......wenn man fragen darf, hat es nach dem offenen Brief eine Reaktion von der DUH oder einer anderen Stelle gegeben ?
Gruß Thomas
......wenn man fragen darf, hat es nach dem offenen Brief eine Reaktion von der DUH oder einer anderen Stelle gegeben ?
Gruß Thomas
......wenn man fragen darf, hat es nach dem offenen Brief eine Reaktion von der DUH oder einer anderen Stelle gegeben ?
Gruß Thomas
Klar darfst du fragen...
Aber - wie leider zu vermuten war - hat sich seit dem Schreiben gar nichts getan!
Weder von der DUH noch von irgendeiner Redaktion von Auto-Zeitschriften oder einem Automobilclub kam eine Reaktion auf diese Zeilen.
Da kann sich jetzt jeder seinen persönlichen Reim 'drauf machen...
Aber es tat trotz allem gut, seinem Ärger einmal an offizieller Stelle Luft gemacht zu haben...wäre ich sozialen Medien präsent und hätte das da gepostet, wäre das vielleicht anders gewesen...
Gruß Jörg
Im Kuga Dach kämen Solarzellen auch ganz gut.
Das Auto steht im Sommer fast den ganzen Tag in der Sonne.
Hiermit könnte auch einiges an Ladung erzeugt werden.
Der Toyota Prius PHEV hat ja auf dem Dach Solarzellen - die sind aber eher ein Werbegag als eine wirkliche Entlastung, denn ein PV-Paneel der Größe, wie es auf ein Autodach passt, hat eine Maximalleistung, die unter 200W liegt.
Wenn man dann noch die Verluste beim Laden berücksichtigt, kommt man an einem Super-Sonnentag mit maximaler Sonneneinstrahlung auf etwa 5km zusätzliche elektrische Reichweite...sicher nicht schlecht, aber das Solardach verteuert das Fahrzeug um satte 3000€!!!
Die bekommt man in der Praxis niemals eingespart - insoweit ist es gut, dass Ford auf ein solches Gimmick verzichtet hat...
Gruß Jörg
Wie groß ist denn die Dachfläche? Eine Panel mit 120x55cm bringt 500W am Tag.
Weder von der DUH noch von irgendeiner Redaktion von Auto-Zeitschriften oder einem Automobilclub kam eine Reaktion auf diese Zeilen.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass ein Leserbrief in einer Fachzeitschrift Wunder bewirken kann. In der Firma hatten wir vor Jahren einmal extreme Probleme mit zwei identischen LKW. Das ging so weit, dass beide Fahrzeuge von mir als Geschäftsführer aus Sicherheitsgründen stillgelegt und aus dem Verkehr gezogen wurden. Der LKW-Hersteller wusste um die Problematik, hat die Ursache aber nicht in den Griff bekommen und das Problem nicht beseitigen können. Die Fahrzeuge konnten nur mit einem dicken Wertverlust verkauft werden.
Nach monatelanger phantatstischer Sturheit, Ignoranz und Null-Unterstützung seitens des Herstellers habe ich den Chefredakteur einer LKW-Fachzeitschrift gesprochen und auf seine Empfehlung hin einen Erfahrungsbericht in Form eines Leserbiefs veröffentlicht, sogar noch mit Bezug auf einen aktuellen Testbericht solcher LKW. Absolut sachlich, keine Übertreibungen, nur beweisbare Fakten. Da war man in Ulm und in München plötzlich sehr kleinlaut und gesprächsbereit ...
Die Erfahrung hat gezeigt: Wenn die Öffentlichkeit und vor allem die Fachwelt von derartigen Dingen Kenntnis erlangt, dann "hätte man doch (plötzlich) über alles reden können". Ein persönlicher Brief an die DUH oder an die Zeitschriften, der außer in unserem Forum nicht veröffentlicht und höchstwahrscheinlich in der Ablage P verschwindet, hat erfahrungsgemäß keine Auswirkungen.
Toller Brief an die DUH!
Ich fürchte, ich kann Nicafe aber auch nur zustimmen, dass persönliche Briefe kaum Auswirkungen haben. Ich habe mich auch schon häufig über die negative Berichterstattung und pauschale Abwertung von Plug In Hybriden geärgert. Ich war letzte Woche mit meiner Familie im Bayerischen Wald im Urlaub und habe trotz ständigen bergauf und bergab mit Dachbox nur 5,4 Liter verbraucht (EV später und Modus normal). Das ist ein super Wert meiner Meinung nach. Selbst auf der Autobahn war der Verbrauch unter 6 Litern auf einer Strecke von über 500 km, davon mindestens 75 % Autobahn und wegen der Dachbox Tempomat 130 km/h, wenn möglich.
Ich habe auch im November 2020 schon eine Mail an die DUH geschickt und die negative und generelle negative Beurteilung aller Plug In Hybride kritisiert.
Meiner Meinung nach sollten die Plug In Hybride weiter gefördert werden, wenn sie auch sinnvoll genutzt werden und regelmäßig geladen werden. Die DUH meinte hierzu "Wie soll kontrolliert werden, ob ein Fahrzeug aufgeladen wird, wie weit es mit der Batterie fährt? Die oft angekündigten Verbrauchsmessgeräte werden auswertbare Daten erst in mehreren Jahren bereit stellen, und auch dann ist es fraglich, wer diese Daten erfasst, wer Zugang zu ihnen bekommt etc."
Wenn die Daten in der App vorliegen, wann der Akku wieviel geladen wird, sollte es doch auch möglich sein, diese Daten der Bafa mitzuteilen. Wer sich einen Plug In Hybrid anschafft nur wegen der Förderung oder der geringeren Besteuerung als Dienstwagen, hat meiner Meinung nach auch keinen Anspruch auf Förderung.
An meinem Kuga wurde vor Ostern der Akku getauscht. Seit dem fahre ich Werktags nur noch mit Strom und höchstens am Wochenende etwas mit Verbrenner. Ich bin auch schon 1000 km gefahren, ohne einen Tropfen Benzin. So machen es sicher die meisten Kuga PHEV Fahrer. Würde es keine Förderung geben, wären vielen die PHEVs sicher zu teuer und würden sich wieder einen Verbrenner kaufen. Das kann sicher auch nicht im Sinne der DUH sein.
Wir waren im Urlaub in einer Ferienwohnung auf einem Bauernhof. Es gab 5 Ferienwohnungen mit Parkplätzen. Natürlich keiner davon mit Lademöglichkeit. Wie soll man denn mit einem reinen E Auto in den Urlaub fahren, wenn man da keine Lademöglichkeit hat? Die Besitzer der Ferienwohnungen, Hotels und Campingplätzen werden demnächst dann sicher viel Geld investieren müssen um die Parkplätze mit Ladestationen auszurüsten. Bei einem großen Hotel mit dürfte da eine immense Summe zusammen kommen...
Zunächst stimme ich Euch zu. Mit Euch meine ich diejenigen, die den Plugin auch sinnvoll nutzen und sogar versuchen,
Rekorde über die Reichweite aufzustellen. Da merkt man viel Umweltbewusstsein. Danke auch dafür im Namen meines Enkels, der ja später in dieser Welt leben muss.
Ganz undifferenziert darf man das aber insgesamt nicht sehen. Auch wenn ich das elitäre Gehabe der DUH nicht mag, haben sie doch einiges erreicht. Und wie ja einige Beispiele selbst hier im Forum zeigen, geht es einigen Dienstwagenfahrern um die eigene Steuerersparnis, der Stromer wird da kaum benutzt.
Wie sinnvoll Elektroautos bzw. Plugin-Hybrid sind, wird ja in einem anderen Thread behandelt.
OT:
… ich sage nur dazu: Globales Problem … nur wir sollen mit unseren nicht einmal 2% CO2-Anteil die Welt retten - die müsste aber an ganz anderen Stellhebeln gerettet werden
Gruß
Und allen einen lauschigen Abend
Im Übrigen wettert Herr Resch gegen Benziner, ist selbst aber als Vielflieger bekannt und im Herbst, wenn es wieder ungemütlich und kalt für 8 Monate wird, erfreut sich Herr Resch in seiner Villa bei einem schönen offenen Kaminfeuer…?????
Im allgemeinen ist es natürlich auch einfacher einen Verbrenner zu betanken als ein E Wagen zu laden, wenn man nicht gerade ein Hausbesitzer ist und eine Wallbox in der Garage oder an der Hauswand hat. Wenn man öffentlich laden muss ist es immer ein Kampf überhaupt eine Ladesäule zu finden, dann noch Kabel raus, einstecken 2x, Ladekarte oder Handy raus. Das dauert und vermiest einen schnell die Energieaufladung. Dann doch lieber als normaler Hybrid weiterfahren.
Als Normalo kann sich jeder ein Verbrenner anschaffen und diesen auch normal nach seinen Bestimmungen bewegen. Ohne private Wallbox ( die man meistens nur in Eigenheimen findet ) ist ein E Wagen nicht Bestimmungsgemäß zu betreiben.