Hallo
Bin auch der Meinung das es so kommen wird, ab 2030 wird Ford in Europa nur noch Elektrofahrzeuge anbieten.
Ford stellt in Europa auf Elektroautos um
Ford-Köln wird Elektroauto-Werk, erstes Modell ab 2023
Gruß
Hallo
Bin auch der Meinung das es so kommen wird, ab 2030 wird Ford in Europa nur noch Elektrofahrzeuge anbieten.
Ford stellt in Europa auf Elektroautos um
Ford-Köln wird Elektroauto-Werk, erstes Modell ab 2023
Gruß
… nicht nur Ford …?
Das große Problem wird sein (es sei denn, man erfindet bis dahin noch andere Antriebsarten), dass der Bedarf an Strom aller E-Autos (derzeit 67Millionen zugelassene Kfz in D) gar nicht zu decken sein wird… wie will man innerhalb von 10 Jahren das Stromleitungssystem so ausbauen, dass jedermann mit seinem Auto Strom tanken kann. Wir haben jetzt noch nicht einmal harmonisierte Ladesysteme…
Von den Ladepunkten mal abgesehen. Und selbst wenn es genügend Ladepunkte geben sollte, sind davon gerade in Großstädten wie Berlin viele von Fahrzeugen belegt die nicht laden müssen oder wollen. Die einfach nur parken wollen. Und somit haben wir dieselben Probleme wie heute schon.
Mal davon abgesehen, dass Stromautos das Problem auch nicht lösen, da auch sie ja nicht klimaneutral sind. Bei der Herstellung wird je nach Fahrzeug die doppelte Menge an CO2 wie bei einem Benziner hergestellt. Das bedeutet, dass ein Stromer erst nach ca. zigtausend km das wieder reinholt. Auf die Gesamtlebenszeit redet man durchaus von 15-20 % CO2-Einsparung.
Ich hab mich für einen Benziner entschieden, weil das Fahrzeug nur max. 6000 km pro Jahr laufen wird. Das ist umweltfreundlicher als ein Stromer. Zur Arbeit fahre ich weiter mit dem Bus. Und da liegt die Zukunft - Verzicht auf PKW und mehr ÖPNV.
Moin moin,
da in einem anderen Thread das Thema gerade mächtig abdriftet, habe ich hier mal ein neues Thema eröffnet für eine lebhafte Diskussion über die Zukunft der Elektromobikität...die vorigen Beiträge habe ich kopiert bzw. hierhin verschoben...
Gruß Jörg
Und jetzt zum Thema:
Das Problem wird weniger die benötigte elektrische Energie für die ganzen Elektroautos sein, als vielmehr die richtige Verteilung!
Bei den Einzelhäusern mag das noch funktionieren, wobei teilweise die Netzbetreiber die Ortstransformatoren gegen leistungsstärkere tauschen müssen, um das Mehr an Leistung übertragen zu können.
Aber die vielen Mieter mit den Parkplätzen in Garagen und Vermietern, die sich scheuen, dieses Thema offensiv anzugehen, ist aus meiner Sicht ein Riesenproblem!
Bei der ganzen Diskussion, ob unsere Stromerzeuger in der Lage sein werden, den benötigten Strom zu liefern, wird gerne vergessen, dass auch die Verbrenner viel Strom benötigen, bevor der Kraftstoff überhaupt im Tank ist...
https://www.pv-magazine.de/201…brenner-fahren-mit-strom/
Wenn man also den gesparten Strom für die Kraftstoff-Herstellung gegenrechnet, wäre der Umstieg auf die Elektromobilität problemlos machbar...
Gruß Jörg
Mal davon abgesehen, dass Stromautos das Problem auch nicht lösen, da auch sie ja nicht klimaneutral sind. Bei der Herstellung wird je nach Fahrzeug die doppelte Menge an CO2 wie bei einem Benziner hergestellt. Das bedeutet, dass ein Stromer erst nach ca. zigtausend km das wieder reinholt. Auf die Gesamtlebenszeit redet man durchaus von 15-20 % CO2-Einsparung.
Ich hab mich für einen Benziner entschieden, weil das Fahrzeug nur max. 6000 km pro Jahr laufen wird. Das ist umweltfreundlicher als ein Stromer. Zur Arbeit fahre ich weiter mit dem Bus. Und da liegt die Zukunft - Verzicht auf PKW und mehr ÖPNV.
Komm doch nicht mit solchen Fakten ?
das interessiert doch aber die derzeitige Politik nicht! Die eu hat D verdonnert, weil die CO2- bzw. Stickoxid-Werte in den Städten nicht eingehalten wurden und in D nach Ansicht der Eu nicht genügend für die Luftreinhaltung getan wurde… daran sieht man, wie wichtig es sein wird, LOKAL emissionsfrei zu fahren… daran wird sich alles orientieren.
Die eu interessiert es ja auch nicht, ob eine Stadt sich z.B. im Bereich von Meeresluft (großer Luftaustausch) oder in windstillen Senken (geringer Luftaustausch) befindet - Werte sind für die Werte…
Was mich richtig wundert ist, dass man hier immer nur von den Urteilen gegen D liest, was aber ist mit Städten wie Paris, Madrid, Wien oder was weiß ich… die halten alle die Werte ein? Ich mag es nicht glauben, gerade die Mentalität der Südeuropäer hat ja eher nicht so viel mit sparsamen Umgang mit fossilen Brennstoffen gemein…?
Ich hab mich für einen Benziner entschieden, weil das Fahrzeug nur max. 6000 km pro Jahr laufen wird. Das ist umweltfreundlicher als ein Stromer. Zur Arbeit fahre ich weiter mit dem Bus. Und da liegt die Zukunft - Verzicht auf PKW und mehr ÖPNV.
Das erzähle mal den Menschen hier im Hunsrück, die täglich zur Arbeit kommen müssen...
Ich komme ursprünglich aus Hamburg und da war ich begeisterter ÖPNV-Nutzer, der niemals dem Auto in die City gefahren ist, obwohl ich mit ÖPNV gut doppelt so viel Zeit für den Arbeitsweg benötigt habe...
Hier in der Region, in der ich seit 12 Jahren lebe, kann man den ÖPNV vergessen und ein vernünftiger Ausbau ist bei der großen Anzahl von Dörfern mit den großen Entfernungen nicht machbar!
Da bleibt das Auto die einzige Möglichkeit, vernünftig zum Arbeitsplatz zu kommen...leider!
Gruß Jörg
ÖPNV???
Bei uns fährt in der Woche ein Bus 2stündlich von 7-19 Uhr, am Wochenende gar nicht!!!
Und gerade für Kurzstrecken liebe ich meinen Kuga, denn fahre ich diese Strecken mit unserem Benziner, bin ich gerade mal bei 10Liter/100km angekommen, dann stelle ich den Motor wieder ab… ein Hoch auf den PHEV?
ÖPNV???
Bei uns fährt in der Woche ein Bus 2stündlich von 7-19 Uhr, am Wochenende gar nicht!!!
So ähnlich sieht es bei uns auch aus, nur noch schlimmer!
An Schultagen kommt 3 mal täglich ein Bus ins Dorf, in den Ferien einmal weniger...
Wenn ich den morgendlichen Bus nehmen würde, brauche ich wegen der riesigen Umwege und dem häufigen Umsteigen über zwei Stunden zur Arbeit - mit dem Auto gerade mal 25 Minuten - abgesehen davon, dass ich gar nicht rechtzeitig ankommen würde...
Und das wird in jeder ländlichen Region mehr oder weniger so sein - ein Ausbau wäre unbezahlbar...
Gruß Jörg