Ich denke nicht, dass das was bringen wird, denn der iACC arbeitet wie er soll und das auch bei anderen Herstellern tut, also erst auf Höhe des erkannten Schildes beginnt, darauf zu reagieren.
Einen iACC mit vorausschauender Funktion gibt es, als vermutlich bekanntestes Beispiel, im VW Arteon meist gegen deutlichen Aufpreis, der regelt dann so, dass das Fahrzeug schon auf Höhe des Schildes passt und nicht erst eine ganze Ecke später, eine solche Funktion hat Ford aber nicht im Programm.
… das kommt im 2025er Modell auch bei Ford in der 0-Serie… (bis es wieder eingespart wird?)
Ich denke nicht, dass das was bringen wird, denn der iACC arbeitet wie er soll und das auch bei anderen Herstellern tut, also erst auf Höhe des erkannten Schildes beginnt, darauf zu reagieren.
Einen iACC mit vorausschauender Funktion gibt es, als vermutlich bekanntestes Beispiel, im VW Arteon meist gegen deutlichen Aufpreis, der regelt dann so, dass das Fahrzeug schon auf Höhe des Schildes passt und nicht erst eine ganze Ecke später, eine solche Funktion hat Ford aber nicht im Programm.
Das ist sicher so wie Du es beschreibst. Aber es gibt schon Systeme die das anhand von Navikarten adaptieren, wie bei meinem 3er. Das hat tatsächlich Vorteile, man erfährt vorab was kommt. Also Tempolimit, Abzweigung, Stadtgrenze. Der Automat fährt dann sogar auch entsprechend vorausschauend (ggf. ohne Bremse!). Das ist für mich auch der größte Fortschritt in der letzten Generation der Automatisierung.
Das Problem ist nur, die Daten sind nicht immer so ganz perfekt. Auch bei einem BMW kann es also vorkommen das der 100 km/h in der Stadt für eine gute Idee hält. Manchmal bremst der Automat auch schlicht wegen falschen Daten. Ist halt alles aktuell nur Lametta für den technikaffinen Fahrer der sich einfach nur an den 99% der Zeit erfreuen will wo mal alles passt. Das letzte Prozent ist halt seit den 80ern das eigentliche Problem, selbst wenn es heute nur noch 0,5% sein könnten. Diese 0,5% basieren mindestens zu 50% auf statischen Daten, die mit der Erfassungsfähigkeit des Autos nichts zu tun haben, die sind nur eine Krücke, eine sinnvolle zweifellos, da sie die Voraussicht verbessern, aber halt nur eine (weitere) Krücke.
Das ist sicher so wie Du es beschreibst. Aber es gibt schon Systeme die das anhand von Navikarten adaptieren, wie bei meinem 3er. Das hat tatsächlich Vorteile, man erfährt vorab was kommt. Also Tempolimit, Abzweigung, Stadtgrenze. Der Automat fährt dann sogar auch entsprechend vorausschauend (ggf. ohne Bremse!). Das ist für mich auch der größte Fortschritt in der letzten Generation der Automatisierung.
Dieses "vorab" kann er Kuga in gewisser Weise auch, nur wirkt sich das dann nicht auf den Tempomaten aus: Ich bekomme regelmäßig im Tacho-Display (unterhalb der Geschwindigkeitsanzeige) eingeblendet, was gleich kommt - Geschwindigkeitsbegrenzung, Kurve, Abzweigung, etc. Dort leuchtet dann auch das Bremssymbol, wenn der Kuga der Meinung ist, ich sollte jetzt bremsen, um vorausschauend zu fahren. Nur wie gesagt, automatisch macht er da nix, aber die Daten ansich sind da und werden auch angezeigt.
Wobei so eine Automatik auch nicht unbedingt Vorteilhaft wäre... ich erinnere mich an eine Aussage meines Fahrlehrers, als ich in meiner ersten Fahrstunde durch die Serpentinen etwas langsamer als die erlaubten 100 gefahren bin, weil ich die Strecke nicht kannte: "Wenn Sie langsamer fahren sollen, steht da schon ein Schild da... und wenn nicht, werden Sie es schon merken." - Kurz: Nicht jede Strecke würde ich auch mit der Geschwindigkeit fahren wollen, die offiziell zulässig wäre. Da bringt mir dann auch die Automatik nach Verkehrsschild nichts. 
Hoppla....war ich etwa der Fahrlehrer?..
Das hab ich meinen auch immer beigebracht...wenn da ne Begrenzung aufgestellt ist, dann ist die für den schlechtesten der schlechten Autofahrer aufgestellt....und wenn nichts steht, dann deshalb weil man schon von weitem sehen kann, ob die Kurve mit 100 geht, oder nicht....
Allerdings darf man einen Automaten nicht mit unserem Gehirn vergleichen, unser Gehirn ist da doch etwas leistungsfähiger im verarbeiten der verschiedenen 'Sensordaten' und im vergleichen mit alten, schon bekannten Datensätzen.
Sieht man ja schon an dem semioptimalen Spurführungsassistenten, den wir in unserem Auto haben....da macht 1km/h den Unterschied aus, ob er ne Kurve selbstständig lenken kann oder nicht. Weil der Wagen darauf programmiert ist, einen bestimmten g-Wert nicht zu überschreiten. Und dieser ist meilenweit entfernt von dem, was das Auto ab kann.
Genauso verhält es sich mit dem iACC, der kann viel, aber da die Daten, die er bekommt manchmal nicht seiner Norm entsprechen, verwirft er sie, was unser Gehirn nicht tut. Und leider ist der Verarbeitungsbereich, den die Kamera abdeckt relativ kurz gehalten, was wohl dem altertümlichen Rechner in unserem Auto zu verdanken ist. Würde die Kamera weiter vorne schon anfangen Daten zu erfassen und zu verarbeiten, dann bräuchte der Rechner deutlich mehr Power, aber dadurch wäre dann ein vorausschauendes Fahren möglich.
Dieses "vorab" kann er Kuga in gewisser Weise auch, nur wirkt sich das dann nicht auf den Tempomaten aus: Ich bekomme regelmäßig im Tacho-Display (unterhalb der Geschwindigkeitsanzeige) eingeblendet, was gleich kommt - Geschwindigkeitsbegrenzung, Kurve, Abzweigung, etc.
Verdammt, ich muss den Wagen wohl öfter fahren, ist mir nämlich nie aufgefallen.
Der BMW hat ja ein tipptopp Head-Up Display, da springt alles gleich ins Auge.
Kurz: Nicht jede Strecke würde ich auch mit der Geschwindigkeit fahren wollen, die offiziell zulässig wäre. Da bringt mir dann auch die Automatik nach Verkehrsschild nichts.
Wir kommen gerade aus dem Urlaub in der Eifel, ich würde mal meinen das selbst Rennfahrer da auf einigen Strecken mit den angesagten 100 km/h Probleme hätten.
Hätte das auch gern mal getestet, die BMW Susi fährt aber keine Kurven dieser Güte, die hat auch eine irre Angst vor Verkehrsinseln. 
Ja ich teste das wirklich mal, ich hatte mich ja vor ein paar Wochen hier so aus dem Fenster gelehnt das auch mal eine Erdung erforderlich wurde. Zwischenbilanz: Licht & Schatten.
Ganz klar allerdings, autonomes Fahren ist nach wie vor Science-Fiction, viel zu wenig Informationen.
Wir kommen gerade aus dem Urlaub in der Eifel, ich würde mal meinen das selbst Rennfahrer da auf einigen Strecken mit den angesagten 100 km/h Probleme hätten.
Hätte das auch gern mal getestet, die BMW Susi fährt aber keine Kurven dieser Güte, die hat auch eine irre Angst vor Verkehrsinseln.
Ja ich teste das wirklich mal, ich hatte mich ja vor ein paar Wochen hier so aus dem Fenster gelehnt das auch mal eine Erdung erforderlich wurde. Zwischenbilanz: Licht & Schatten.
Ganz klar allerdings, autonomes Fahren ist nach wie vor Science-Fiction, viel zu wenig Informationen.
Die Hardware könnte es sicherlich besser. Es scheitert an der Software. Der Tesla Autopilot arbeitet ja auch hauptsächlich mit Kameras. Dort ist es aber fast schon unheimlich wie gut autonomes Fahren funktioniert.
northC Hast Du mal das Video gesehen, wo man sieht, wann der Tesla-Rechner was auswertet? Der erfasst Kreuzungen schon ewig vorher und erkennt sogar auf die Entfernung Pfützen auf der Straße, im Realvideo kann man die selber noch gar nicht erkennen, erst wenn man näher dran ist...was die dort leisten ist echt ne andere Hausnummer....aber man bezahlt dafür ja auch ein bisschen was...
Die Hardware könnte es sicherlich besser. Es scheitert an der Software. Der Tesla Autopilot arbeitet ja auch hauptsächlich mit Kameras. Dort ist es aber fast schon unheimlich wie gut autonomes Fahren funktioniert.
Ja das ist durchaus nicht schlecht und schlägt die fahrbahnmarkierungsfixierten Systeme ohne Frage um Längen.
Aber schaun wir mal wie sich das in der Realität schlägt, also auch bei nicht ganz so gutem Wetter, Nachts oder ähnlichen Umständen.
Tesla hat ja gerade erst das Radar eingespart, es geht ja auch ohne, na denne und gerade bei Tesla bin ich doch skeptisch was angeblich in Kürze so alles kommen soll, zumal es ähnliche Videos bereits vor Jahren gab. Letztes Jahr wurde ein ADAC-Test veröffentlicht, also zumindest halbwegs neutral, da landete das Model 3 sogar noch hinter dem Kuga auf Platz 6. Und man muss selbstverständlich anerkennen, rein technisch war der Tesla von den Assistenzsystemen her klar vorne.
Die Serie ist also zweifellos nicht zu vergleichen mit so einem Maximum Warp Testwagen wie im Video, wie auch immer und mit wie viel Vorarbeit es entstanden ist, das muss man ja auch noch bedenken.
