ich behaupt mal, daß dieses Problem kaum auftreten würde, wenn die 12V Batterie gleichzeitig auch beim Laden der Fahrbatterie an einer Wallbox erfolgen würde. Hardware zum Messen der Batteriespannung ist ja da, sonst könnte ja der "beliebte" Tiefschlafmodus nicht angezeigt werden. Also FORD: ändert die Software ! Falls das nicht ausreicht: schmeißt den verantwortlichen Entwicklungsingenieur raus und ändert auch die Hardware unserer Autos. Solchen Murks hat keiner der Käufer haben wollen.
Key Free hinten funktioniert nicht mehr
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ich behaupt mal, daß dieses Problem kaum auftreten würde, wenn die 12V Batterie gleichzeitig auch beim Laden der Fahrbatterie an einer Wallbox erfolgen würde. Hardware zum Messen der Batteriespannung ist ja da, sonst könnte ja der "beliebte" Tiefschlafmodus nicht angezeigt werden. Also FORD: ändert die Software ! Falls das nicht ausreicht: schmeißt den verantwortlichen Entwicklungsingenieur raus und ändert auch die Hardware unserer Autos. Solchen Murks hat keiner der Käufer haben wollen.
Der 12V-Akku wird gemeinsam mit dem Hochvolt-Akku geladen!
Wenn man in die 12V-Steckdose einen Spannungsmesser steckt, kann man sehen, dass während des Ladevorgangs an der Wallbox oder am Ladeziegel die Spannung bei ca. 15V liegt und somit auch der 12V-Akku geladen wird - genau wie im Fahrbetrieb.
Gruß Jörg
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Sind eigentlich nur die PHEV von diesem Problem betroffen?
Ich meine hier auch schon von Benziner/Diesel mit Batterie/Tiefschlaf Problemen gelesen zu haben.
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Sind eigentlich nur die PHEV von diesem Problem betroffen?
Ich meine hier auch schon von Benziner/Diesel mit Batterie/Tiefschlaf Problemen gelesen zu haben.
Benziner und Diesel sind auch betroffen. Bei meinem wurden schon 2 Batterien ausgetauscht. Gestern endlich das TCU/MCU-Modul ausgetauscht und mit den aktuellsten Updates versehen. Der BMS leider nicht. Mal sehen wann und ob ich wieder in die Werkstatt muss. Ich bin gespannt.
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kurzer Nachtrag ich bin jetzt eine weitere Strecke gefahren und nun läuft alles wieder einwandfrei, d.h. Key Free funktioniert wieder.
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diese Krankheit hat auch meinen 2.0 Ecoblue mHEV befallen, muss immer zur Fahrertür,
habe eine zusätzliche Spannungsanzeige neben dem 8" stehen, läuft der Motor wird mir 15 V Ladespannung von der Batterie angezeigt, verbaut ist eine vom Typ EFB
habe nach Vorschlag hier im Forum mit dem Batteriehersteller VARTA gesprochen, am Telefon wird niemand der Schiedsrichter spielen und klar Stellung beziehen,
da ich nirgends Daten zum Laden einer EFB finden konnte habe ich VARTA gefragt, eine EFB - Batterie wird wie eine AGM geladen und die AGM mit max. 14,7 V,
also sind aus meiner Sicht die 15V zu viel, konnte einen Ladeablauf von einem CTEK - Batterieladegerät finden, welche den Batterietyp selbst erkennen,
auch diese laden eine AGM mit max. 14,7 V, Strom je nach Leistung vom Ladegerät, ein zusätzliches Programm für eingelagerte EFB nennt sich Rekonditionierung,
dann wird zusätzlich nach dem Lagen mit 15,8V max. 1,5 A nachgeladen, eine Art Wiederbelebung, wenn sich Kristalle an den Platten gebildet haben, können sie so beseitigt werden, dabei ist die Temperatur den Batterie zu beachten, über 50°C kommt es zu Flüssigkeitsverlust,
der FFH sollte eigentlich meine Batterie wegen Ausfall Keyless tauschen, er hat aber einen Unterschied im gemessenem Ladezustand vom Kuga (25%) zu seinem Testgerät (50%) festgestellt, er hält es für möglich, dass der Batteriemanager vom Kuga falsch eingestellt ist und will dies bei einem weitern Termin testen,
BMS ist nur der Sensor neben dem Minuspol, er kann max. die Batterietemperatur, den Strom und die Spannung messen.
ich selbst halte es nun für möglich, dass die ständige Über - Ladung der Batterie mit 15 V die Batterie selbst zerstört, Kristallbildung oder Flüssigkeitsverlust,
man kann nicht reinschauen, dann hilft auch der Tausch nicht wirklich oder nur ein knappes Jahr,
bei meinem mHEV kommt noch ein Denkfehler dazu, die EFB - Batterie wurde für START/STOP entwickelt, die schnell ladbar ist und mehrfach kurz hinter einander mit den Anlasser belastet werden kann, doch mein Kuga hat eine 48V Batterie im Kofferraum versteckt, die im STOP - Fall mit dem Riemengenerator den Motor wieder startet,
da nichts davon in meiner Bedienungsanleitung geschrieben steht, könnte man meinen, Ford weis auch nichts davon, die EFB wird eigentlich nur wie eine herkömmlich Batterie belastet, aber geladen wie ein Schwerstarbeiter, mal sehen was der FFH feststellt,
melde mich mit neuen Fakten wieder
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er hält es für möglich, dass der Batteriemanager vom Kuga falsch eingestellt ist
Sehe ich auch so, denn 15 / 15,1V Ladespannung passt zu keiner gängigen Batterietechnologie so richtig.
Auch finde ich interressant, dass der Kuga MK3 bei den großen Batterieherstellern nicht gelistet ist, wenn man nach einer Ersatzbatterie sucht.
Ich habe bei Varta & Banner gesucht und beide Herstelller haben kein passendes Produkt gefunden?! Vermutlich wissen die ganz genau, was Ford da anstellt/falsch macht.
LG
Diemo
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https://moll-batterie-shop.de/…atenblatt_special_EFB.pdf
Im Gegensatz zur hier schon zitierten, ziemlich pauschalen, Aussage eines Varta-Mitarbeiters.Was dabei nicht berücksichtigt wurde:
Es muss hinsichtlich der Ladespannung und des Ladestroms ja im Ladeverlauf nach allen möglichen Variablen differenziert werden, Temperatur, Zustand und Ausgangsspannung der zu ladenden Batterie, etc..
Moderne Ladegeräte fahren nach unterschiedlichen Kennlinien zur schonenden Voll-Ladung, differenziert nach Batterie-Typ und individuellem Zustand der Batterie.
Das müsste erst recht auch „on Board“ so - wenn nicht besser - funktionieren, weil der Fahrzeughersteller das viel spezifischer auf die individuellen Leistungsanforderungen abstimmen kann/ können sollte.
Zumindest mein Kuga lädt nach Spannungsanzeige zunächst mal in der Lade-Eingangsspannung nicht zu hoch, annähernd so, wie er es eigentlich mindestens ! sollte, zunächst 15,1, 15,0, dann abfallend auf 14,8 und 14,6 V.Er tut das ganz offensichtlich nur nicht ausreichend lange genug, um die Batterie über 50% Ladestand zu halten, angesichts der vielen verbauten Verbraucher und elektronischen Bauteile, die offensichtlich in vielen Fahrzeugen ziemlich munter ihr unkontrolliertes Eigenleben führen.
Das Problem liegt deshalb in den verbauten Modulen, deren Abstimmung über Ford’sche Software und der grundlegenden Parameter zur Abstimmung des Gesamt-Systems; hier im Fall des PHEV sicher noch etwas komplexer, aber Ford hat auch bei anderen Fahrzeug-Modellen Probleme, nicht nur beim Kuga. Deshalb wird ja weiter an Software-Updates gebastelt, offensichtlich für alle Motor-Varianten.
Das betrifft auch das BMS für die System-Batterie. Dies aber eben weniger in der Lade-Eingangsspannung, sondern im Ladestand, bei welchem das BMS viel zu früh „Ende“ der Ladung vorgibt.
Die bei mir angezeigten Werte von 11,7-11,8 V Ruhespannung entsprechen einem Ladestand von 0-25%.
Dementsprechend fällt keyless aus, BLIS, Start-Stopp, Radio, dann über System-Abschaltung und Tiefschlaf bis zum Total-Ausfall.
Vor diesem gesamten Hintergrund würde es mich schwer wundern, wenn die Batterien, wie hier vermutet, Überladen und damit tot geladen werden.Nach allen vorliegenden Informationen werden sie tot entladen.
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zunächst 15,1, 15,0, dann abfallend auf 14,8 und 14,6 V
So verhält sich ein Ladegerät (oder BMS) wenn die Batterie voll ist, bzw. durch einen Defekt/Verschleiß nur einen geringen Ladestrom zulässt.
Die bei mir angezeigten Werte von 11,7-11,8 V Ruhespannung entsprechen einem Ladestand von 0-25%
..und da macht das BMS, was es soll: es schaltet verzichtbare Verbraucher ab.
Nach allen vorliegenden Informationen werden sie tot entladen.
Egal, wie Du das Kind nennst, alle hier genannten Probleme/Daten (Batterie lädt nicht voll, ...verliert sehr schnell an Kapazität, ist nach wenigen Tagen im Unterspannungsbereich) sind typische Anzeichen für eine defekte Starterbatterie.
Warum so viele Batterien im Kuga dieses Verhalten zeigen, kann viele Ursachen haben:
- "Montags-Batterien" mit Produktionsfehler oder bereits vor Auslieferung tiefentladene Batterien
- das hier im Forum schon genannte Nicht-Abschalten von stromfressenden Verbrauchern (soll ja angeblich per Update behoben worden sein ...siehe Tiefschlaf), die zur Tiefentladung der Batterie -und damit zur Zerstörung- nach wenigen Tagen Nichtnutzung führen ...da müsste mal Jemand den Stromverbauch der Starterbatterie messen.
- das Laden der Batterie mit der falschen Ladekurve, was auch zur Zerstörung der Batterie binnen weniger Monate führt.
Wie kommt man weiter? Entweder messen oder tauschen.
Hat denn schon mal Jemand von dne Betroffenen einfach eine neue Batterie eingebaut?
LG
Diemo
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da ich noch ein paar Tage mit dieser Batterie fahren muss, habe ich mal die Rekonditionierung (Auflösung von Kristallen an den Platten) sprich mit 15,8V bei max. 1,5 A laden, die Spannung ging schnell auf 15,8 V hoch, der Strom ist analog schnell gefallen und sich gerade mal bei 0,7 A eingependelt,
nach 2 h war ich doch von der angezeigten 12,9 V ohne Ladung überrascht, heute morgen nach 2 Tagen waren es noch 12,8 V bei 2°C,
Keyless ging wieder, bin einige Kurzstrecken gefahren, mit 12,7 V steht er wieder in der Garage, der Kuga hat aber die Batterie erst mit 15,3 V gequält, später mit 15,1 V,
FordLader - danke für die Tabelle, 15,3 V sind dort für verstärkte Ladung angegeben, könnte beim Ecoblue ohne 48 V nötig sein,
man müsste das Laden mal mit neuer Batterie genauer messen, fand die 15 V schon im April, 5 Monaten nach Kauf, für zu hoch und habe sie mit Dioden für den Wohnwagen reduziert, vielleicht kann man eine alte und neue Batterie zum Vergleich wiegen, Flüssigkeitsverlust ???
habe eine Ford E - Teilnummer für euch, die 2099515 führt zu einigen Treffern, ein Händler nennt mit dieser Nummer die N70 von VARTA für einen Austausch,
weiter nach dem 18.1.2022
Gruß Albrecht