Die Autos, gerade PHEV und EV, sind heutzutage in ihrem Betrieb überaus empfindlich und reagieren auf jede Fahrveränderung mit einer Erhöhung oder Verringerung des Verbrauchs.
Wenn ich mich so zurück erinnere, haben insbesondere Kugi71 und ich mit feiner Regelmäßigkeit unser „Fett“ abgekriegt, nach dem Motto, dass unsere Verbrauchsangaben hier im Forum gefaked wären.
Dass wir uns aber an die klar umrissenen Regeln des elektrischen Fahrens orientieren und unsere Fahrweise an einem sparsamen Verbrauch ausgerichtet haben, wollte vielen nicht so wirklich in den Kopf.
Und ja, ich bin da ganz der Meinung von Amigo , mit einem auf einen sparsamen Betrieb eines Elektrofahrzeug ausgerichteten Fahrverhalten, einem passenden Streckenprofil und (darauf haben wir keinen Einfluss) günstigen Einflüssen wie der Außentemperatur gelingt es, die angegebenen WLTP-Verbräuche zu erreichen - und das Ganze, ohne ein fahrendes Verkehrshindernis zu werden.
Mein realer Verbrauch inkl. Ladeverluste des PHEV kann der geneigte Leser meiner Signatur entnehmen.
Im Übrigen, selbst mit dem Mach E erreichte ich im Sommer Reichweiten von bis zu 620km (ok, im Winter sind es beim Betrieb der EHeat nur 350km😳)…es ist also kein Hexenwerk, mit einem E-Fahrzeug WLTP-Reichweiten zu erreichen😉
Wer aber der Meinung ist, und das kann ja jeder so machen, wie er will, ich fahre einfach, hab Spaß und überlasse alles dem Auto, der darf sich bitte nicht wundern, dass die Reichweiten und Verbräuche sich nicht an die WLTP-Werte annähern werden… denn WLTP erreicht man in der Tat nur bei annähernd optimalen Bedingungen, deswegen heißt es ja auch immer „bis zu…“🤗
Grüße