Ich habe für das Thema einen eigenen Thread erstellt, weil es offensichtlich ein relativ neues Phänomen ist und im Verhältnis zum allgemeinen Thread des Verbrenner-Einsatzes während der Fahrt ggf. (auch) andere Ursachen zu haben scheint.
Zurück vor der Haustüre (auf Hin- und Rückfahrt auf der Autobahn Batterie-Kapazität aufgespart für die Landstraße im Modus EV später) hat sich im Modus EV auto beim Einlegen des Rückwärtsgangs der Verbrenner eingeschaltet (für die drei Meter in die Einfahrt !) – ohne jede Last-Anforderung; und das, obwohl noch 12 km E-Reichweite vorhanden waren, kein Gebläse an, keine Heizung, kein sonstiger Verbraucher !
Das scheint mir ein relativ neues Phänomen zu sein, wovon ich auch erst einmal gelesen hatte.
Ist ggf. ein Update OTA von Ford bekannt und haben diese (neue) Auffälligkeit auch noch andere festgestellt?
Soweit meine hierher übertragene Mitteilung.
Die ursprüngliche Frage möchte ich hier natürlich wiederholen.
Ich dachte zunächst an eine Software-Änderung OTA. Nachdem hierzu keinerlei Informationen vorliegen und nach der Ratlosigkeit auch meines Händlers, macht man sich weitere Gedanken.
Es scheint mir nicht ausgeschlossen, dass diese neue Auffälligkeit im Zusammenhang mit der unsauberen Trennung von Motor und Getriebe steht.
Nachdem im neuen Zustand zunächst Null Auffälligkeit waren in Stellung N bei laufendem Verbrenner, kamen mit der Zeit zunächst metallische Geräusche, die sich immer weiter zur wahrnehmbaren Geräuschkulisse verstärkten, dann zusätzlich Gerüttle und Geschüttle des ganzen Fahrzeugs, bis hin zum Geruckle Vorwärts/Rückwärts.
Also eine deutliche Verschlimmerung mit zunehmender Laufleistung, obwohl der Verbrenner bei mir nur zu ca. 20% läuft und nur in äußerst wenigen Situationen (evtl. 4-5 Mal !) auf N geschaltet wurde.
Und, wie es andere schon bestätigt haben: Bisher hatte sich bei mir der Verbrenner beim Einlegen des Rückwärtsganges ausgeschaltet; sogar, wenn 0 km E-Reichweite erreicht waren. Nunmehr eine Verkehrung ins Gegenteil!
Welche Software, oder deren Programmierer, wären so daneben, das zu verursachen und OTA an eine zwischenzeitlich wohl sechsstellige Anzahl von Fahrzeugen hinaus zu geben?
Wäre dies der Fall, wären zudem bereits mehr Meldungen hierzu eingegangen. Bisher ist mir dies nur von zwei weiteren Kollegen bekannt.
Hypothese:
1. Der Verbrenner schaltet sich bekanntermaßen bei Last-Anforderung dazu. Beim Wechsel von D auf R wird über N geschaltet. Irgendwo her muss damit der Elektronik nun neu (!) vermittelt werden, dass hiermit eine außergewöhnliche Last-Anforderung verbunden ist und der Verbrenner zugeschaltet werden muss, ggf. durch entsprechende verschlimmerte (!) Last-relevante Widerstände im Getriebe, die bisher noch nicht so ausgeprägt waren.
2. Die Verschlimmerung setzt relativ unabhängig von der Intensität der Verbrenner-Nutzung ein und unabhängig von provozierter Verursachung. Eine Verschlimmerung ist im Nutzungsverhalten nicht vermeidbar.
Ich würd‘s natürlich gerne genauer wissen und, würde meine Hypothese zutreffen, würden
- früher oder später, alle mit unverändertem Getriebe, davon betroffen sein;
- früher oder später, bei dieser Negativ-Entwicklung in dieser zeitlichen Kürze, weitere Verschlimmerungen eintreten.
Wenn nicht Abhilfe kommt…