Hab ich jetzt richtig gerechnet :
25,8kwh/100km und bei 1.65€ sprit 5,9l/100km?
1. Ja
2. 6,2l/100km bei 1,58 € pro l.
Hab ich jetzt richtig gerechnet :
25,8kwh/100km und bei 1.65€ sprit 5,9l/100km?
1. Ja
2. 6,2l/100km bei 1,58 € pro l.
Das E hebe ich mir in der kalten Jahreszeit für die Kurzstrecken auf (mal einkaufen fahren 1km, Wertstoffhof 1km, usw), weil das dem E-Motor nix ausmacht und man sogar nebenher ein bisschen rekuperieren kann. Gerade hier finde ich das elektrisch fahren hervorragend. Es geht weniger aufs Material.
Das verbraucht aber auch überproportional Strom, da der Akku aufgewärmt werden muss. Noch Heizung dazu, dann ist der Akku nach 30 km leer.
Richtig ist natürlich auch, dass der Verbrenner auf so kurzer Strecke auch überproportional verbraucht.
Hab mir heute mal den "Spaß" gemacht und bin mit vollem Akku im Modus "EV laden" losgefahren. Nun hats über Nacht hier ganz gut geschneit ,dementsprechend zurückhaltende Fahrweise mit Heizung 20°, Lenkrad/Sitz Heizung. Ladestand beim Losfahren 100% mit 48km Reichweitenanzeige. Angekommen nach 41km mit 33km E-Restreichweite, 5,1l/100km BC Anzeige und von den 41km, 22km elektrisch.
Dazu mal Carscanner laufen lassen um den Akku zu beobachten, immer wenn der SOC unter 75% fiel, lief der Verbrenner, ansonsten fuhr ich trotzdem elektrisch.
So auf den ersten Blick, sehe ich nur einen geringen Unterschied zum Fahren mit leerem Akku, da bin ich die 41km auch rd. 21 elektrisch gefahren, bei BC Anzeige 4,7L/100km.
Das verbraucht aber auch überproportional Strom, da der Akku aufgewärmt werden muss. Noch Heizung dazu, dann ist der Akku nach 30 km leer.
Richtig ist natürlich auch, dass der Verbrenner auf so kurzer Strecke auch überproportional verbraucht.
Generell sind Kurzstrecken nicht optimal, egal ob E oder Verbrenner. Ich gehe jedoch davon aus, dass ein E-Motor bez. Verschleiß das insgesamt besser verträgt, als ein Benzin-Motor. Schon allein die Ölverdünnung ist eben kein Thema. Ich habe es gehasst, früher den Verbrenner wegen kurzen Wegen anzuschmeißen, aber leider lässt es sich nicht immer vermeiden. Und jq, bequem ist man auch manchmal
Ölverdünnug kenne ich eigentlich nur vom Diesel mit Dpf. Beim Benziner hab ich das noch nie gehört. Woher soll die kommen? Ein Diesel spritz ja zum regenerieren des Dpf zusätzlich Diesel in der Verbrennungsraum damit der Dpf auf Temperatur kommt wenn der Rußanteil zu hoch ist. Da nicht alles verbrannt wird, geht der Überschuss in die Ölwanne und so kommt es zur Verdünnung des Öl. Das geht dann solange, bis die Mkl aufleuchtet und ein Wechsel fällig wird.
Meiner voriger war ein Diesel und hatte massive Probleme mit der Ölverdünnug, dank "guter" Werkstatt :(.
… So auf den ersten Blick, sehe ich nur einen geringen Unterschied …
Ich sehe da schon einen Unterschied. Mit leerem Akku waren es demnach 4,7 l/100km mit 0 kWh/100km und bei EV-laden waren es 5,1 l/100km plus ca. 6,7 kWh/100km. Vermutlich waren die Bedingungen in den beiden Fällen doch deutlich unterschiedlich.
EV-laden ist bei vollem Akku auch wenig sinnvoll. Egal in welchem EV-Modus, der HV-Akku wird immer erst einmal bis 80% elektrisch leer gefahren. Bei EV-laden steigt der SoC auch ansonsten nicht zwingend an. Bei höheren Geschwindigkeiten sinkt er sogar. Um einen bestimmten SoC unter 80% zu halten, verwendet man EV-später.
Ein weiterer Test wäre also, die Tour mal mit EV-später bei einem SoC von 50% zu fahren.
Hast natürlich recht, auf dem Heimweg sah es dann schon ein wenig anders aus. Von meinen insgesamt 82km kam ich jetzt insgesamt 35km elektrisch bei 5,8l/100km. Also auf dem Heimweg nur gut 14km elektrisch von den 41km. Hängt jetzt seit knapp ner Stunde am Lader und ist schon wieder voll mit gezogenen 2,7kwh. So schlecht ist die Bilanz dann aber auch nicht.
Ölverdünnug kenne ich eigentlich nur vom Diesel mit Dpf. Beim Benziner hab ich das noch nie gehört. Woher soll die kommen? Ein Diesel spritz ja zum regenerieren des Dpf zusätzlich Diesel in der Verbrennungsraum damit der Dpf auf Temperatur kommt wenn der Rußanteil zu hoch ist. Da nicht alles verbrannt wird, geht der Überschuss in die Ölwanne und so kommt es zur Verdünnung des Öl. Das geht dann solange, bis die Mkl aufleuchtet und ein Wechsel fällig wird.
Meiner voriger war ein Diesel und hatte massive Probleme mit der Ölverdünnug, dank "guter" Werkstatt :(.
Benziner reichern nach dem Kaltstart das Gemisch zusätzlich mit Kraftstoff an, welcher sich an den kalten Zylinder niederschlägt und ins Öl eingetragen werden kann. Bei vielen Kurzstrecken verdampft das Benzin im Öl dann nicht und das Öl verliert an seiner Schmierwirkung. Das ist schon jeher ein Problem gewesen bei Benzinern. Bei Dieseln ohne DPF war das nie ein Thema, seit der verbaut ist und per Hitze freigebrannt werden muss, schon.
Also so einen Monatsverbrauch zu beschreiben, ist schwierig. Man fährt mal mehr, mal weniger, mal mehr Kurzstrecke, mal längere Strecken. So ein Gesamt monatsverbrauch Benzin/elektrisch ist auch wenig aussagekräftig, weil es ja immer davon abhängt, wie oft man lädt und wie lang die Strecken sind.
Deshalb gehe ich erstmal auf den Akku leer oder EV später Betrieb ein. Ich hatte mit meinem PHEV im September eine Urlaubsreise nach Kroatien: 1200 km, 4 Personen und Gepäck mit EV später und Eco. Beim ersten Tankstopp nach 660 km kurz nach der Grenze nach Österreich hatte ich einen Verbrauch von 6,2 l angzeigt. Tatsächlich habe ich 39l getankt, macht einen tatsächlichen Verbrauch von 5,9 l. Danach Österreich, Slowenien und Kroatien, wo ich den Verbrauch nicht genullt habe. Am Ende hatte ich 5,6l in der Verbrauchsanzeige stehen. Dabei sind wir in Deutschland immer so um die 130 gefahren, wo es ging. In den anderen Ländern etwas langsamer. Zurück waren es dann im Schnitt etwas mehr, weil wir es in D dann doch auch mal etwas laufen lassen haben, wo es ging. Da waren wir am Ende aber auch nur bei 6,5 l.
Im Heimatbetrieb habe ich im Sommer auf einen EVSpäter Wert von ca. 5,5-5,9 l, je nach Strecke und Fahrprofil. Jetzt im Winter sinds aber auch mal 6,5-7 l.
Strom ist gerade Sommer Winter mäßig sehr unterschiedlich. Ich wohne halt auf dem Land im deutschen Mittelgebirge, wo es rauf und runter geht. Nicht gerade das optimale Terrain für den Elektroantrieb. Der Elektroantrieb wird halt in der Stadt wirklich am effektivsten genutzt. Da kann man auch mal 70km erreichen. Auf dem Land, noch dazu mit Steigungen völlig utopisch. Im Sommer fahre ich so 55-60 km rein elektrisch. Im Winter bin ich froh wenn ich die 40 km habe. Ich lade im Winter aber auch nur auf 80%. Da sinds dann so um die 30 km.
Der PHEV Kuga ist trotzdem das sparsamste Auto, was ich jemals hatte.
Strom ist gerade Sommer Winter mäßig sehr unterschiedlich. Ich wohne halt auf dem Land im deutschen Mittelgebirge, wo es rauf und runter geht. Nicht gerade das optimale Terrain für den Elektroantrieb. Der Elektroantrieb wird halt in der Stadt wirklich am effektivsten genutzt. Da kann man auch mal 70km erreichen. Auf dem Land, noch dazu mit Steigungen völlig utopisch. Im Sommer fahre ich so 55-60 km rein elektrisch. Im Winter bin ich froh wenn ich die 40 km habe. Ich lade im Winter aber auch nur auf 80%. Da sinds dann so um die 30 km.
Das kann ich so bestätigen. Ich fahre täglich 2x30 km Wohnung-Arbeit und zurück, über die Ostalb mit vielen Wechseln zwischen Landstraße (70-100 km/h) und Ortschaften (30-50 km/h), dazu ständig bergauf und bergab (teilweise 16% Steigung). Da sind die 10 kWh/100 km, die einige hier haben, jenseits des Möglichen.
Nach 3,5 Jahren liegt mein Stromverbrauch im Sommer, wenn es richtig schön warm ist, unter optimalen Bedingungen bei 17 kWh/100 km und im Winter bei 21-22 kWh/100 km. Im Sommer kann es dann ab zu mal klappen, die kompletten 60 km Arbeitsweg elektrisch zu fahren (wobei das "gemeine" ist, dass die letzten 3 km genau die 16% Steigung sind, die ich hoch muss und die saugen den Akku am Ende nochmal gnadenlos leer). Im Winter komme ich dann noch auf 32-48 km, je nach Temperatur.