Okay.
Danke für die Antworten.
Dann wird es wohl auf eine neue Schukosteckdose mit vorgeschaltetem Zwischenzähler hinauslaufen.
Okay.
Danke für die Antworten.
Dann wird es wohl auf eine neue Schukosteckdose mit vorgeschaltetem Zwischenzähler hinauslaufen.
…habe ich schon an anderer Stelle erwähnt:
https://www.conrad.de/de/p/vol…stromtarif-e-1558906.html
Das Teil habe ich seit dem ich einen PHEV fahre (seit September 2019). Bis auf ein paar Mal, bei denen das Bluetooth zwischen Handy und Steckdose nicht funktionierte und ich das Handy neu starten musste, war das Gerät immer zuverlässig. Es wurde/wird nicht warm, hat auch ne Zeitschaltuhr, die ich mit ein bisschen Reserve auf 6:15 stelle, ggf., wenn ich im Winter früh raus muss, schalte ich das Teil mit dem Timer noch 30 Minuten vor Abfahrt wieder ein und heize das Auto mit in Betrieb genommenen Ziegel auf…
Gruß
Wie die laut Beschreibung das Fahrzeug die "Infrastruktur erfassen und den maximalen Ladestrom wählen" kann, ist mir ein Rätsel...alles Marketing!
Das funktioniert, soweit ich das mitbekommen habe, nur mit entsprechenden ICCBs. Da gibt dann wohl entsprechende Reedkontakte in Stecker/Dose. Renault nutzt das bei einigen Modellen als OEM, zumindest wurden die damit im Zusammenhang genannt.
Was das Laden über Schuko grundsätzlich betrifft... da werden in einigen anderen Foren teilweise richtige Glaubenskriege geführt.
Richtig ist, das Schukodosen nicht für 16A Dauerlast konzipiert sind. Das liegt einfach an der mechanischen Konstruktion der Kontakte. Die Frage ist dann, was ist Dauerlast? Soweit mir bekannt, sieht die VDE 1 Stunde 16A vor, wenn nach 30 min die Temperatur noch in Ordnung ist. 16A wären dann die maximalen 3,6 kW, die der Kuga laden kann.
Der Ford-Ladeziegel kann aber sowieso nur 10A, was 2,3 kW entsprechen würde. Das sollte eine halbwegs vernünftige Installation eigentlich verkraften. Leitungen prüfen, Steckdose und Anschlüsse prüfen (es gibt lustigeres, als eine qualmende Wand, weil sich die Schrauben im Verteiler gelöst und die Kabel zu Schmoren angefangen haben), Sicherungen/FI prüfen. Gerne auch mal den Elektriker des Vertrauens einen Blick drauf werfen lassen.
Aber das ist nur meine Meinung als interessierter Laie.
...und als Elektrofachkraft kann ich deine Ausführungen bezüglich der Steckdose voll unterstützen!
Eine relativ neue Schukosteckdose mit vernünftiger Verdrahtung, richtiger Absicherung und funktionierendem Fehlerstromschutzschalter (RCD) und dann läuft das mit dem Ladeziegel - aber mit der geschürten Angst vor brennenden Häusern wegen dem Laden eines Elektroautos kann man trefflich verdienen..
Gruß Jörg
Also ich verwende eine teure Funk- Steckdose dazwischen. Da kann ich über Funk bei 80% Ladung abschalten. Da werden nichtmal beide Stecker Handwarm.
Das Problem daran dürfte sein, dass du auch dann nur die Netto-kWh bekommen würdest, die geladen wurden. Durch das ICCB und den Wandler im Auto hast du aber auch noch Verluste. Ohne einen Zähler in der Leitung oder eine Wallbox oder einen Ladeziegel mit Zähler wirst du wohl keinen belastbaren Wert bekommen.
Guter Punkt, eigentlich. Allerdings wenn man auf genaue Angaben Wert legt und alles andere kann weg, müsste man das komplette Cockpit rausreißen.
So eine kleine Statistik wäre schon ganz interessant gewesen, schon allein um mal schauen zu können was man unterwegs so rekuperiert.
Leidlich genau würde mir da auch völlig ausreichen und die Daten gibt es ja ohnehin, also könnte man sie auch anzeigen. Statt nur ein paar unbeschriftete Balken oder eher mäßig informative Prozentangaben. So etwas ist dann lustigerweise wieder vorhanden.
Der Ford-Ladeziegel kann aber sowieso nur 10A, was 2,3 kW entsprechen würde.
Tatsächlich zieht der Kuga aber bisher "nur" maximal 2,14 kW (nachgemessen mit meinen nachgerüsteten geeichten elektronischen Zwischenzähler)
Das sollte eine halbwegs vernünftige Installation eigentlich verkraften.
Diese 2 kW zieht auch jeder Heizlüfter. Unser Bosch-Staubsauger sogar 2,2 kW, die Infrarotkabine liegt bei 3,2 kW. Den Vogel abgeschossen hat aber unser Backofen in der Küche: wenn er aus allen Kanonen schießt (Ober-/Unterhitze, Grill, usw) zieht er die vollen 3,6 kW
Ergo: Der Kuga am Ladeziegel ist für eine Hausinstallation wahrlich nicht Besonderes. Allerdings sollte man aus eigenem Interesse die von Dir genannten Maßnahmen bei der Elektroinstallation sehr eindringlich beachten.
Habt ihr eine Empfehlung für einen Zwischenzähler für die Steckdose?
Ich habe diesen Zähler fest installiert: ELTAKO DSZ15D-3x80A MID Drehstromzähler 3x80A elektr digi geeicht B. Kostenpunkt für das Gerät ca. 100,00 € zzgl. Gehäuse und Montage.
Der Zähler sitzt vor meiner Kraftstrom-Steckdose, an welcher ich über die dort eingebaute Schuko-Steckdose den Ladeziegel anhänge, siehe Fotos: oben der Zähler, dazwischen die CEE-Einheit mit der Schuko-Steckdose und daran angeschlossen der Ladeziegel.
Ich habe mir das Dingen auch gekauft.
Was mich wundert ist, dass eine komplette Ladung von 0 auf 100 mit 11,5Kw/h angezeigt wird.
Ich dachte mit Ladungsverlusten und so wäre es viel mehr.
Kann das denn sein? Das wäre auf jeden Fall viel günstiger, als ich erwartet hätte.
Ich habe im Schnitt 12 kWh für eine vollständige Aufladung.
Man kann von ca. 10% Verlust ausgehen - da geistern auch häufig erhebliche höhere Werte durchs Internet, aber beim Kuga konnte ich die nicht bestätigen.
Gruß Jörg
Hatte gestern an der Ladesäule auch genau 12,2 kWh von 0 auf 100%.