höchstens für den Mk4
Wer weiß, wie die Antriebstechnik im Fahrzeugbau bis dahin aussieht? Der Kuga MK 3 ist jetzt fast zwei Jahre auf dem Markt. Beim üblichen Modellzyklus von etwa 5-6 Jahren ist der MK 4 bei Ford sicherlich schon über die Phase der Vorprojektierung hinaus, weil in drei, spätestens vier Jahren der MK 4 zumindest als Erlkönig laufen wird.
Es sollte deshalb eigentlich bereits jetzt erkennbar sein, wohin der Trend geht. Natürlich lassen sich die Hersteller nicht in die Karten schauen; ob es in der Zukunft bei den heute bekannten E-Antriebskonzepten PHEV, FHEV, BEV, usw. bleibt, wage ich jedoch zu bezweifeln. Effizientere und kleinere Antriebe in allen Bereichen, das Thema Wasserstoff, geringere erforderliche Motorleistungen (weil 130 km/h auf der Autobahn und 80 oder 90 km/h auf der Landstraße sehr bald sicher kommen wird), damit größere erzielbare Reichweiten, aber eingeschränkte Ladeleistungen wegen mangelhaften Ausbau unseres Stromnetzes, usw. zwingen auch die Autoindustrie zum Umdenken. Und ein Regierungswechsel in Richtung Grün dürfte die Entwicklung beschleunigen.
Vielleicht noch nicht für den MK 4, aber spätestens danach werden wir eine andere automobile Antriebswelt erleben. Ich halte den E-Antrieb, wie wir ihn heute einsetzen, immer noch "nur" für eine Übergangslösung ...