbrauch ja auch mitgerechnet, wenn dass Auto rollt/rekuperiert. Und ich kenne auch keinen Hybrid, der das anders macht.
Wie schon häufiger thematisiert, ist der PHEV ein „Gesamtsystem“, was auch nur als solches zu sehen ist.
Auch die verschiedenen Antriebskomponenten wirken und arbeiten gemeinsam, es wird also nichts schöngerechnet, weil die Rekuperation gehört nun einmal zum Systemkonzept, zumal diese Energie „kostenlos“ ist und vom Auto zur Verfügung gestellt wird.
Also gehört sowohl die rekuperierte Energie genauso wie die zugeladene Stromenergie und der Kraftstoff GEMEINSAM in die Verbrauchs- und Kostenberechnung hinein. Im Prinzip ist es für den Endverbraucher also völlig unwichtig, wieviel rekuperiert wird - es zählt, was muss ich von extern an Energie zuführen muss und wie weit komme ich mit dieser gesamten zugeführten plus rekuperierter Energie - unter dem Strich müssen also für Verbrauchsangaben immer zwei Werte genannt werden:
X kwh/100km + X l/100km
Grüße
Mich würde eher wundern, wenn Ford es hier anders gemacht hätte. Bei den BEV's wird beim Verbrauch ja auch mitgerechnet, wenn dass Auto rollt/rekuperiert. Und ich kenne auch keinen Hybrid, der das anders macht.
Ich verstehe was du meinst. Aber bei reinen Elektrofahrzeugen oder reinen Verbrennern splittet der BC nichts auf, wozu oder was denn auch. Man könnte Standzeiten oder antriebsloses Rollen problemlos herausrechnen, aber die meisten Kunden würden das vielleicht als unnütze Spielerei ansehen.
Beim Hybrid ist das faszinierende, wie beide Antriebsarten zu einer Einheit kombiniert werden. Manche wollen dann eben wissen „wieviel“ man denn mit dem einen oder dem anderen Antrieb gefahren ist. (Was natürlich stark vereinfacht ist, denn das technische Meisterstück ist ja, wenn beide Motoren perfekt als ein Hybridantrieb zusammen laufen.)
Andererseits: wenn eine Kategorie „nur Verbrenner“ da sein würde, dann könnte man auch gut nachvollziehen, woher (bergauf oder mit hoher Geschwindigkeit) die hohen Verbräuche her kommen. Irgendwann ist die kleine HV Batterie ja leer.
...
Eigentlich alles richtig, aber nur für den PHEV gültig.
Hier im FHEV-Forum ist es sogar noch einfacher: Das einzige, was zählt, ist l/100km.
Und welcher Anteil davon rein elektrisch zurückgelegt wurde ist und wie das berechnet wird, ist eigentlich völlig irrelevant.
Relevant ist nur, was nachgetankt wird.