Ladeziegel immer in der Steckdose, Steckdose und Ladeziegel kalt - dank voltcraft sem6000 - und dazu noch die Möglichkeit, den in den Kuga reingepumpten Strom zu messen?
Gruß
Ladeziegel immer in der Steckdose, Steckdose und Ladeziegel kalt - dank voltcraft sem6000 - und dazu noch die Möglichkeit, den in den Kuga reingepumpten Strom zu messen?
Gruß
Sicherung? Nein, wollte für meinen Kuga die pure und ungefilterte Kraft des Stromes, direkt von der Hochspannungsleitung
Aber im Ernst: klar, extra neue Leitung aus neuem Sicherungskasten in der Garage gezogen, alles tippi toppi - natürlich mit Sicherung.
Danke für den Gedanken-Anstoß!
So einfach könnt’s sein. Oder auch nicht. Müsste ich jetzt nur noch meinem Anhang erklären; nicht, dass die falsche Sicherung geschaltet wird, sonst gibt’s alles Wild und allen Fisch auf einmal…
Übrigens eine Warnung an dieser Stelle - zur langfristigen Nutzung einer Haushalts-Steckdose -, gut gemeint:
Ich hatte mir im Frühjahr im Außenbereich eine funkelnagelneue Steckdose vom Elektriker legen lassen, extra für unseren Kuga.
Wallbox noch nicht sofort bestellt, denn - nach allem Hin und Her - schaun ma erst mal, ob Kuga, Ford und ich Freunde bleiben… Kuga und ich sind’s noch geblieben, deshalb die Fortsetzung:
Der Ladeziegel selbst hing völlig trocken und geschützt. Ladeziegel blieb immer in der Steckdose. Ich hatte dann aber festgestellt, dass die Steckdose doch recht warm wurde. Nach mehrfachem Laden bei höheren Außentemperaturen im Sommer war auch Geruch von Plastik wahrnehmbar.
Das wurde mir schließlich „zu heiß“ und ich wollte den Ladeziegel abziehen. Nichts ging mehr, konnte ihn nicht mehr abziehen.
Elektriker kam nochmals, hat sich das Ganze angesehen und zerlegt, zumindest - Gott sei Dank - zerstörungsfrei für den Stecker des Ladeziegels. Die Steckdose war innen total verbrutzelt und an den Kontakten mit Plastik verschmolzen.
Was war das Problem?
Leider nicht zweifelsfrei feststellbar. Der Elektriker war jedenfalls ziemlich beeindruckt, ich auch. Das sah richtig häßlich aus. Letztlich hätte zwar nichts passieren können, da irgendwann die Sicherung gegangen wäre. Aber mein Zutrauen war dahin.
Er meinte, dass alles sauber angeschlossen gewesen sei. Er hatte allerdings für die Lade-Steckdose keine eigene Leitung gezogen, wie von mir gewünscht. Er hat für die Steckdose eine Abzweigung an von ihm selbst gelegter Beleuchtungsleitung genutzt (hing nur ein Bewegungsmelder dran), um die Steckdose anzuschließen.
Er vermutete Feuchtigkeit. Den Stecker immer zu ziehen ist nichts. Den Stecker immer drin zu lassen, sei aber - seiner Meinung nach - auch nichts.
Problem „Haushalts-Steckdose“.
Die Entscheidung Wallbox war bei mir ja bereits gefallen. Aber zunächst welche, dann die Lieferzeiten…
Habe dann trotzdem nochmals eine komplett gesonderte Leitung legen lassen, dieses Mal mit Steckdose in der Garage.
Auto wird bei mir ausschließlich draußen geladen, weshalb die Leitung vom Ladeziegel so verlegt werden muss, dass kein Schaden durch das Garagentor entsteht.
Das war erst vor ein paar Wochen, dann Urlaub.
Ich prüfe nun regelmäßig die Temperatur-Entwicklung. Bisher keine Auffälligkeiten. Das will ich aber nicht auf Dauer.
Also ich bin froh, wenn die Wallbox dran ist.
Das was du gewünscht hattest war richtig.
Die Steckdose sollte eine eigene Leitung haben und abgesichert sein.
Wenn du eine Wallbox bekommst, auch eigene Leitung, Sicherungen, FI-Schalter. Und wenn du sehen was du geladen hast noch einen Digitalen Stromzähler. Kann dir mal aufschreiben was ich genommen habe.
Ich hatte auch zuerst eine normale Haushaltssteckdose, die wurde warm.
Im Netz gesucht es gibt spezielle Ladesteckdosen, sind nicht gerade billig.
Hab dann günstig eine Wallbox bekommen können, gekauft und entsprechendes Kabel mit Sicherungen, FI-Schalter angeschlossen an Starkstrom. Läuft.
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Also ich hatte meinen ersten Ladevorgang an einer "normalen Aufputzdose" mit 1,5mm² Zuleitung ab der Untertverteilung (bis hierhin lag schon 2,5mm² ab dem Sicherungskasten). Die Dose und die Aufpurz Leitung wurden deutlich warm. Darauf folgte die schnelle Entscheidung, eine extra Aufputzdose mit 2,5mm² ab Unterverteilung zu legen. Die Aufputzdose ist die gleiche wie davor. Aber zum Thema Wärme...
Diese Konstruktion bleibt kalt!
Mein Elektriker erklärte es folgendermaßen: Bei 2,5mm² hast du eine größere Oberfläche um die 10A zu transportieren. Der Übergang Dose/Stecker ist hier auch nicht das begrenzende sonder die Klemmung der Zuleitung, welche die 10A ja an die Dose übergibt. Dort ist die Fläche bei 2,5mm² Kabel ja auch größer wie bei 1,5mm².
Also wenn ihr hier über warme Dosen sprecht, gebt bitte auch an, wieviel Querschnitt die Zuleitung hat.
Ich wette auch so eine spezialdose wird auch warm, wenn man zu dünne Kabel dranmacht ?
Also bei uns ist es nicht mal Handwarm seit Juni.
Mit Funksteckdose dazwischen.
Lasst Ihr eigentlich alle den Ladekabel-Stecker in der Steckdose und hat mal jemand eventuellen den „Standby“-Stromverbrauch überprüft?
Bei mir werden immer alle Stecker gezogen. Warm wird auch nichts.
Bei mir werden immer alle Stecker gezogen. Warm wird auch nichts.
Nunja, ein Argument, den Stecker nicht dauernd ein- und auszustecken ist, dass die Federkontakte mit jedem Steckvorgang an Kontaktkraft verlieren.
Diese Federkontakte sind ja die eigentliche "Achillesferse" bei der Ladung über die Schukosteckdose.
Wenn die Federkraft mit der Zeit nachlässt, steigt der Übergangswiderstand und bei einem Strom von knapp 10A, den der Ladeziegel ja über Stunden aufnimmt, kommt es dann zur Erwärmung , die schlimmstenfalls Brandgefahr bedeuten kann - wobei aber der Stecker des Ladeziegels eine Temperaturüberwachung hat, die den Ziegel abgschaltet, bevor Schlimmeres passiert.
Aber eine neue Steckdose muss dann in jedem Fall installiert werden.
Gruß Jörg
Bei mir bleibt der Schuko-Stecker drin, weil ich teils mehrfach täglich lade und der mechanische Verschleiß einer vielhundertfach jährlich benutzten Steckverbindung auch nicht von der Hand zu weisen ist.
Ich habe in meine CEE-Dosen-Einheit aber auch einen Mennekes-Schuko-Einsatz eingebaut, der tatsächlich nicht nur für 10/16 A ausgelegt ist (wie normale Einsätze), sondern für volle 16 A. Der Einsatz hat keine 9 € gekostet, den Austausch habe ich selbst vorgenommen, und eine weitere Ersatzdose liegt für den Tag, dass sie vielleicht irgendwann einmal benötigt werden sollte, im Regal griffbereit.