Es geht mir nicht um schnelles sportliches Fahren, es geht mir um eine für die gefahrene Geschwindigkeit angepasste Geräuschkulisse des Motors. Meine Frage bezieht sich auf den "starren Durchtrieb" ähnlich eines normalen Getriebes. Wenn das Getriebe im Sportmodus vorgegebene Gänge simuliert, so sollte der Motor bei Vollgas auch nicht aufheulen. So meine Theorie. Wenn Gänge simuliert werden, sind diese nachvollziehbar abgestuft und wie viele sind das ?
Synthetischer Motorsound im Sport Modus PHEV
-
-
Die Gänge werden nur akustisch simuliert im Sportmodus und das Auto vermittelt dann auch irgendwie einen kleinen Schaltruck.
Ist schlecht zu beschreiben.
Aber eines ist sicher :
Mit geladenem Akku und vollem durchtreten des Gaspedals bei ca 70 bis 90 (Überholvorgang) dreht der Motor spontan hoch und die gefühlte Beschleunigung kommt nach (Gummibandeffekt).
Aber es geht auch anständig vorwärts und 210 km/h sind zügig erreicht.
Allerdings - so fährt man nicht mit einem PHEV.
Tritt man das Pedal behutsam und gleichmäßig langsam bis zum Anschlag durch - ein super Erlebnis. Der Motor kommt in der Drehzahl mit, das Getriebe setzt die ansteigende Drehzahl super in Vortrieb um, der Geräuschgenerator liefert das passende kernige Geräusch dazu, es geht richtig vorwärts und macht einfach Spaß!
Wie gesagt, alles im Sportmodus mit genügend Restkapazität im Akku ? ?
-
Ich würde es auch so wie christoli beschreiben.
Und ich finde, das im Sport-Modus die Geräuschkulisse bzw. 'Drehmoment' zur Geschwindigkeit bzw. Beschleunigung passt. Das 'wilde hochdrehen' passiert eher im Normalmodus gefühlt teilweise etwas unvermittelt, ist aber nicht wirklich störend.
-
Um dieses Thema für mich abzuschließen.
Das Getriebe hat softwaremäßig also keine Gangsprünge programmiert, sondern die "Gänge" kommen schlicht aus den Lautsprecher ...
-
Ja, es ist alles irgendwie virtuell ?
-
… ich meine, es wird so etwas vorne an wie ein Mehrstufengetriebe simmuliert, gleichwohl ist das immer wieder kritisierte „Hochdrehen“ (der dreht gar nicht so hoch!!! - sondern dreht im optimalen Leistungsbereich zwischen 3800-4200Umdrehuingen) schon deutlich zu vernehmen.
Ein PHEV ist vom Konzept her kein Sportwagen, er ist darauf ausgelegt, effizient und wirtschaftlich, darüber hinaus lokal emissionsfrei zu fahren. Fährt man so, ist das cvt-Getriebe überhaupt kein Problem, weil man letztendlich nur selten in entsprechend drehende Bereiche kommt…?
Wer gerne sportlich fährt und das unbedingt mit einem PHEV umsetzen will, der sollte sich imho so etwas wie einen Peugeot 3008GT mit 300 PS und herkömmlichem Automatikgetriebe zulegen…der sollte dann mit so einem Auto besser bedient sein…
Gruß
Wenn man im 3008GT Platz findet ein super Wagen und top Beschleunigung mit 300PS. Aber nur für kleine Leute. Um den Tacho sehen zu können muss das Lenkrad nach unten korrigiert werden, da man bei den neuen Peugeot immer über den oberen Lenkradkranz zum Tacho schaut und nicht wie bei " normalen " Autos durch das Lenkrad.
Und somit drückte das Lenkrad bei mir auf meine Oberschenkel was zur Folge hatte das ich nicht aussteigen konnte. Somit viel dieses und auch all die anderen von Peugeot durch.
-
… jep, das war auch für mich gewöhnungsbedürftig, es ging mir vorrangig auch nicht um den Platz, denn hier stand ja wohl eher das cvt-Getriebe und deren akustische Gebaren im Vordergrund bzw. in der Kritik, und da fiel mir der 3008gt als PHEV spontan ein, der mit seinem niedlichen 1,6l-Turbo-Motor und 300 SystemAllradPS inkl. normaler Automatik durchaus sportliche Ambitionen nachweist.
Aber mien Ding war der 3008 auch nicht, lieber ein bisschen weniger ps, gerne auch mit cvt-Getriebe, dafür mehr Platz, keine Klaviatur auf dem Armaturenbrett undundund
Zurück zum Thema - ich habe mich richtig gut mit der Motor- und Getriebetechnik des Kuga PHEV angefreundet??
-
Entschuldigung das ich vom Thema abgewichen bin, aber das mit dem Lenkrad war sehr störend. Nich besser war meine bessere Hälfte. Sie stieg ein, kam aber nicht rein- stieg aus und sagte: Hat sich erledigt, komm wir gehen. Und das wars dann. Der Verkäufer hat ein wenig ungläubig geschaut.
Aber nun wirklich zurück zum Thema.
Da ich vorher auch immer nur Schalter gefahren bin ( evtl. mal beim Mietwagen Automatik) empfand ich die Automatik beim Kuga als sehr angenehm. Habe ja erst hinterher rausgefunden das es ein cvt, also stufenlose Getriebe ist. Dies wurde mir bei der Probefahrt ja auch nicht erklärt. Typisch ffh.
Die Beschleunigung ist sehr sanft. Was mich ein bisschen stört ist das wenn man mal schnell drauftritt um an der Ampel wegzukommen, das der Verbrenner sich einschaltet und dann solange brennt bis er warm ist. Aber na gut. Damit kann man leben.
-
sorry für‘s kurze Ot:
… mit schmackes mit einem PHEV loszufahren, löst so gut wie immer bei so gut wie jedem PHEV den Verbrenner aus… wenn du weitestgehend diese PHEV-Eigenschaft unterbinden willst, bleibt nur der ev-jetzt-Modus, der dieses Zuschalten des Verbrenners etwas länger hinauszögert… forderst du mit dem Gasfuß allerdings mehr Power ab, als der e-Motor liefern kann, muss zwangsläufig der Verbrenner zuschalten.
Dass der Kuga PHEV dann sehr lange „nachläuft“ und damit „nachtragend“ ist, verstehe ich auch nicht, zwar lief auch beim outi der Verbrenner nach und wartete wohl ab, ob der „Verrückte“ hinter dem Lenkrad gleich noch einmal „nachtritt“, aber keinesfalls so lange wie der Kuga, der ja dann offenbar den Motor einmal „durchwärmen“ muss.
Gruß -
bleibt nur der ev-jetzt-Modus, der dieses Zuschalten des Verbrenners etwas länger hinauszögert… forderst du mit dem Gasfuß allerdings mehr Power ab, als der e-Motor liefern kann, muss zwangsläufig der Verbrenner zuschalten.
Seit die Aussentemperaturen deutlich im positiven Bereich liegen, springt der Verbrenner bei mir im EV-Jetzt Modus nur noch in genau einer Situation an, wenn ich den (i)ACC einschalte. Einen Kick-Down im EV-Jetzt Modus führt mein Kuga auch rein elektrisch aus, wobei dann der Hinweis "Motor mit OK-Taste starten" wieder aufploppt, aber eigenständig springt der Verbrenner dann nicht an (so wie in diesem Modus auch erwartet), ich hatte die Situationen bisher nur bei Tempo zwischen 50 - 100 km/h, aber auch einen beherzten Start aus dem Stand absolviert er ohne Verbrenner.