MichaelTE, mir erschließt sich immer noch nicht wieso hin und wieder der Energieverbrauch (1l = 8,67kwh) angegeben wird. Was kann ich damit anfangen? Hilf mir mal von der Leitung.;-)
…ich bin da ganz bei dir, denn der Energiewert hat imho schlichtweg nichts mit dem realen Verbrauch bzw. den Kosten zu tun, insofern ich nichts mit dieser Umrechnung anfangen kann…vielleicht für den Physiker interessant, aber für uns als Verbraucher eher nicht.
Grüße
…ich bin da ganz bei dir, denn der Energiewert hat imho schlichtweg nichts mit dem realen Verbrauch bzw. den Kosten zu tun, insofern ich nichts mit dieser Umrechnung anfangen kann…vielleicht für den Physiker interessant, aber für uns als Verbraucher eher nicht.
Grüße
....zumal nicht auf den Wirkungsgrad des Verbrauchers eingegangen wird.
... Deswegen nennt er es ja auch "rechnerischer [sic!] gesamter Energieverbrauch".
Ich verstehe es als Zusatzinformation, die deutlich macht, wieviel Energie er für die gefahrene Strecke benötigt hat ("Liter" ist ein Raummaß, aber keine Energieeinheit).
Projekt Kuga PHEVs Mach-E hat als BEV knapp 20 kWh/100 km benötigt, beim PHEV sind es durch das ineffiziente Verbrennerprinzip eben ca. 50 kWh/100 km (in diesem Beispiel). Und wenn ich es mal auf einen reinen Verbrenner umrechne, der z. B. 8 Liter / 100 km braucht, dann wären das ca. 70 kWh / 100 km. Das zeigt schon, dass Verbrenner einen ziemlich miserablen Wirkungsgrad haben.
Es ist ja auch allgemein bekannt, dass sich die Verbrauchswerte von Verbrennern je nach Fahrstil um bis zu 30% unterscheiden können...
Und beim PHEV kann das aus meiner Sicht noch größer sein, wenn man - vor allem bei längeren Strecken - bewusst den E-Motor nur dann einsetzt, wenn er besonders effektiv ist (also im Stadtbetrieb und mei Geschwindigkeiten <70 km/h).
Wenn das jemandem zu umständlich ist, dann spricht ja auch nichts dagegen, den Kuga im Normalmodus zu fahren und der Automatik den Rest zu überlassen; dann sind die Verbrauchswerte aber entsprechend höher.
Ich denke, ein solcher Thread macht Sinn, um auszuloten, welche Verbrauchswerte mit dem PHEV möglich sind und unter welchen Umständen sie erzielt werden - wie realistisch das für jeden einzelnen Fahrer ist, muss jeder selbst herausfinden.
Nur als kleiner Anhang:
Ich bin seinerzeit einen Nissan Almera Tino 1,8 gefahren.
In Internetforen war häufig zu lesen, dass man das Fahrzeug mit diesem Motor "nicht unter 9l/100km fahren kann"... ich habe in gut 7 Jahren und fast 100tkm Fahrstercke einen Gesamtverbrauch von 7l/100km erreicht (eine "9" vor dem Komma habe ich nie erreicht!) - da wurde genauso gegen gewettert, wie über meine aktuellen Werte mit dem Kuga.
Ich bin also diesbezüglich Kummer gewohnt..... 
Un wenn sich jemand den Kuga PHEV kauft, weil hier diese Verbrauchsergebnisse gepostet werden und er dann hinterher enttäuscht ist, dann ist diesem Menschen auch nicht zu helfen.
Gruß Jörg
P.S. Ich lasse übrigens bei meinen Werten ab jetzt auch den "kombinierten Verbrauch" weg, weil er aus o.g. Gründen nicht wirklich Sinn macht - die Kosten pro 100km sind da schon sinnvoller... 
... Deswegen nennt er es ja auch "rechnerischer [sic!] gesamter Energieverbrauch".
Ich verstehe es als Zusatzinformation, die deutlich macht, wieviel Energie er für die gefahrene Strecke benötigt hat ("Liter" ist ein Raummaß, aber keine Energieeinheit).
Projekt Kuga PHEVs Mach-E hat als BEV knapp 20 kWh/100 km benötigt, beim PHEV sind es durch das ineffiziente Verbrennerprinzip eben ca. 50 kWh/100 km (in diesem Beispiel). Und wenn ich es mal auf einen reinen Verbrenner umrechne, der z. B. 8 Liter / 100 km braucht, dann wären das ca. 70 kWh / 100 km. Das zeigt schon, dass Verbrenner einen ziemlich miserablen Wirkungsgrad haben.
Alles schön und gut, aber mir leuchtet als Verbraucher immer noch nicht ein, was es mir bringt zu wissen, dass ein Verbrenner einen miserablen Wirkungsgrad hat (s. dein Beispiel), aber letztendlich bei sinkenden Kraftstoffpreisen und steigenden Strompreisen der Betrieb des deutlich wirkungsgradhöheren Stromers teurer geworden ist als der des deutlich wirkungsgradschlechteren Verbrenners… Da hilft es mir doch nix zu wissen, dass ein Auto mit 8 L/100km im Altagsbetrieb umgerechnet 70kwh verbraucht hätte, genausowenig wie umgekehrt, mein Stromer umgerechnet 2,4L/100km gleichzusetzen wäre🤔
Grüße
Beim "Miesen Wirkungsgrad" der Verbrenner darf man aber auch nicht vergessen, dass die Stromerzeugung eben auch Verluste hat, insbesondere wenn hier Regenerativer Strom gespeichert werden muss, oder Backup Kraftwerke vorgehalten werden müssen.
Ausßerdem ist der Verbrenner im Winter eine tolle Kraft-Wärme Kopplungs Maschine.
"Den" perfekten Antrieb gibt es halt nicht, das mag jeder für seinen Einsatzzweck selbst entscheiden, ob jetzt rein elektrisch, Diesel, Hybrid, Wasserstoff oder was auch immer noch folgen sollte.
Wichtig finde ich die technologieoffenheit. Da vertraue ich den Ingeneuren, dass diese da die besten Lösungen erarbeiten, die sich dann ganz von selbst am Markt durchsetzen. Deshalb lehne ich persönlich auch jegliche Subventionen ab.
Für mich persönlich, für meinen Einsatzzweck , passt der FHEV am besten... ganz ohne Subventionen sogar.
Beim "Miesen Wirkungsgrad" der Verbrenner darf man aber auch nicht vergessen, dass die Stromerzeugung eben auch Verluste hat, insbesondere wenn hier Regenerativer Strom gespeichert werden muss, oder Backup Kraftwerke vorgehalten werden müssen....
Das ist sicherlich auch richtig, aber wenn man anfängt das "Drumherum" einzubeziehen, käme man nie zu einem einigermaßen "gerechten" Vergleich.
Dann müsste man nämlich beim Verbrenner auch die ca. 7 kWh Strom mitrechnen, die man aufwenden muss, bevor 1 Liter Benzin oder Dieselt im Tank ist (für Transport und Herstellung) ...
Das führt dann wirklich zu weit!
Gruß Jörg
Erste Bilanz nach 6 Wochen:
Gefahrene km 1155km
Davon elektrisch: 636km laut BC effizienz ca. 22kwh/100km
Durchschnittsverbrauch laut BC 4,0l/100km
Geladen 140kwh in der Arbeit (Laden kostenlos), dazu ca. 6 Ladevorgänge zuhause die ich (noch) nicht genau Erfassen kann mit 25cent/kwh. Also mal grob 60kwh dazu, macht ca. 50 Euro Strom.
Aber das ist für Andi zu hoch! Oder eben Betrug!!
Zu hoch wohl kaum. Und Betrug unterstelle ich niemanden. Es gibt aber physikalische Grenzen die ich mir nicht schönreden kann. Nicht jeder hat den Vorteil auf der Straße zu bummeln oder so viel Hitze um auf die Innenraumheizung zu verzichten.
Die Werte entsprechen teilweise schon von Extremsparern. Das sollte man dann immer dazuschreiben. Dann kommen auch keine dummen Sprüche.
Und manchen Rechenwegen kann ich dann nicht mehr folgen.
Außerdem habe ich vor dem Kauf sämtliche Testvideos auf YT geschaut. Zeige mir ein!!!! Video wo solche Traumwerte erreicht werden.
Himmel ich versteh das gemottere nicht.
Es ist doch klar das diese ganzen Angaben viel vom Fahrverhalten und Profil abhängen.
Meiner zeigte mir bis Ende vorletzter Woche auch einen Durschnittsbenzinverbauch von 3l/100km an. Kommt daher da mein tägliches Nutzungsprofil es zulässt nahezu alles rein elektrisch zu fahren, ganz ganz selten mal mit Verbrenner. Dann kamen 240km Autobahn dazu welche ich im EV Später Modus gefahren bin, und schon hatte ich im BC 5,7 glaub ich und der Tripzähler sagte sogar 6,1l/100km (immer 130 gefahren wo möglich). Das für Fahrten mit Verbrenner die 6l,irgendwas/100km das realistischere ist dürfte selbst dem dümmsten klar sein.
Nichts desto trotz, diese Woche wieder alles nur elektrisch und der BC sagt mit aktuell 4,2l/100km da der Verbrenner kaum lief.
Der BC2 den ich nie zurücksetze, sagt noch weniger.
Aber weder schlafe ich beim fahren oder hab nie ne Heizung oder sonstwas an, ich nutze ihn ganz normal. Es sind halt in der Regel kombinierte Verbräuche und da kann man eben diese "Traumwerte" mitunter erreichen. Aber das hat doch nichts mit lügen usw. zu tun.
Wenn man natürlich vom täglichen Profil her nicht rein elektrisch über den Tag kommt, oder sportlicher fährt oder gar wie ein Rüpel fährt (immer voll beschleunigen, immer schnell was geht) siehts auch mit nem Hybrid anders aus. Aber dann sollte man entweder das Fahrverhalten etwas ändern, oder sich überlegen ob es das richtige Auto ist sofern man es zum sparen gekauft hat. Dann aber nicht anderen unterstellen sie würden Märchen erzählen oder sich das Auto schön reden.
Mein letzter MK2 mit 150PS Ecoboost schaffte auch ca. 700km - 720km pro Tankfüllung, auf der Autobahn Langstrecke (Italien, Kroatien) kam ich auf bis zu 890km pro Tank. Da gibts Diesel SUVs die das nicht schaffen. Immer sauber 130 gefahren, war das möglich.
Heimwärts, wenn man irgendwann einfach nur noch nach Hause wollte und das "Ich will endlich Heim Bleifusssyndrom" einsetzte ging die Rechnung natürlich sobald die Reifen deutschen Boden unter sich hatten nicht mehr auf 
