Ich kenne aber beileibe nicht alle Hersteller - sollte es einen geben, der den RCD nicht vorschreibt, lasse ich mich sehr gerne informieren...
Aber immer doch..
Geben tut es sowas, ob es sich preislich lohnt ist ne andere Frage...
Ich kenne aber beileibe nicht alle Hersteller - sollte es einen geben, der den RCD nicht vorschreibt, lasse ich mich sehr gerne informieren...
Aber immer doch..
Geben tut es sowas, ob es sich preislich lohnt ist ne andere Frage...
Danke für die Info....gehört zum Juice-Booster, oder?
Das ist ja in dem Sinne auch keine Wallbox, sondern der wird über eine Steckvorrichtung angeschlossen; diese müssen nach aktueller VDE-Vorschrift immer mit einem RCD versehen sein - insofern ist der Satz in der Beschreibung nur die halbe Wahrheit...
Gruß Jörg
Jupp ist der Booster...
FI an Steckdosen nur wenn die Steckdosen neu verlegt werden, Thema Bestandsschutz....und die sind dann ja eh nur Typ A...und dort ist Typ AEV verbaut...also ne ganz andere Klasse, und durch die Box die ich etwas früher mal verlinkt hatte ist es offiziell ne Wallbox, da es dafür auch die 900 Euro Förderung gibt.
Oh, und wenn wir schon bei VDE Vorschrift sind, die DIN VDE 0100-722 sieht vor, dass vor Wallboxen grundsätzlich keine Typ A erlaubt, sondern nur Typ B oder AEV, oder haben die die Vorschrift schon wieder geändert?
Typ A sind Ausnahmsweise nur hier erlaubt:
Fehlerstromschutzschalter / FI-Schalter Typ-A in Verbindung mit einer geeigneten Einrichtung zur Abschaltung der Versorgung im Fall von Gleichfehlerströmen > 6 mA
Also wenn die in der Wallbox installiert ist, geht auch A, sonst nicht.
Also wenn die in der Wallbox installiert ist, geht auch A, sonst nicht.
Genauso ist es!
Soweit ich das verstehe hat die Heidelberg einen DC Fehlerstromschutz >6mA intern verbaut.
Da würde ja dann ein "normaler" FI ausreichen.
Gruß Didi
So steht es in der Montageanleitung der Heidelberg...
Gruß Jörg
Jupp ist der Booster...
FI an Steckdosen nur wenn die Steckdosen neu verlegt werden, Thema Bestandsschutz....und die sind dann ja eh nur Typ A...und dort ist Typ AEV verbaut...also ne ganz andere Klasse, und durch die Box die ich etwas früher mal verlinkt hatte ist es offiziell ne Wallbox, da es dafür auch die 900 Euro Förderung...
Wenn die in die eigentliche Box wirklich einen "echten" RCD Typ B/EV" verbaut haben, ist das wirklich eine andere Klasse und erklärt auch teilweise den stolzen Preis - es gibt Hersteller, die für einen solchen FI-Schalter 800€ aufrufen...
In den meisten Wallboxen ist kein "echter" RCD verbaut, sondern nur ein Schütz mit einer entsprechender Elektronik, die beim Erkennen von Fehlerströmen das Schütz abschaltet.
Das ist vermutlich auch der Grund, dass die meisten Hersteller die Installation eines RCD vor die Zuleitung zwingend vorschreiben - nur dann ehtspricht die Installation der geltenden VDE 0100-722 (die genaue Bezeichnung hatte ich jetzt gar nicht parat!)
Danke Dirk für die Hinweise...
Gruß Jörg
Ich denke auch das es kein echter DC FI ist. Dann müsste ja irgendwo einer verbaut sein den man im Fehlerfall wieder zuschalten müßte. Soweit ich das in einem Video gesehen habe ist dies aber nicht der Fall.
Vom Kabelquerschnitt sollte 2,5mm² reichen für die Wallbox, oder? Die Montageanleitung gibt leider nicht her mit welcher Charakteristik abgesichert werden sollte. Am besten eine "C" Charakteristik mit 16A verbauen?
Danke Euch!
Gruß
Didi
Vom Kabelquerschnitt sollte 2,5mm² reichen für die Wallbox, oder? Die Montageanleitung gibt leider nicht her mit welcher Charakteristik abgesichert werden sollte. Am besten eine "C" Charakteristik mit 16A verbauen?
Der Kabelquerschnitt ist abhängig von der Leitungslänge und der 3polige Sicherungsautomat mit 16A muss ein Typ B sein, C-Automaten sind nur für hohe Anlaufströme gedacht.
Wichtig ist die Abnahme der Anlage mit Prüfprotokoll durch einen anerkannten Elektrofachbetrieb - alleine schon, damit im Versicherungsfall kein Haftungsproblem entsteht.
Kann man sich immer leicht merken, alles am Bau wird mit B (früher H für Haus) abgesichert, C sind nur für Maschinen mit hohem Consum...
Kugi71 kein Problem, ich war sowieso in der VDE unterwegs gerade wegen Maschinenrichtlinien und Errichterprotokolle und so...da ist die mir übern Weg gelaufen..
Der Kabelquerschnitt ist abhängig von der Leitungslänge und der 3polige Sicherungsautomat mit 16A muss ein Typ B sein, C-Automaten sind nur für hohe Anlaufströme gedacht.
Wichtig ist die Abnahme der Anlage mit Prüfprotokoll durch einen anerkannten Elektrofachbetrieb - alleine schon, damit im Versicherungsfall kein Haftungsproblem entsteht.
Der Leitungsquerschnitt ist abhängig von der Stromstärke, der Verlegeart, der Temperatur, der Leitungslänge...
Da muss man die örtlichen Gegebenheiten wissen, um das genau beurteilen zu können...grundsätzlich würden 2,5 mm2 bein16A reichen.
Die Charakteristik des Leitungsschutzschalters gibt Auskunft darüber, beim welchem Vielfachen des Nennstrom der Schalter den Stromkreis im Fehlerfall ohne Verzögerung unterbricht - bei der B-Charakteristik ist es der 3 bis 5 fache, bei der C-Charakteristik der 5 bis 10 fache Nennstrom.
Beim go-e-Charger kann sowohl B- alsauch C-Charakteristik genommen werden. Ich habe auch schon mal gesehen, dass ein Hersteller C vorgegeben hat - obwohl ich vom Gefühl auch immer B genommen hätte...die Wallbox dürfte eigentlich keinen großen "Anlaufstrom" haben, wie z.B. Elektromotoren.
Die 900€ Förderung von der Kfw bekommt man eh nur mit einem Installationsnachweis (Abnahmenachweis) eines Installateurs, der in das Verzeichnis des Netzbetreibers eingetragen ist...natürlich aber auch wegen der Versicherung.
Gruß Jörg