Danke für die Infos. Werde es beobachten. Wie im Thread beschrieben war das Ladekabel die ganze Zeit angeschlossen. Auch das Klacken habe ich schon öfters vernommen, mir aber dabei nichts gedacht und als normal angesehen. Und beim nächsten Mal vom ADAC die Batteriespannung messen lassen.
12Volt-/System-Batterie Spannungsabfall (Stichw: 12V Starter Batterie)
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Hallo Ulrich, Hallo Projekt,
wenn ich Nicafe`s Ausführungen folge,
dann bilden wir uns das alle nur ein oder haben Pech mit unserer Werkstatt.
Am unausgereiften Produkt (hier KUGA PHEV) liegt es auf keinen Fall!
Ironie aus!
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…wie ich schrieb, Nicafe hat scheinbar wirklich einen guten Händler, und ich bin sicher, dass Nico selbst mit keinem Gedanken der Meinung ist, dass wir uns das nur einbilden… er hat Glück, wie viele andere auch, mit seinem Auto, wir, wie viele andere auch, eben Pech…
Ich hinterfrage bzw. versuche nur nachzuvollziehen, woran diese enorme Serienstreuung liegen könnte…
Gruß
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Naja, bzgl. der Anzahl der verkauften Kuga ist die Zahl der negativen Erfahrungen hier im Forum doch recht gering. Kunden, deren Auto einwandfrei funktioniert, suchen selten im Internet /in Foren. Da gibt es nur wenige "Nerds", wozu ich mich auch zähle, die gerne vorab schon einige Infos zum Auto haben möchten oder einfach aus Interesse das Forum verfolgen. Daher denke ich nicht, dass sooo viele Autos von Problemen betroffen sind.
Selbstverständlich ist jeder Fehler und jeder Produktionsmangel einer zu viel, und die "Kugisten", die auch noch gleich mehrfach betroffen sind, sind natürlich zu recht sauer.
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Ich hinterfrage bzw. versuche nur nachzuvollziehen, woran diese enorme Serienstreuung liegen könnte…
Made in Spain...
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und ich bin sicher, dass Nico selbst mit keinem Gedanken der Meinung ist, dass wir uns das nur einbilden…
Da hast Du vollkommen Recht. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es solche Situationen gibt, privat wie dienstlich.
Beispiele gefällig?
Die Vorderräder am Opel Omega hatten eine Unwucht, und die langjährige Reifenwerkstatt meines Vertrauens bekam das einfach nicht hin. Absolut entnervt bin ich zu einer anderen Reifenwerkstatt gefahren, und siehe da, das Lenkrad war ruhig.
Die Bremsen im dienstlichen Audi A6 (Jahreslaufleistung ca. 50.000 km) haben ständig gerubbelt. Alle paar wenige tausend Kilometer, teils mehrmals im Monat haben wir im Audi-Zentrum neue Scheiben und Beläge bekommen, es war eine Katastrophe. Neue Bremsen, einmal auf die Autobahn, normal gebremst (keine Vollbremszung), und das ganze Auto hat gezittert. Der Audi A5 dagegen war absolut ruhig. Das ging etliche Male so, bis ich die Schnauze voll hatte und zu einer anderen Audi-Werkstatt fuhr. Dort habe ich das Problem geschildert, aber dort wusste man sich zu helfen: Auch hier gabe es neue Scheiben und neue Beläge, und siehe da: Wir hatten zigtausende Kilometer absolut Ruhe beim Bremsen.
Wir hatten in der Firma zwei identische LKW von IVECO neu bekommen im Preis von zusammen etwa 340.000 €. Die hatten anfangs ein paar kleine Kinderkrankheiten, kurioserweise immer dieselben innerhalb weniger Wochen identisch an beiden LKW. Diese Kinderkrankheiten wurden aber von der IVECO-Werkstatt immer nur verschlimmbessert. Es ging so weit, dass die beiden Fahrzeuge zeitweise wegen Sicherheitsbedenken aus dem Verkehr gezogen werden mussten. Katastrophe schlechthin, letztlich stand die Rückgabe der Fahrzeuge auf dem Spiel. Im gemeinsamen Krisengespräch mit der technischen Leitung von IVECO Deutschland wurde beschlossen, die LKW in eine neutrale (nicht IVECO-) Werkstatt zur Überprüfung zu bringen. Dort waren sie zwei Wochen: die Veränderungen seitens der IVECO-Werkstatt wurden teilweise rückgängig gemacht, es wurde endlich sinnvoll repariert und verbessert, und die beiden LKW laufen seit sieben Jahren problemlos.
Ich könnte von vielen Fällen mehr berichten, aber man sieht, dass die Werkstatt einen maßgeblichen Anteil daran, hat, ob ein Auto gut ist oder nicht. Beruflich bin ich als Zulieferer für den Bau von Abwasserkanälen (Betonrohre) tätig. Auch da gibt es eine Erkenntnis: Das letzte Glied in der Kette, nämlich derjenige Bauarbeiter, der im Kanalgraben steht und die Rohre einbaut, allein dieser entscheidet darüber, wie "gut" die Rohre sind. Da kann die Herstellerqualität noch so gut sein, aber wenn das Material schlecht eingebaut wird, dann kann auch die Gesamtleistung nur schlecht sein, und dann kommt sofort und immer wieder die erste Frage: Wer ist der Hersteller?
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Letztens stand ich ohne Schlüssel neben meinem seit 5 Tagen parkenden Kuga. Mit dem Smartphone habe ich geprüft, ob ich noch Kontakt zum Fahrzeug herstellen kann oder nicht. Als ich die App startete, hat es nicht lange gedauert, dass irgendwelche elektrischen Steuergeräte aktiviert wurden und ich konnte sehen, dass sich das Display einschaltete. Zumindest waren die Fahrstufen zu erkennen. Ich habe dabei nur die App gestartet. Ich habe nicht in der App einzelne Daten wie Verriegelung, Öl oder Reifendruck abgefragt.
Das zieht natürlich an der kleinen Batterie. Wenn man das mehrmals am Tag und über mehrere Tage hinweg macht, natürlich um einiges mehr.
Hinzu kommt auch noch, dass je nach Smartphone oder App eventuell Abfragen im Hintergrund stattfinden, die wiederum die Steuergeräte aktivieren und die Batterie unter Stress setzen. Das ist gerade jetzt im Winter nicht zu verachten.
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Leere Starterbatterie(?)
Gestern hatte ich wieder das frustrierende Erlebnis, dass mein Ford Kuga keinen Mucks mehr von sich gab. Es war wieder der gleiche Effekt wie Anfang Dezember. Den Pannenservice von Ford kontaktiert und der ADAC war auch jetzt wieder innerhalb kurzer Zeit vor Ort. Kurz eine Starterbatterie an die Überbrückungspunkte im Motorraum angeschlossen und schon war wieder alles wie es sein sollte. Die Starterbatterie wollte er allerdings nicht nachmessen.
Mein FFH hat nun mein Auto zur Fehlerdiagnose. Mal sehn, was rauskommt.
Ob das Zufall ist oder nicht - Wie beim letzten Mal war das Ladekabel über Nacht angeschlossen, die Temperaturen um den Gefrierpunkt, die Hochvoltbatterie war auch irgendwann voll und dann muss irgendwas passieren, dass die Starterbatterie leergezogen wird.
Aufgefallen war mir, wie auch andere schon festgestellt haben, dass das Display ab und an angeht, die Fahrstufen zu erkennen war und in der Konsole irgendwelche Relais(?) geschaltet werden. Es sind abenteuerliche Geräusche.
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Ford scheint wirklich nicht aus den Fehlern vergangener Tage zu lernen…das liest sich wie zu Beginn des Aufkommens der 12V-Thematik?
Bitte trage doch die Eckdaten deines Autos in die Signatur oder unter dein Avatar, damit wir deine posts autobezogen auch leichter nachvollziehen können - vielen Dank
Gruß
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Wie beim letzten Mal war das Ladekabel über Nacht angeschlossen, die Temperaturen um den Gefrierpunkt, die Hochvoltbatterie war auch irgendwann voll und dann muss irgendwas passieren, dass die Starterbatterie leergezogen wird.
Speziell dieses Problem mit der Entladung bei angeschlossenem Ladekabel ist seit mindestens 10-11 Monaten bei Ford bekannt und wurde sehr intensiv auch hier im Forum behandelt. Auch gab es bereits im Februar / März von Ford Software-Updates dafür, die zum Beispiel Anfang April bei meinem Kuga eingespielt wurden, zusammen mit dem Austausch des Batterie-Management-Sensors.
Ich meine mich erinnern zu können, dass das Problem damals sogar in einem offiziellen Statement von Ford beschrieben war. Dieses Schreiben wurde von irgendjemandem auch hier im Forum veröffentlicht.
Jedenfalls hatte ich vor diesem meinem April-Termin fast täglich die Tiefschlaf-Meldung, jedoch ohne große Aussetzer und Konsequenzen. Seit den Updates (es waren definitiv mehrere) hatte ich nicht eine einzige Tiefschlaf-Meldung mehr.
Ich bin sicher, dass Deine Werkstatt das Auto nicht vollständig auf alle verfügbaren Updates überprüft hat. Sonst wäre das Problem auch bei Dir längst beseitigt.