Erfahrungen mit dem CVT -Getriebe

  • Hallo an Alle....



    Mich würde als absoluter Neuanfänger iim bereich Automatik Getriebe interessieren was Ihr über das CVT Getriebe denkt.

    Als ich mit den PHEV eine Probefahrt machte, nervte mich schon das aufgeheule des Motors bei Vollgas.

    Ich bin mal gespannt woe sich das CVT im Alltag bewährt und welch Erfahrungen Ihr damit gemacht habt



    Danke für Eure Antworten

    Kuga PHEV ST-Line X in Obsidian-Schwarz Metallic, dazu kommt noch das Fahrer-Assistenz-Paket , Technologie-Paket

    Styling-Paket , Winter-Paket , schwenkbare AHK , 20 Zoll Reifen , Notrad und noch ganz wichtig die Gepäckraumwendematte


    Bestellt am 5.3.21

    Baudatum: 20.5.21

    beim Händler am 21. oder 22.6.21

    Hagelschaden am 22.6.21 beim Händler durch Unwetter

    neuer Kaufvertrag am 5.7.21 für Fahrzeug im Vorlauf, wie Oben nur mit Panorama Dach

    Baudatum : 28.5.21

  • Also unser Titanium X PHEV ist jetzt ca ein Jahr alt und mein dritter Automatik.


    Hatte zuerst Audi Doppelkupplung, dann C Max Wandler und nun das CVT. Ich finde es fühlt sich ein wenig nach beidem an. Ja wenn du voll durchdrückst zb Autobahn Beschleunigungsstreifen heult er auf, eher wie eine Wandlerautomatik. Aber sobald er in fahrt ist, und in der Stadt oder auf der Landstraße ist alles super smooth, eher wie bei dem Doppelkupplungsgetriebe.


    Liegt halt auch an deinem Gasfuß. Wenn man nicht immer voll Gas gibt, fährt er sich echt entspannt und das "schalten" kriegt man gar nicht richtig mit. Schaltet ja auch nich wirklich.


    Einzig die maximale Geschwindigkeit ist halt wirklich hart festgelegt. Die PS könnten mehr, aber denke das Getriebe ist auf ca 205 kmh gedeckelt. Beim C Max und Audi konnte man hingegen deutlich schneller fahren, als in den Papieren stand.

  • Hatte schon verschiedene DSG (6,7 Gang) und Wandlergetriebe -8 Gang und ich finde das CVT ist bis jetzt das beste Getriebe was ich hatte. Lineare Kraftentfaltung ist wirklich super. Das Aufheulen beim stark beschleunigen stimmt aber das ist halt Bauart bedingt. Würde es wieder kaufen.

  • … ich fahre das cvt-Getriebe jetzt 18 Monate, anfängliche hat’s mich schon etwas „erschreckt“, ich hab’s alleine wegen der gefühlten „Peinlichkeit“ in der Außenwirkung vermieden(?), aber ich habe mich komplett daran gewöhnt.

    Nun bin ich auch kein PHEV-Fahrer, der mit permanentem Bleifuß fährt, insofern beim bloßen Dahingleiten und im Stadtverkehr alles super - und glaube mir, es gibt noch brummigere und lautere PHEV mit cvt-Getriebe als den Kuga ?!

    Kuga PHEV Vignale, Vollausstattung

    Bestellt: 07.08.2020

    Produktion: 18.02.2021

    Auslieferung: 09.04.2021

    Verkauft: 08.12.2022

    Verbrauch im gesamten Zeitraum: ca. 16600 km gefahren, 14,62 kwh/100km (inkl. Ladeverluste)+ 1,45 L/100km


    STOP WAR!!!

  • Ich nehme beim Beschleunigen (Benzin-Modus und Stadtverkehr) ein Geräusch war, hört sich so an, wenn was nachjustiert wird beim Getriebe. Ich meine, wenn er Motor kalt ist, dann kommt es verstärkt vor. Ist das normal?

  • (...) nehme beim Beschleunigen (...) ein Geräusch war (...)

    Vielleicht ein Fall von Hyperakusis?! ;)Die Geräusche empfinde ich bei meinem PHEV da eher als angenehm. Aber das mag auch ein Tribut des Alters - am Vorabend zur Altersschwerhörigkeit - sein.:3917:

    Ford Kuga Vignale PHEV MY 2020.75

    • Ford Garantie-Schutzbrief 7 Jahre 140000 km Upgrade mit FordPass App auf aktuellem iOS
    • go-eCharger HOME+ 22 kW mit naturstrom
  • Mein PHEV hat nun 6.500 km auf der Uhr und ich finde das CVT-Getriebe insgesamt sehr gut.


    Beim reinem elektrischen Antrieb, den ich im alltäglichen Kurzstreckenverkehr (was ja der angedachte Einsatzzweck eine PHEV ist) außer bei Stromausfall ausschließlich benutze, sieht man diese "elastische" Wirkung nur an der Leistungsanzeige. Dieser Antrieb ist derjenige, der mit seiner Motorleistung den normalen Alltagsbetrieb locker abdeckt und auch eine Fahrt bis etwa 130-140 km/h auf der Autobahn erlaubt. Das Problem mit einem laut aufheulenden Benzinmotor stellt sich also insoweit nicht.


    Wenn man dann doch einmal längere Strecken fährt, einen leeren Akku und/oder großen Leistungsbedarf hat und der Benziner sich zuschaltet, dann hat man sehr wohl diese beschriebene elastische Wirkung, aber es liegt an jedem von uns selbst, wie stark sie sich auswirkt. Insgesamt ist sie aber weiteaus geringer, als ich befürchtet hatte, wie wahrscheinlich viele andere hier im Forum auch. Und ich meine auch, dass sie gegenüber dem damaligen Vorführwagen auch tatsächlich geringer ist, vermutlich durch Software-Anpassungen vor dem Serienanlauf des Modells.


    Dabei muss man aber zwei wesentliche Fahrzustände unterscheiden:


    - Bei einer "normalen" Fahrt in der Stadt, auf der Landstraße oder der Autobahn bis vielleicht 140 oder 150 km/h und mit moderatem Leistungsbedarf und wenig Vollgas macht sich das Motorengeräusch des Benziners nur untergeordnet bemerkbar. Auf der Landstraße oder Autobahn sehe ich oft nur an der Anzeige im Display, dass der Benziner mitläuft, so leise ist der, auch beim Beschleunigen. Auch hier ist das Problem also nicht vorhanden.


    - Anders ist es natürlich, wenn ich ständig mit Bleifuß und Höchstgeschwindigkeit den Streckenrekord brechen möchte. Bei Vollgas macht sich der Benziner dann deutlich bemerkbar, was aber bei kaltem Benziner stärker wahrnehmbar ist als bei betriebswarmen Motor. Und vermutlich spielt hier auch die Betriebstemperatur des Getriebes mit rein: Bei kaltem Motor UND kaltem Getrieb kann man sich unmittelbar nach dem Losfahren bei winterlichen Außentemperaturen schon mal über das plötzliche Geräusch des Benziners erschrecken, das ist richtig.


    Aber im Normalfall tritt dieses Problem nicht auf, denn man lernt, damit umzugehen: Selbst wenn ich auf die Autobahn muss und im Sportmodus (d. h. mit zugeschaltetem Benziner ) unterwegs sein möchte, fahre ich die ersten beiden Kilometer (bis auf die Autobahn) rein elektrisch und schalte erst nach Erreichen der Geschwindigkeitsbeschränkung 100 km/h auf der Piste den Sportmodus zu. So kann der Benziner schön ruhig, mit geringer Belastung und entsprechend leise warmlaufen und fällt dann bereits nach wenigen Kilometern, wenn die Geschwindigkeitsbeschränkung zu Ende ist, nicht mehr durch eine erhöhte Geräuschkulisse auf. Und materialschonender für den Verbrenner ist diese Vorgehensweise allemal.,


    Aber wie gesagt: Plötzliches Vollgasfahren und Hochjubeln des Motors gibt natürlich laute Geräusche, das entspricht für mich aber nicht dem Einsatzzweck eines Autos, solange es nicht unbedingt sein muss, und schon garnicht dem eines PHEV. Von daher waren alle meine Bedenken, die auch ich vor der Kuga-"Erfahrung" hatte, völlig unbegründet. Der Kuga hat mit seiner kombination aus E-Motor und Verbrenner Leistung in einer Größenordnung, die ich im Alltag so garnicht brauche bzw. einsetzen kann. Deshalb gibt es selten sehr Vollgas, deshalb gibt es sehr selten einen hochdrehenden und lauten Benziner. Ich habe den Kuga nun seit Mitte Januar, und ein solcher hochjaulender Motor ist anfangs vielleicht zwei oder dreimal vorgekommen, seither nicht mehr.


    Und im Vergleich zu einem normalen Automatik-Getriebe oder Schaltgetriebe kann ich nur sagen: Wenn ich die volle Motorleistung bis zur Nenndrehzahl abrufe, wenn ich beim normalen Schaltgetriebe bei 140 km/h meine, mit Vollgas auf 200 beschleunigen zu müssen und zurückschalte, dann sind auch die Motoren mit anderen Getrieben laut. Es liegt einzig und allein in unserer Hand, dass zu beeinfussen und sinnvoll einzusetzen.

    Gruß

    Niko


    Bestellt am 22.06.20: Kuga PHEV Vignale in Lucid-Rot, Assistenz-/Winterpaket, Panodach, elektr. AHK :)

    Gebaut am 29.07.20, LastChecked am 24.08.20

    Ausgang Werk geplant 27.08.20, dann Auslieferstopp. Warten ...

    Ab November Leihwagen: Kuga St-Line Ecoboost :)

    Dezember 2020: HV-Akku geprüft, für gut befunden. Kein Akku-Tausch erforderlich :thumbup:

    Auslieferung Mitte Dezember, am 07.01.21 beim Händler, Übernahme am 16.01.21


    Ganz tolles Auto, ich bin von Anfang an und immer noch absolut begeistert !!! :6444:

  • … und man darf nicht vergessen… dieses Hochdrehen beim PHEV mit cvt hört sich (ich vermute, weil wir überwiegend die normale Automatik gewöhnt sind, die sukzessive den Motor bis auf Höchstdrehzahl dreht) zwar etwas „brutal“ an, ist es aber idR gar nicht, da die Elektronik die optimale geforderte Drehzahl mit dem höchsten Drehmoment hält. Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass es bei einem 2,5liter PHEV höchstens irgendwas um die 3900-4200 Umdrehungen sind, insofern also zunächst einmal gar nicht Drehzahlorgien gefeiert werden, sondern eher motorschonend im optimalen Wirkungsbereich gedreht wird, um den geforderten Vortrieb zu gewährleisten?


    Gruß

    Kuga PHEV Vignale, Vollausstattung

    Bestellt: 07.08.2020

    Produktion: 18.02.2021

    Auslieferung: 09.04.2021

    Verkauft: 08.12.2022

    Verbrauch im gesamten Zeitraum: ca. 16600 km gefahren, 14,62 kwh/100km (inkl. Ladeverluste)+ 1,45 L/100km


    STOP WAR!!!

  • Ich komme vom Schaltwagen, da ist es eh ne Umstellung.

    Hatte vorher auch schon vom Gummiband-Effekt gelesen.

    Fühlt sich auch nen bisschen so an, man muss sich dran gewöhnen.

    Spritzigkeit ist nicht so ganz die Stärke, den kontinuierlichen Durchzug finde ich aber gut.


    Das laute drehen des Benziner fällt mir nur im kalten Zustand auf; nur das ist teilweise ja erst nach nen paar Kilometern und nicht wie sonst nur kurz nach dem losfahren.

  • Wer schon einmal einen Toyota Hybrid mit CVT gefahren hat, weiß, dass das CVT im Kuga im Vergleich wesentlich dezenter beim Hochdrehen des Motors ist.


    Die Motordrehzahl bleibt beim Kuga erheblich niedriger beim Beschleunigen - es sei denn, man macht das mit "Kick-Down".


    Beim Toyota reichte schon ein leichter Tritt aufs Gaspedal und der Motor bewegte sich in einem Drehzahlbereich, der befürchten lies, dass gleich ein Kolben durch die Motorhaube schlägt...das war für mich ein Grund, keinen Toyota zu nehmen.


    Gruß Jörg

    Kuga III - PHEV - Titanium - Sedona-Orange-Metallic - EZ 08/2020 - go-e-Charger 11kW - PV-Anlage 7,2kWp