Das wird dann ja wohl das letzte FL sein. Ford USA will auf Voll - E umsteigen.
Dann RIP Ford (und viele andere). Technisch simple E Autos bauen können die Chinesen auch, nur viel billiger.
Das wird dann ja wohl das letzte FL sein. Ford USA will auf Voll - E umsteigen.
Dann RIP Ford (und viele andere). Technisch simple E Autos bauen können die Chinesen auch, nur viel billiger.
Hallo
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Ford wird sich hier in Europa eher auf die Gewerbemodelle mit viel Marge konzentrieren, der Privatkunde wird auf langer Sicht auf der Strecke bleiben.
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Gewerbemodelle wie Transit usw. sind traditionell aber eher margenschwach. Da herrscht ein intensiver Wettbewerb auf dem (zumeist angewendeten) Leasingmarkt. Markenbindung etc. spielt da keine Rolle, da geht's knallhart ausschließlich um den Preis und die TCO.
Alles anzeigenHallo
Der Kuga wird definitiv im Jahr 2026 auslaufen, was dann kommt steht ja eigentlich schon fest.
Es werden dann nur noch 3-4 Vollelektro-Modelle angeboten.
Ford wird sich hier in Europa eher auf die Gewerbemodelle mit viel Marge konzentrieren, der Privatkunde wird auf langer Sicht auf der Strecke bleiben.
Gruß
Kuga Mike
Damit stirbt auch das letzte Bindeglied zwischen Ford USA und Ford Europe......mal von den Exoten abgesehen (Ecosport, Explorer)
Jetzt noch die Entwicklungsabteilungen in Europa einzustampfen und Lizenzgebühren für eine veraltete MEB-Plattform zu bezahlen, halte ich für einen riesen Fehler.
Die Konkurrenzsituation dürfte dann im E-Auto Bereich doch die gleiche sein wie bisher......da haben Konzerne wie VW oder Stellantis mit ihren vielen Marken doch auch wieder Vorteile bei den Kosten.
Jetzt noch die Entwicklungsabteilungen in Europa einzustampfen und Lizenzgebühren für eine veraltete MEB-Plattform zu bezahlen, halte ich für einen riesen Fehler.
Das hat Ford nicht davon abgehalten heute den vollelektrischen Kompakt-SUV Ford Explorer vorzustellen.
Von der Größe her klar als Kuga-Nachfolger identifizierbar.
Von der Größe her klar als Kuga-Nachfolger identifizierbar.
Sehe ich nicht so - er ist mit 4,45 m länge 17 cm kürzer als der Kuga und liegt zwischen Puma und Kuga.
Wenn man die ca. 10 cm für die über die Karosserie ragende „Stoßstange“ am Heck unseres Kuga abzieht, bleibt nicht allzu viel Unterschied übrig.
Rein visuell scheint der Explorer, wie der ID.4 auch, die Außenmaße räumlich besser zu nutzen.
Aber genau beurteilen kann man das erst, wenn man ihn side by side vor sich hat, rein setzen und vergleichen kann.
Wenn die Größe interessant ist, bleibt die spannende Frage „nur noch“, mit welcher Firma man lieber zu tun hat, „cooleres Design“ oder vom Entwickler VW.
Lexie Limitless geht mit dem elektrischen Kuga-Nachfolger auf Testfahrt:
Das hat Ford nicht davon abgehalten heute den vollelektrischen Kompakt-SUV Ford Explorer vorzustellen.
Von der Größe her klar als Kuga-Nachfolger identifizierbar.
Sehe ich nicht so - er ist mit 4,45 m länge 17 cm kürzer als der Kuga und liegt zwischen Puma und Kuga.
Wenn man die ca. 10 cm für die über die Karosserie ragende „Stoßstange“ am Heck unseres Kuga abzieht, bleibt nicht allzu viel Unterschied übrig.
Hier muss ich FordLader zustimmen:
Bei meinem PHEV ST-Line X ist nicht nur der hintere Stoßfänger großzügig und luftig nach hinten ausgewölbt, auch die Front ist weit nach vorne über den Motorraum hinausgezogen, weswegen der Kuga in der Seitenansicht so nasenbärig aussieht.
Beides hat der elektrische Explorer nicht, da sein Design sehr geradlinig ausfällt mit vielen ebenen Flächen. Design-bereinigt dürften also beide Fahrzeuge eine vergleichbare Länge haben.
Zur Plausibilisierung habe ich die Eckdaten des aktuellen Kuga (PHEV) und des elektrischen Explorers im Folgenden einmal verglichen. Die Daten für den Kuga stammen aus der aktuellen Preisliste (gültig ab 20.01.2023), die Daten für den elektrischen Explorer aus den Presseberichten nach der Vorstellung vor einigen Tagen.
Länge:
Kuga PHEV: 4,61 Meter
Explorer: 4,46 Meter
Abweichung: -0,15 Meter / -3%
Anmerkung: Wie oben diskutiert, reicht es schon aus, beim Kuga die Luft an Front und Heck abzuziehen, um auf eine Länge unter 4,50 Metern zu kommen wie beim elektrischen Explorer.
Breite ohne Seitenspiegel:
Kuga PHEV: 1,83 Meter
Explorer: 1,87 Meter
Abweichung: +0,04 Meter / +2%
Anmerkung: Die Breite mit Seitenspiegeln ist für diese Betrachtung irrelevant, da es um die Größe des Greenhouse geht.
Höhe:
Kuga PHEV: 1,65 Meter
Explorer: 1,60 Meter
Abweichung: -0,05 Meter / -3%
Anmerkung: Das ist wohl dem Trend geschuldet, SUVs von der typischen hohen Kastenform wieder mehr in Richtung Crossover mit niedrigerer Dachlinie zu entwickeln. Als positiver Nebeneffekt sinkt dabei auch der cw-Wert, was beim Elektroantrieb direkt auf eine erhöhte Reichweite einzahlt.
Radstand:
Kuga PHEV: 2,71 Meter
Explorer: 2,77 Meter (von der MEB-Plattform geerbt)
Abweichung: +0,06 Meter / +2%
Kofferraumvolumen:
Kuga PHEV: 395 - 536 Liter aufgrund Sitzreihenverschiebung (Mittelwert: 465 Liter)
Explorer: 450 Liter
Abweichung: -15 Liter / -3%
Kofferraumvolumen bei umgeklappten Rücksitzen:
Kuga PHEV: 1.517 Liter
Explorer: 1.400 Liter
Abweichung: -117 Liter / -8%
Leistung:
Kuga: 88 kW (120 PS, Diesel) bis 165 kW (225 PS, PHEV)
Explorer: 125 kW (170 PS, Heckantrieb) bis 250 kW (340 PS, Allrad)
Abweichung: +37 KW (+50 PS) bis +85 kW (+115 PS) / +42% bis +52%
Startpreis:
Kuga PHEV: 43.750 € (C&C) bis 50.050 € (Vignale)
Annahme: wenn es beim elektrischen Explorer nur zwei Ausstattungsvarianten geben wird, dürfte die untere Ausstattungsvariante davon einer Ausstattungsvariante im unteren Mittelfeld des Kuga entsprechen: 44.800 € (Titanium)
Explorer: ca. 45.000 € für die günstigere der beiden Ausstattungsvarianten
Abweichung: +200 € / +0,4%
Damit entsprechen die relevanten Maße des elektrischen Explorers denen des Kuga (PHEV) bis auf kleine Abweichungen im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Beide werden auch der Klasse „Kompakt-SUV“ zugeordnet. Damit dürfte klar sein, dass der elektrische Explorer das gleiche Marktsegment wie der Kuga besetzen wird und ihn mittelfristig ablösen wird.
In Post #159 von El_Martino ist ein Artikel von Auto Motor und Sport verlinkt, der das Produktions-Ende des Kugas Mk 3 auf Ende 2026 datiert und die Ablösung durch einen elektrischen Nachfolger feststellt. Hintergrund ist die Entscheidung von Ford-Chef Jim Farley das Feld der zweireihigen SUV mit Verbrennungsmotor den Mitbewerbern zu überlassen und auf Elektromobilität zu setzen.
Insgesamt lässt sich meiner Meinung nach folgende Nachfolge-Regelung in Europa erkennen:
1. Der Mustang Mach-E besetzt das Segment, in dem vorher der Edge angeboten wurde
2. Der elektrische Explorer wird den Kuga Mk 3 Facelift ablösen
3. Der Puma wird 1:1 einen BEV-Nachfolger bekommen.
Vielleicht ist der elektrische Puma ja schon bei der nächsten Vorstellung dran, auf Fords ehrgeiziger Road-Map zur 100%-Elektrifizierung.
^ Trotzdem sehe ich den E-Explorer nicht als Nachfolger des Kuga.
Bin est mal gespannt, wann die Preisliste für das Kuga-Facelift da ist und wie sich da die Preise und Ausstattungen ändern.
Wenn dann auch eine Preisliste für den E-Explorer da ist, kann man gerne Preis- und Ausstattungsvergleiche machen - aktuell ist das noch stochern im Nebel.
Was ist mit der Bodenfreiheit des Explorers? Kuga hat 19 cm (Benziner), was bei mir eins von drei ausschlggebenden Kriterien war (neben Verbrauch und Kofferraumgröße). Sieht nicht so aus, als wenn der Explorer so hochbeinig ist.
Der Name Capri soll auch wieder bei Ford auftauchen.